Blutsbrueder
erwarten, sie waren mit Medikamenten ruhiggestellt.
»Fass mich nicht an,« zischte sie ihm zu und war entschlossen, sich zu wehren. Durch den riesigen Bauch schwerfällig und verletzlich geworden, war sie trotz allem eine Frau, die niemals aufgab.
In unbeobachteten Momenten hatte sie die Medikamente in den Eimer mit ihren Exkrementen gespuckt. Sicher, dass niemand sie dort finden würde.
Wann immer es möglich war, hatte sie versucht ihren Körper fit zu halten, ihre Muskeln gedehnt und einfache Übungen gemacht, damit sie nicht einrostete.
Die meisten Frauen hier unten hatten sich nach einiger Zeit, in der sie geschrien und getobt hatten, ihrem Schicksal ergeben.
Keine von ihnen würde ihr helfen, Laylas Verzweiflung wuchs. Max lockerte seinen Griff nicht einen Millimeter und zog sie aus ihrem Käfig.
Ihre nackten Füße glitten in der Lache aus, die das Fruchtwasser gebildet hatte, als es von der Pritsche getropft war. Max riss sie unsanft hoch.
Die Abstände der Wehen wurden immer kürzer und der Schweiß stand ihr auf der Stirn.
»Den brauchst du nicht.« Mit einem Ruck riss er ihr den Kittel vom Leib.
Layla zitterte, als sie nackt da stand. Ihre Brüste waren geschwollenen, der Warzenhof dunkler geworden während der Schwangerschaft. Die nächste Wehe presste ihr die Luft aus den Lungen und sie krümmte sich zusammen.
Heftig fuhr der Schmerz ihr wie ein glühendes Messer in den Unterleib. Sie spürte, wie der Kopf des Babys nach unten drückte und sich seinen Weg bahnte.
Das übermächtige Gefühl pressen zu müssen, überkam sie und sie wimmerte, völlig gefangen in ihrer Qual.
Max grinste sie an, es bereitete ihm ein tierisches Vergnügen, sie so hilflos zu sehen.
Sie hatte wirklich das Aussehen eines Engels. Ihre feinen Gesichtszüge, sowie die himmelblauen Augen, die von langen Wimpern umrahmt waren und vor allem ihre langes gelocktes blondes Haar, verliehen ihr das Aussehen eines himmlischen Wesens.
Sie war jedoch die Widerspenstigste unter den Frauen. Max mochte dieses kleine Kätzchen, das zur Raubkatze wurde, wenn er seine sexuellen Gelüste an ihr auslebte. Er hatte sie oft an Händen und Füßen gefesselt, um sie anzufassen. Ihre Haut war zart und weich, ihre Brüste klein und fest, aber das Schönste an ihr war die weiche warme Spalte zwischen ihren Schenkeln. Immer wenn er sie berührte, wünschte er sich, einmal seinen Schwanz in ihren süßen Schlitz zu stecken. Sie zu stoßen, immer und immer wieder, bis er sich in ihr ergoss.
Doch er wusste, das durfte er nicht wagen.
Seit sie schwanger war, veränderte sich ihr Körper stetig und er konnte sich nicht sattsehen an ihr.
Manchmal, wenn die Frauen schliefen, schlich er sich hinunter und beobachtete sie. Dabei rieb er sich selbst, bis sein heißer Samen aus ihm herausschoss.
Engelchen war dick geworden und Max konnte es kaum erwarten, bis dieses Kind ihren Körper verlassen würde. Danach war ihre Schonzeit vorbei. Er wusste, sie konnte kurz nach der Geburt niemals schwanger werden. Das war seine Gelegenheit. Er würde sie nehmen und sie in ihrem engelsgleichen Körper um den Verstand vögeln.
Jetzt war es soweit, viel Zeit blieb nicht mehr, sie in den kleinen Raum nebenan zu bringen, wo der Stuhl für die Entbindung stand.
Er zog sie hinter sich her. Ihr schönes Haar klebte in feuchten Strähnen an ihrem Kopf und ihre nackte Haut war von einem feinen Schweißfilm bedeckt.
Inzwischen stöhnte sie lauter und hielt sich den Bauch. Sie konnte kaum laufen vor Schmerzen.
Endlich hatte er das Zimmer erreicht und zerrte sie auf den Stuhl.
Layla konnte nichts anderes tun, als sich mit geöffneten Schenkeln auf den gynäkologischen Stuhl zu setzen. Der Drang zu pressen war so stark, dass ihr keine Wahl blieb.
Sie stemmte sich mit den Füßen gegen die Halterung und legte ihren Kopf auf die Brust. Die nächste Wehe brach über sie herein. Sie holte tief Luft und versuchte mit aller Macht, das Baby aus sich herauszupressen.
Ihr Bauch verschob sich, als der Kopf des Säuglings weiter nach unten in das Becken rutschte. Layla hatte das Gefühl, irgendetwas riss sie in der Mitte auseinander.
Der Druck zwischen ihren Schenkeln schien unerträglich. Der Schmerz, der ihren Unterleib gefangen hielt, war unbeschreiblich und sie schnappte nach Luft.
Ein Teil des Köpfchens war schon zu sehen.
Ihr blieben nur ein paar Sekunden Zeit, zu Atem zu kommen. Dann brach eine neue Welle des Schmerzes über sie herein.
Krampfhaft umklammerte sie die
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