Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Blutiger Segen: Der 1. SEAN DOYLE Thriller (German Edition)

Blutiger Segen: Der 1. SEAN DOYLE Thriller (German Edition)

Titel: Blutiger Segen: Der 1. SEAN DOYLE Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shaun Hutson
Vom Netzwerk:
über das Bett in Callahans Schritt glitt.
    »Über 200«, sagte er und spürte, wie seine Erregung wuchs, als sie seinen Penis rieb, der sich langsam versteifte.
    »Alles Kinder«, fuhr er fort.
    Er war jetzt vollständig erigiert.
    Sie glitt zu ihm und nahm ihn in den Mund, ließ ihren Speichel auf seine violette Eichel tropfen und leckte die ganze Länge des harten Schafts bis zu den Hoden hinunter.
    »Er hat sie langsam getötet«, erklärte Callahan, während sich seine Hand zwischen ihre Beine drängte. Er lächelte, als er die heiße Nässe dort spürte.
    »Wie hat er sie getötet?«, fragte sie, als sie sich herumdrehte und ihr tropfendes Geschlecht mit unendlicher Langsamkeit auf seine Männlichkeit herabsenkte, sodass nur die Spitze in sie eindrang – eine bewährte Methode, um sich und ihren Mann noch mehr zu erregen.
    »Er hat ihnen einen Stich in den Nacken verpasst und dann auf ihren Leichnam abgespritzt«, verkündete Callahan.
    Sie ließ sich abrupt auf ihn nieder und erlaubte ihm, tief in sie einzudringen. Das herrliche Gefühl raubte ihr den Atem, und sie stöhnte laut und wartete nur kurz, ehe sie damit begann, sich auf seiner harten Erektion auf und ab zu bewegen.
    »Er hat es zeitlich so abgepasst, dass er genau in dem Moment zum Höhepunkt kam, wenn sie starben«, keuchte sie, während sich Schweißperlen auf ihrer Stirn bildeten. Machecoul.
    Das Fenster.
    Er musste es haben .
    Musste es besitzen. Es neben die Brocken aus dem Mauerwerk stellen, die er und Laura bei ihrem letzten Besuch von dem Bauwerk mitgenommen hatten.
    Laura stand kurz davor zu kommen.
    Callahan ebenfalls.
    Das Fenster.
    Er würde es bekommen.
    35
    STRABANE, GRAFSCHAFT TYRONE, NORDIRLAND
    »Es ist eine verdammte Schande.«
    Joseph Hagen spie die Worte aus, als seien sie Gift, wohl wissend, dass sich sämtliche Augen im Raum auf ihn richteten. Er genoss es, im Mittelpunkt zu stehen.
    »Diese Schweine haben die IRA 20 Jahre zurückgeworfen und ihren Namen beschmutzt«, fuhr er fort. »Und das nach allem, was wir getan haben. Nach all den Opfern. All den Kompromissen. Etwas muss passieren, und zwar schnell.«
    Die anderen Männer im Raum murmelten zustimmend.
    Ein kleines Zimmer über einer Bar namens The Mean Fiddler. Der Pub lag gute 30 Kilometer von der Grenze zu Donegal entfernt. Die Männer, die jetzt darin saßen, hatten ihn schon unzählige Male benutzt, und vor ihnen ihre Väter und Großväter. Lage und Umgebung – alles einfach perfekt. Hier waren Aktionen geplant worden, solange sie zurückdenken konnten. Beim geringsten Hinweis auf eine Einmischung seitens der Polizei oder Armee konnten sie sich binnen 20 Minuten über die Grenze in die Republik absetzen.
    Doch diesmal trafen sich die Mitglieder des Oberkommandos der IRA aus einem ganz anderen Grund. Ihr Ziel war ausnahmsweise kein Außenposten der nordirischen Polizei oder eine Grenzstreife der Armee.
    Es lag in jeder Beziehung der Heimat viel näher.
    Joe Hagen trank einen ordentlichen Schluck aus seinem Glas mit Jameson-Whiskey und schüttelte den Kopf. Er schaute auf seine großen Hände.
    »Ich sehe das wie Joe«, erklärte ein anderer Mann, kleiner und mit verkniffenen Zügen und einem Bartschatten. »Wir wissen alle, wer dafür verantwortlich ist. Je länger wir warten, um das Problem aus der Welt zu schaffen, desto schlimmer wird es.«
    Weitere gemurmelte Zustimmung.
    »Jerry, triff jetzt eine Entscheidung. So schwierig kann es nicht sein, vor allem nicht für dich«, meinte Eamonn Rice. »Um Himmels willen, du hättest in Stormont mit den anderen getötet werden können. Wir wissen alle, was zu tun ist.«
    Die Worte richteten sich an den Mann, der in einer Ecke des Raums saß, den Kopf gesenkt und den Kragen seiner Jacke so hochgeschlagen, dass er wie eine Eule aussah. Als er sich umschaute, erkannte er die gespannte Erwartung in den Gesichtern seiner Kollegen.
    Gerard Coogan verschränkte die Hände vor sich auf dem Tisch und drückte seine beiden Daumen gegeneinander. Die Erwähnung von Stormont rief Bilder in ihm wach, die durch seinen Verstand geisterten wie die Fotos eines verbotenen Albums. Die Schützen. Die Leichen. Das Blut. Coogan hatte all das schon früher gesehen, doch niemals zuvor von der anderen Seite. Er war 35, dunkelhaarig, hatte blässliche Haut. Am meisten stachen seine Augen hervor, von einem so lebhaften Blau, dass sie leuchteten, als brenne ein Licht in seinem Schädel. Er ließ den Blick über die Männer im Raum wandern, und seine

Weitere Kostenlose Bücher