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Blut Und Knochen: Thriller

Blut Und Knochen: Thriller

Titel: Blut Und Knochen: Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stuart MacBride
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Schnute. »Ich hab doch bloß gefragt.«
»Kannst du es hören? Ich kann es hören ... «
»Vielleicht solltest du etwas essen?«
»Ich kann es atmen hören.«
»Heather -«
»Da draußen ist irgendwas.« Sie deutete hinaus in die Dunkelheit, dort, wo die Gitterstäbe waren, und Duncan erschauerte.
»Denk nicht darüber nach.«
»Du weißt, was es ist, oder?«
»Es ist noch reichlich Schweinefleisch übrig. Oder ist es Kalb? Ich bin mir nicht sicher.«
»Duncan - sag's mir!«
»Was glaubst du, wo er hingegangen ist? Ich meine, er hat genug Essen dagelassen
»DUNCAN!«
Als er antwortete, war es kaum mehr als ein Flüstern. »Es ist das Dunkel.«
Heather drückte sich wieder in ihre Ecke und betete, dass die Gitterstäbe stark genug sein würden, um das Dunkel draußen zu halten. »Was ... Was will es?«
»Was denkst du?«
Sie hörte es atmen. Es beobachtete sie. Es wartete.
»Es will mich ... «
Die morgendliche Einsatzbesprechung war eine ziemlich triste Angelegenheit. DI Steel vertrat Insch, der an diesem Morgen nicht zum Dienst erschienen war. Wahrscheinlich musste er noch seinen Kater ausschlafen, nachdem er den ganzen Abend lang im Redgarth auf DSI Brooks selig getrunken hatte. Also spulte Steel einfach das Programm ab, bis er aufkreuzen würde: keine neuen Hinweise, keine neuen Opfer, keine Spur von Wiseman. Genau wie gestern und vorgestern.
Zum Abschluss ließ sie die versammelte Truppe noch einmal ihren Schlachtruf intonieren - »Mist bauen?Wir wissen gar nicht, wie das geht!« -, doch es klang eher halbherzig. Dann durften sich alle wieder den Aufgaben zuwenden, mit denen Insch sie vor seiner Suspendierung betraut hatte. Und so fanden Logan und Rennie sich im Fleischer-Dokumentationsbüro wieder, wo sie sich an die Besteigung der Nordwand des Uralt-Aktenbergs machten. Um halb elf - Rennie, der alles getan hätte, nur um sich nicht mit diesen INTERPOL-Meldungen herumquälen zu müssen, war gerade mal wieder Tee holen gegangen - kreuzte plötzlich Faulds im Büro auf. Der Chief Constable stellte seinen Koffer vor dem Heizkörper ab, streckte sich, gähnte und ließ sich auf seinen Stuhl sinken. »Tut mir leid, dass ich so spät komme, aber ich konnte mich einfach nicht dazu aufraffen, die Frühmaschine zu nehmen.« Er fummelte den Deckel von einem Pappbecher mit Kaffee ab. »Warum müssen sich die Leute in der Guy Fawkes Night eigentlich immer aufführen wie die Tiere?« Logan blickte von dem letzten in einer langen Reihe von Ermittlungsberichten auf. »Sie meinen das Feuerwerk?«
»Es würde mein Leben bedeutend leichter machen, wenn sie das Teufelszeug endlich verbieten würden. Sieben Kinder mit Verbrennungen dritten Grades. Ein kleines Mädchen hat den größten Teil seiner linken Hand verloren ... Gut, man muss dazusagen, dass sie versucht hat, einem armen Hund eine Rakete hinten reinzuschieben, weil sie sehen wollte, ob sie explodieren würde. Was ist nur los mit den Leuten heutzutage?«
Darauf gab es keine befriedigende Antwort, also wandte Logan sich wieder seiner Arbeit zu. Aber er spürte, dass Faulds ihn beo bachtete.
Es dauerte fast fünf Minuten, bis der Chief Constable endlich die Frage stellte, die ihm auf den Nägeln brannte: »Sagen Sie ... was ist denn mit Ihrem Gesicht passiert?«
»Darüber möchte ich lieber nicht sprechen, Sir.«
Faulds starrte ihn noch eine Weile an, dann zuckte er mit den Achseln und bat Logan, ihn bezüglich der Ermittlungen auf den neuesten Stand zu bringen. Abwechselnd nickend und stöhnend

hörte der ce sich an, was sich seit seiner Abreise nach Birming
    harn am Freitag alles ereignet hatte.
»Also, um es auf den Punkt zu bringen«, meinte Faulds, als Logan geendet hatte, »kaum bin ich drei Tage weg, schon ist überall die Kacke am Dampfen.«
»So ähnlich,ja.«
Der Chief Constable rümpfte die Nase. »Ich kann nicht glauben, dass Wiseman Brooks von einem Hochhausdach geworfen hat. Ich meine, er war zwar ein Neandertaler und seine Methoden waren ... fragwürdig, aber das hatte er nicht verdient.«
Logan wollte überhaupt niemand einfallen, der so etwas verdient hätte. »Wir haben Aufnahmen einer Überwachungskamera, die zeigen, wie jemand Brooks in das Gebäude hilft. Er wirkt vollkommen groggy - bei der Obduktion wurden in seinem Körper Spuren von Heroin nachgewiesen. Isobel hat nur eine einzige Einstichstelle gefunden.«
»Armer Kerl. Wenigstens haben wir die Aufnahmen -« »Wir können die Person allerdings nicht identifizieren. Es ist
eine

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