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BLUE - toedliche Magie

BLUE - toedliche Magie

Titel: BLUE - toedliche Magie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabineee Berger
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auch noch pinkeln, Werteste?“, schrie er und wirkte dabei so aggressiv, dass Vanessa gar nicht mitbekam, was er überhaupt fragte. Er hielt sie nur an den Haaren fest, doch seine Lautstärke und seine offensichtliche Bereitschaft zur Gewalt brachten sie vollkommen durcheinander. Verzweifelt sah sie ihn an, wusste nicht was sie sagen oder tun sollte und hoffte wohl irgendwo tief versteckt auf Blues Hilfe. Was schlicht Unsinn war. Toms Griff um ihre Haare wurde noch fester, sein Blick wilder. Irgendwo im Hintergrund knurrte ein Tier.
    „ANTWORTE! WC oder nicht WC?“, schrie er noch lauter und spuckte ihr wegen seiner übertriebenen Betonung ein paar Speicheltröpfchen mitten ins Gesicht. Vanessa zuckte zusammen, verstand aber endlich den Inhalt seiner Frage.
    „WC“, krächzte sie eingeschüchtert und schickt noch ein leises „Bitte“ hinterher. Toms Kiefer arbeitete auf Hochtouren. Der Mann war offensichtlich auf Tausend. Seine Augen wanderten wild über ihr Gesicht, schienen zu forschen, ob sie sich über ihn lustig machte. Doch von Spott konnte keine Rede sein. Vielmehr bemerkte er ihr hübsches Aussehen. Ja, die Kleine war attraktiv und sie war nett. Ekelhaft nett sogar. Am liebsten hätte er sie an eine der Gerätschaften hier gehängt und stundenlang bearbeitet ... mit Fäusten, Peitsche, Schwanz.
    Er lachte böse und schnupperte an Vanessas Haar. Das Knurren im Hintergrund wurde lauter. Tom bemerkte es und wandte sich überrascht zu Blue. Der starrte ihn so unverhohlen mordlüstern an, dass Tom ein unangenehmes Gefühl bekam. Dabei war das lächerlich. So fixiert wie der Typ war und so hilflos, konnte der noch nicht mal einer Fliege was zuleide tun. Außer die Fliege landet auf ihm. Der Gedanke entlockte Tom ein gehässiges Grinsen. Die ganzen Tage zeigte der blaue Mistkerl so gut wie keine Reaktion und dann meinte er ein kleines Mädchen verteidigen zu müssen? Tom wurde nur noch wütender.
    „Glotz nicht so! Zu dir komme ich gleich. Zuerst muss ich noch das Hündchen hier Gassi führen.“ Damit zog er Vanessa brutal in die Höhe und sah dabei demonstrativ zu Blue. Endlich hatte er etwas gefunden, was dem Typen eine Reaktion entlockte. Endlich! Ein gurgelndes Lachen löste sich aus seiner Kehle.
    „Und? Wirst du mich jetzt mit flammenden Gedanken bombardieren, weil ich nicht nett zu dem Gör bin? Das gefällt dir wohl, das Mistbienchen.“ Tom lachte spöttisch und stieß Vanessa vorwärts zur Tür. „Du kommst heute schon noch auf deine Kosten, Arschloch. Maslov wird dich gleich mit einem guten Stückchen Fleisch füttern. Schön durch, wie immer.“ Er lachte rau und genoss es, wie Vanessa unter seinem Griff winselte und Blue darunter litt. „Komm schon Blue! Seit wann interessiert dich überhaupt was aus ihnen wird? In deinen Augen sind Nutten doch sowieso Abschaum. Und das hier ...“ Er drehte Vanessas Gesicht mehr in seine Richtung. „... wird mit Sicherheit eine gute Nutte.“ Dazu leckte er ihr genüsslich über den Hals und die Wange. Vanessa unterdrückte einen angewiderten Schrei.

    Blue meinte seine Zähne müssten jeden Moment explodieren, so sehr mahlte gerade mit seinem Kiefer.
    Tom fand das ganz amüsant. Vor allem Blues Beherrschung. Also setzte er noch eins drauf und griff unter Vanessas T-Shirt, grapschte nach ihren Brüsten. Nun schrie Vanessa doch noch und versucht sich seinem Griff zu entwinden. Aber er packte nur noch fester zu und zog ihr sogar das T-Shirt in die Höhe, damit Blue genau sehen konnte, was er mit ihr anstellte. Ein Schluchzen drang aus Vanessas Kehle und Tränen rannen ihr über die Wangen.
    Blue hatte das Gefühl kotzen zu müssen.
    „Hübsch nicht?“, rief Tom fröhlich und wackelte dreist mit ihren Brüsten.
    „Verfluchter Scheißkerl“, war das Einzige was Blue noch herausbrachte. Sein Körper wehrte sich mit ganzer Kraft gegen die Fesseln und die Stange, die seinen Hals fixierte, aber das hatte nur zur Folge, dass er sich Schmerzen zufügte und einen roten Kopf bekam. Tom sah ihm fasziniert zu. Blue in Aufregung gefiel ihm. Sehr sogar.
    Wenigstens hörte er mit Vanessas Demütigung auf und zog ihr das T-Shirt wieder über den Oberkörper. An den Haaren hielt er sie dennoch fest und für Blue hatte er nur ein hämisches Grinsen.
    „Verstehst du es nicht? Du wirst nie in deinem Leben eine Frau haben. Dein Bratspieß flambiert binnen Sekunden jede Frau. Schätze in der kurzen Zeit geht sich nicht mal ein Abschuss aus. Hahaha.“ Sein Lachen grollte

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