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Blood Dragon 1: Drachennacht - Maeda, K: Blood Dragon 1: Drachennacht

Blood Dragon 1: Drachennacht - Maeda, K: Blood Dragon 1: Drachennacht

Titel: Blood Dragon 1: Drachennacht - Maeda, K: Blood Dragon 1: Drachennacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kira Maeda
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hatte bisher nicht daran gedacht, Victor auf diese Weise näher zu kommen, aber das machte das köstlich schaudernde Gefühl, welches seine Berührungen und seine Nähe auslösten, umso aufregender.
    „Sieh hinauf“, wisperte er an ihrem Ohr und sie tat es. Der Anblick raubte ihr den Atem. Die Lichter in der Schlucht schienen eine schwache Antwort auf die funkelnden Lichter über ihnen zu sein. Der schwarze Himmel, bestückt mit Milliarden glitzernder Funken, erstreckte sich in endlose Weite. Nichts darunter schien unmöglich, nichts verboten oder schlecht.
    „Das sind die Träume der Karpaten“, flüsterte Victor an ihrem Hals. „Sie träumen anders, ihre Träume sind wie alter, schwerer Wein. Man kann sich darin verlieren.“
    Elisa spürte Victors Atem an ihrer Wange. Sie schloss die Augen und lehnte sich näher an ihn. „Willst du mit mir träumen, Elisa?“
    Sie konnte nicht anders, drehte sich um und sah dem Rumänen in die Augen. Sie funkelten herausfordernd, aber gleichzeitig erkannte sie eine Sehnsucht darin, die sie erschaudern ließ. Elisa antwortete mit einem Kuss, so sanft, dass sie sich nicht einmal sicher war, ob er stattgefunden hatte.
    Victor genügte er. Er presste sie an sich und teilte ihre Lippen mit seiner Zungenspitze. Elisa öffnete sich ihm bereitwillig, verschränkte ihre Hände um seinen Nacken, um irgendeinen Halt zu finden. Ihr war längst nicht mehr kalt – Victors Hitze übertrug sich auf sie, und gierig drängte sie ihr Becken gegen seinen Unterleib. Zwischen ihnen spürte sie ihn hart an ihrem Bauch. Ihre Erregung erwachte schlagartig, und Wünsche vermischten sich mit den Bildern der Visionen. Aber dies hier war keine Vision oder eine Wunschvorstellung, dies war die Realität.
    Victor löste sich von dem Kuss und Elisa gab einen unwilligen Laut von sich. „Sei nicht so ungeduldig, Rackli“, flüsterte er, und Elisa zögerte.
    Rackli? Dieses Wort hatte sie bereits einmal gehört. Sie blinzelte und versuchte, sich zu konzentrieren, aber die Lust wischte alles fort. Gehorsam folgte sie ihm, als er abermals ihre Hand umfasste und sie zurück ins Innere der Hütte führte. Die Wärme bildete einen krassen Kontrast zum beißenden Wind und sorgte für neue Gänsehaut. Victor schmunzelte, als er das bemerkte. Er strich mit seinen großen Händen über ihre nackten Oberarme. Elisa seufzte und legte den Kopf in den Nacken. In ihrem Kopf vermischten sich Vision und Wirklichkeit, aber das machte diese Erfahrung nur süßer. Victor murmelte etwas, doch Elisa verstand ihn nicht. Er sprach zu leise, und immer wieder legten sich seine Lippen auf ihre Haut.
    „Ich muss Naruka dankbar sein.“ Er schmunzelte und küsste eine brennende Spur über Elisas Hals.
    „Warum?“, hauchte Elisa und musste achtgeben, dass ihre Knie nicht nachgaben. Stück für Stück nahm sich Victor jeden ihrer Sinne, und sie gab sie ihm bereitwillig.
    „Weil sie dir dieses Kleid gegeben hat. Du siehst zum Anbeißen aus.“
    Elisa musste trotz ihrer Lust lachen. „Hat dir das Abendessen nicht gereicht?“
    Er knabberte an ihrem Hals – ganz leicht, aber es reichte, um Elisa schaudern zu lassen. „Machst du dich etwa über mich lustig?“
    Sie kicherte und strich über seinen Kiefer, um seinen Mund wieder zu ihrem zu lenken. Aber Victor hatte anderes vor. Seine Zähne fanden wieder den Weg an ihren Hals und ritzten die Haut ein. Elisa zuckte zusammen und sog zischend Luft ein. Sie grub ihre Fingernägel in seine Schultern, aber Victor schien es kaum zu bemerken. Viel zu sehr konzentrierte er sich darauf, die winzigen Blutstropfen aufzulecken, die aus dem Kratzer rannen. Die heiße Zunge und das sachte Saugen ließen jedes Härchen ihres Körpers emporstehen, und Elisa spürte eine ganz neue Art von Erregung ihr Rückgrat hinaufkriechen.
    Victor packte sie mit einem Mal fester und riss sie geradezu an sich. Das Saugen war stärker geworden, gieriger und Elisa legte den Kopf zur Seite, um Victor besseren Zugang zu ihrem Hals zu verschaffen. In absolutem Einklang bewegten sie sich in Richtung des breiten Bettes an der Wand. Victor bedeutete ihr nicht, sich hinzulegen, sondern legte die Hände unter ihren Po und hob sie hoch. Er hielt sie mühelos und bedeutete ihr, die Beine um ihn zu schlingen. Sie tat es und spürte bald darauf die Wand in ihrem Rücken. Der heftige Aufprall würde morgen sicherlich blaue Flecken nach sich ziehen, aber das war egal. Nichts zählte mehr außer Victors Hitze, seinen Hüften, die

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