Blutige Verfuehrung 3
blicken in einen klaren Sternenhimmel, sogar die Milchstraße ist deutlich zu sehen. Er sieht auf die Uhr:
"Wenn du willst, mache ich uns eine Kleinigkeit zu Essen.", sagt er und geht zur Türe.
"Ich glaube, ich möchte nur etwas trinken", sage ich und verspüre plötzlich einen ungeheuren Durst.
"Rotwein?", fragt er und ist auch schon verschwunden.
Blut wäre mir natürlich lieber, aber das kann ich ja nicht sagen. Denn mein Verlangen nach diesem Stoff kommt so unvermittelt zurück, dass ich mich sehr zusammennehmen muss. Ich bin erstaunt über mich, dass ich mich so gut im Griff habe. Trotzdem weiß ich, dass der Rotwein nur für kurze Zeit meinen Blutdurst zurückdrängen kann, er kommt wieder und dann so stark, dass ich wenigstens ein paar Tropfen brauche, um bei Sinnen zu bleiben. Und die Nacht ist noch lange.
Als Nicholas die Treppe wieder heraufkommt, hat er meine Tasche dabei.
"Ich glaube dein Handy hat geklingelt", sagt er und legt die Tasche aufs Bett. Ich krame darin und finde mein Telefon. Eine Nachricht von Orlando. Er schreibt: Habe Caroline in der Menge verloren, suche nach Ersatz. Komme um 8 Uhr morgens ins Hotel. Abfahrt! Ich erstarre und schaue Nicholas ratlos an. Er fragt:
"Ist etwas passiert?"
"Ja", antworte ich ihm zögernd. "meiner Mutter geht es schlechter und wir müssen schon morgen um 8 Uhr zurückfahren!"
"Oh, das tut mir aber leid. Und du musst unbedingt mit zurück? – Entschuldige, was für eine dumme Frage!" Nicholas sieht mich mit traurigen Augen an:
"Es geht schließlich um deine Mutter!", sagt er dann nochmals entschuldigend. Ich bin ratlos. Warum schon morgen früh um 8 Uhr. Orlando ist nicht ganz bei Trost. Meiner Mutter geht es jedenfalls schon seit einem Jahrhundert schlecht und nur weil es kein Jungfrauenblut gibt, drehen alle durch. Ich glaube, dass Orlando einfach verhindern will, dass ich mit Nicholas glücklich bin. Deshalb schreibe ich eine SMS zurück:
"Bin nicht in München, komme morgen Mittag ins Hotel!"
Es dauert nicht lange, dann erhalte ich eine neue Nachricht:
"Das Serum ist im Wagen, klein, blond, sexy – 8 Uhr Abfahrt!"
Oh mein Gott, er hat eine Jungfrau im Auto, geht es mir durch den Kopf. Und ich hatte so gehofft, dass die Suche noch länger dauern würde, aber Orlando hat effizient gearbeitet. Ich sehe, dass mich Nicholas interessiert mustert. Er legt seinen Kopf an meinen Hals und sagt:
"Du kannst mich unmöglich schon wieder verlassen. Das halte ich nicht aus."
"Ich auch nicht", sage ich und kämpfe mit den Tränen. Er nimmt mein Gesicht in beide Hände und küsst mich überall. Ich beginne nun doch zu schluchzen. Aber Nicholas zärtliche Küsse beruhigen mich nach ein paar Minuten. Wir liegen eng aneinander gekuschelt auf dem großen Bett, Nicholas streichelt mich. Der Himmel wird schon langsam hell und ich bekomme Panik. In ein paar Stunden muss ich wieder im Hotel sein. Ich drücke mich ganz eng an Nicholas und sage:
"Lass uns die kurze Zeit genießen, die uns noch bleibt." Nicholas zog mich noch enger an sich:
"Ich möchte dich immer bei mir haben", sagte er und begann mit seinen Händen meine Brüste zu massieren. Seine Zunge bewegte sich kreisförmig an meinem Hals abwärts und langsam, sehr langsam begann er meine Brustwarzen zu verwöhnen. Ein heißes Brennen stellte sich in meinem Unterleib ein und wellenartige Muskelkontraktionen führten in mir ein Eigenleben. Meine Hände vergrub ich in Nicholas Lockenkopf, der immer tiefer wanderte. Ich spürte, wie sich plötzlich meine Fänge hervor schoben und meine Zähne so lang wurden, dass ich sie kaum mehr mit meinen Lippen verbergen konnte. Die Lust auf Blut war so plötzlich über mich gekommen wie ein Blitz in einem grauen Gewitterhimmel. Wie sollte ich es nur schaffen, einen Orgasmus ohne Biss zu überstehen? Die Angst, Nicholas zu verletzen, lähmte mich und Nicholas deutete meine Starre als freudige Erwartung, ihn aufzunehmen. Meine Scheide war jedoch wie versiegelt, und trotz Nicholas Bemühungen, meine empfindlichste Stelle mit der Zunge zu verwöhnen, gelang es ihm nicht, mich zu öffnen.
Erst nachdem ich meine Fänge in die Matratze grub und meinen Kopf weit zurück bog, so dass sich mein Körper ihm entgegenbäumte, konnte Nicholas mich nehmen. Mein Keuchen und Stöhnen ging in ein Wimmern über, das ich mit dem Biss in ein Kissen erstickte. Nicholas Hals schwebte verlockend über mir und seine Küsse, die sich langsam zu meinem Mund vortasteten, konnte ich im Augenblick
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