Blutlust
hineinschoss, wie sie anschwoll und dabei noch empfindlicher wurde, noch empfänglicher. Dabei beugte sie sich vor und legte ihre Lippen an meinen Hals. Ich konnte ihren Atem spüren, als sie den Mund öffnete und ihre Zähne über meine Haut gleiten ließ, genau an der Stelle, an der sie mich im Club gebissen hatte. Ich fuhr zusammen vor Angst, dass sie wieder zubeißen würde – und gleichzeitig sehnte ich mich danach. So sehr. Schwer atmend konnte ich fühlen, wie meine Halsschlagader gegen ihre offenen Lippen pochte. Es war, als könne ich mein eigenes Herz schlagen hören. Lauter und lauter, während sie mir den Nippel zwirbelte und die Klit streichelte.
»Ich habe keine Ahnung, wer oder was du bist, Sinna«, flüsterte Carla mir ins Ohr, so leise, dass selbst ihre beiden Sklaven es nicht hören konnten. »Aber ich verstehe immer besser.«
»Was?«, keuchte ich.
»Warum Max dich für sich alleine haben wollte.«
Ich hatte keine Ahnung, wovon sie sprach. Konnte ohnehin keinen klaren Gedanken mehr fassen. Zwei ihrer Finger rutschten in meine Pussy hoch, und ich öffnete mich ihr bereitwillig noch weiter, obwohl ich doch nur wegwollte von hier.
»So feucht«, gurrte sie gegen meinen Hals und ließ ihre Lippen von dort über meinen Kiefer und die Wange zurück zu meinem Mund wandern. Ihre Hand ging dabei in einen langsam stoßenden Takt über und fickte mich jetzt mit sanfter Kraft, während sie den Daumen an meine Klit gedrückt hielt und er mit der Bewegung auf und nieder rieb.
Noch nie war ich so delikat, so geschickt gefingert worden.
»Nein«, stöhnte ich, und doch nahm mein Becken den Takt auf und erwiderte ihn gierig. Meine Knie gaben nach, aber die beiden Männer hielten mich auf den Füßen, während Carlas Fingerspitzen in mir meinen G-Punkt fanden und ihn geschickt kreisend massierten.
Ich erwiderte ihren Kuss, ehe ich überhaupt merkte, was ich da tat, und lutschte gierig an ihrer schmalen warmen Zunge. Überall in mir prickelte und kribbelte es. Meine Haut begann zu glühen. Ich war inzwischen so nass, dass ich das Arbeiten ihrer fickenden Finger in mir hören konnte, und das Geräusch machte mich noch geiler.
»Lass mich«, bettelte ich unglaubwürdig und küsste sie erneut wild und verlangend.
»Beiß mich«, flüsterte sie keuchend zur Antwort zwischen den Küssen und rieb ihre Nippel steif an meinen, ohne dass ihre Finger in mir aus dem drängenden Rhythmus gerieten. Ihre Gier war so groß wie meine. »Nur ein Schluck von meinem Blut, jetzt, da ich das deine gekostet habe, und du gehörst für immer mir. Beiß zu!«
Sie legte den Kopf zur Seite und bot mir ihren Hals an.
Die Vorstellung, sie zu beißen und ihr Blut zu trinken, ernüchterte mich wieder ein wenig. Ich nahm alle meine Kraft zusammen und riss mich von ihr los. Zumindest riss ich mein Gesicht zurück. Mein Becken hatte sie mit ihren spießenden Fingern noch immer fest im Griff.
»Nein«, sagte ich mit sehr viel mehr Entschlossenheit, als ich innerlich fühlte. »Nein! Nein! Nein!«
Sie lachte erneut auf. »O doch.«
»Niemals!«
Sie schürzte die Lippen und neigte mit fragendem Blick den Kopf zur anderen Seite. »Du bist dir sicher?«
»Absolut«, antwortete ich. »Ich werde auf gar keinen Fall dein Blut trinken.«
Sosehr ich es im Club genossen hatte, dass sie von meinem trank, so sehr widerte mich der Gedanke, ihres zu kosten, an.
Mit unendlicher Langsamkeit zog sie ihre Finger aus mir heraus. Es fühlte sich an wie ein riesiger Verlust, obwohl ich froh war, dadurch wieder leichter einen klaren Gedanken zu fassen.
»Doch, das wirst du«, sagte sie.
Sie hob den Unterarm zu den Lippen und biss sich ins Handgelenk. Augenblicklich floss Blut hervor und tropfte in den zu unseren Füßen immer dichter werdenden Nebel. Ich wusste sofort, was sie vorhatte. Doch gerade als sie den Arm zu meinem Mund hob, um mich zum Trinken zu zwingen, heulte ganz in der Nähe etwas auf.
Erst dachte ich an eine riesige Wildkatze. Doch dann erkannte ich das Geräusch als die Maschine eines heranrasenden Motorrades. Einen Sekundenbruchteil später flog ein riesiger Schatten heran. Carla wirbelte fauchend herum. Da wurde sie auch schon hart getroffen und mit großer Wucht zur Seite geschleudert.
Noch ehe Cyrus oder Caligula reagieren konnten, kam der Motorradfahrer zurück und stieß auch Cyrus mit solcher Kraft um, dass es mir fast den Arm ausgerissen hätte. Gleich darauf war Caligula an der Reihe, und ich war frei.
Mit quietschenden
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