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Blutige Verfuehrung 3

Blutige Verfuehrung 3

Titel: Blutige Verfuehrung 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ina Cult
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Vampir! Mein Kopf hatte sich noch nicht darauf eingestellt, aber mein Körper war von diesem Blut erfüllt und mit dem Verlangen, sich mit Orlando zu vereinigen. Orlando schob mein Kleid hoch. Seine Hände streichelten meinen Po und mit einem Finger schob er den String beiseite. Ich spürte, wie sich meine Fänge in seinen Rücken gruben. Sie durchdrangen sein schwarzes Seidenhemd und Orlando stöhnte auf. In meinen Ohren rauschte es und Orlando begann mit seinem Mund meine Lippen intensiv zu erkunden. Er hielt mich noch immer fest an sich gedrückt und ging mit mir zusammen rückwärts bis zu dem Himmelbett Draculas. Dort setzte er sich langsam nieder und zog mich rittlings auf sich. Ich spürte seine starke Erregung und er begann mir mein Kleid über den Kopf zu ziehen. Die Corsage, die ich trug, hatte vorne kleine Häckchen. Orlandos geschickte Hände öffneten sie, ohne dass er seine Lippen von mir gelöst hätte. Seine Zunge erkundete weiter meinen Mund und dann senkte er seinen Kopf auf meine Brust, um an meinen Brustwarzen zu saugen. Ich empfand ein starkes Verlangen, ihn in mir zu spüren, meine Finger hatten seine Hose geöffnet, ohne dass ich so recht wusste, was ich tat. Ich folgte allein meinem Instinkt und es war wieder so wie früher, dass ich ungeduldig wurde und fürchtete zum Höhepunkt zu kommen, bevor Orlando überhaupt meine Vagina berührt hatte.
    "Orlando", sagte ich
    ich werde verrückt, wenn du mich nicht endlich nimmst." Er schob mich einen Moment von sich zurück, dann drehte er sich gemeinsam mit mir und lag plötzlich auf mir. Doch anstatt sich in mich zu schieben, begann er, mit seinen Fingern Kreise um meine erregteste Stelle zu beschreiben. Meine Muskulatur begann zu zucken und ein heißes Verlangen, wie ich es noch nie gekannt hatte, übermannte mich. Doch Orlando ließ mich weiter warten, er genoss es sichtlich, dass ich mir vor Aufruhr meine Haare raufte und wild um mich schlug. Mein Körper war ein Vulkan, der gerade seinen Ausbruch vorbereitete, doch Orlando spielte mit mir, er erlöste mich noch nicht. Eine Hitzewelle durchströmte mich mit nicht enden wollenden Wellen und ertränkte meine Gefühle in lautem Stöhnen. Erst jetzt begann Orlando sich langsam in mich zu schieben. Immer tiefer und mit viel Gefühl, doch ohne sich zu bewegen. Die Erlösung war so nahe, und nur ich selbst konnte sie mir verschaffen. Das war es, was Orlando mir als unsere gemeinsame Leidenschaft beschrieben hatte. Unsere Körper verschmolzen miteinander.
    Meine Bewegungen wurden langsamer und wenn ich geglaubt hatte, dass das das Ende unserer Vereinigung war, hatte ich mich getäuscht. Sein Körper hatte so viel mehr zu bieten, als ein menschlicher Mann mir je beschert hatte. Er ließ erst wieder von mir ab, als ich nur noch ein zuckendes Bündel mit unkontrollierten Bewegungen war, das halb besinnungslos unter ihm lag. Ich fühlte, wie er sich neben mich legte und seine Hand auf meinen Bauch schob. Er stützte sich auf und sagte zu mir:
    "Ich habe heute auf den Biss verzichtet, denn das wäre zuviel für dich gewesen." Ich konnte ihm nicht antworten, denn die Reize, die meinen Körper überflutet hatten, hatten mich high gemacht und ich war noch so in Aufruhr und musste mich erst beruhigen. Das Bett Draculas hatte unter uns gebebt und laut gekracht, doch jetzt herrschte wieder absolute Stille in dem dunklen gespenstischen Raum.
    Als ich meine Stabilität und meine Stimme wieder gefunden hatte, sagte ich:
    "Vampire beißen sich gegenseitig auch?" Orlando lachte mit einem tiefen kehligen Ton und antwortete:
    "Das ist es, was uns erst die wirkliche Erlösung beschert. Aber das wirst du auch noch kennenlernen."
    Ich war überwältigt von Gefühlen, wie ich sie vorher noch nicht gekannt hatte. Trotzdem wanderten meine Gedanken zu Nicholas. Er war derjenige, den ich wollte und Orlando konnte mir zwar perfekten Sex bieten, aber meine Sehnsucht würde nur Nicholas stillen. Wenn Orlando die Lösung war, um mich zu meinem Geliebten zu bringen, würde ich alles tun, um ihn zufrieden zu stellen. Orlando riss mich aus meinen Gedanken, als er sagte:
    "Wir sollten jetzt zurückgehen. Der Himmel wird schon hell und ich muss in meinen Sarkophag zu den anderen. Du kannst zurück in deinen Salon. So lange du noch nicht mit uns zur Jagd gehst, darfst du dort schlafen."
    Ich war froh, dass ich allein sein konnte, denn ich war nicht nur zerzaust, auch meine Gefühle waren noch sehr durcheinander. Ich schämte mich auch etwas

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