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Blutsbrueder

Blutsbrueder

Titel: Blutsbrueder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan B. Hunt
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Dorthin ging auch ein Paket, mit den geheimen Unterlagen in Form von Speicherchips sowie die handschriftlichen Aufzeichnungen.
    Einige der Informationen würden die Welt der Krieger auf den Kopf stellen. Unter normalen Umständen hätten sie nie davon erfahren. Sterling hatte alles Wissen gesammelt und fand, dass seine Söhne das Recht hatten, mehr über sich zu erfahren.
    Es würde die Männer schockieren, wie sehr Sterling und Wong in deren Leben die Fäden gezogen hatten. Lange bevor die Männer zu Soldaten der STS geworden waren.
    Er bedauerte vieles und schämte sich.
    Nun aber war alles geregelt.
    Er schenkte sich einen Brandy ein und stellte sich an das Panoramafenster, das einen herrlichen Blick auf den gepflegten Garten freigab.
    Dann nahm er seinen Revolver 357 Magnum, schob eine Patrone in die Trommel und spannte den Hahn. Mit Tränen in den Augen, steckte er sich den kurzen Lauf in den Mund, drückte ihn gegen den Gaumen und zog den Abzug.
    Zwei Stunden später kam Paula von ihren Einkäufen zurück. Sie fand ihren Arbeitgeber auf dem Perserteppich vor der Glasschiebetür liegen. Den Revolver noch in der Hand lag er seitlich verdreht, seine Schädeldecke fehlte, an der Wand klebte Gehirnmasse und jede Menge Blut.
    Paula ließ ihre Einkaufstaschen fallen und schrie ...
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22. Kapitel

    Im Haus der Brüder war Leben eingekehrt, seit Thorn Cara wieder zurückgebracht hatte. Er war der Meinung, dass er hier genauso gut auf sie aufpassen konnte wie irgendwo sonst.
    Und jetzt war auch noch Lili da. Sie hatte Thunder gerettet, wofür ihr die Männer wirklich dankbar waren. Einzig Storm konnte seine Antipathie gegen die junge Asiatin nicht verbergen.
    Er wachte über seinen Bruder mit Argusaugen und Lili fühlte sich unbehaglich, wenn er sie auf Schritt und Tritt beobachtete.
    Die beiden Frauen hatten sich in kürzester Zeit angefreundet. Im Moment saßen sie im Wohnzimmer und packten die Pakete aus, die per Express Lieferservice heute Nachmittag angekommen waren.
    Cara und Lili hatten online eingekauft. Beide besaßen nur die Kleidung, die sie am Leib trugen, als sie hier ankamen. Thorn sah ihnen amüsiert zu. Typisch Frauen, dachte er, in dieser Beziehung waren sie doch alle gleich.
    Unmengen von Klamotten lagen schon auf dem Boden. Jeans, Shirts, Schuhe, Unterwäsche ...
    Er hatte Cara seine Kreditkartenummer gegeben und betont, dass es kein Limit gab.
    So also fühlte es sich an, wenn man liebt. Jede noch so unbedeutende Kleinigkeit nahm er wahr. Er sog ihren Anblick förmlich in sich auf, konnte sich nicht sattsehen an ihrem Lächeln. Wie ihre Augen leuchteten, als sie ein Hauch von einem Nichts aus schwarzer und roter Spitze hochhob, um es genau zu betrachten. Er schluckte, als er sich Cara darin vorstellte. Es würde mehr von ihrer samtweichen Haut und ihren aufregenden Kurven zeigen, als es verbergen konnte.
    Prompt machte sich sein bestes Stück bemerkbar. Er rutschte in seinem Sessel hin und her und hoffte, dass die Frauen ihn nicht beachteten und die Riesenerektion bemerkten, die beinahe seine Hose sprengte.
    Um sich abzulenken, beschäftigte er sich in Gedanken mit Lili, der Frau, die alle überrascht hatte mit ihrem professionellen Eingreifen. Irgendwie hatte Thorn das Gefühl, als ob Lili und Thunder seit dem Vorfall mit dem Herzstillstand etwas verband, das er nicht in Worte fassen konnte. Seine einzige Sorge galt Storm. Er hatte schon Dr. Wong gehasst, doch Lili schien er regelrecht zu verabscheuen.
    Cara war aufgesprungen und in eine der Jeans geschlüpft. Sie trug immer noch sein Hemd, das sie jetzt hochhob und sich im Kreis drehte, damit man ihre Rundungen bewundern konnte. Thorn atmete tief ein und aus. Er musste alle Beherrschung aufbringen, sie nicht hochzuheben und in sein Zimmer zu tragen.
    Sie war einfach wunderbar.
    Gerade hatte sie seinen Blick mit ihren Augen aufgefangen und lächelte ihn strahlend an.
    Die Wunde an ihrem Oberschenkel schien gut zu verheilen. Lili hatte sie ebenfalls behandelt und war sehr zufrieden mit der Wundheilung. Caio kam ins Zimmer und ließ sich mitten auf dem großen Kleiderhaufen nieder.
    Er genoss es sichtlich, dass in dem großen Haus plötzlich richtig viel los war.
    Lili kraulte ihm den großen Kopf und er gab ein zufriedenes Brummen von sich.
    Thorn riss sich widerwillig von dem bezaubernden Anblick der jungen Frau los und suchte nach Rock, der im Kriegszimmer am PC saß. Sein Bruder hatte ihn mental gerufen .
    »Was gibt es Kumpel?« Gut gelaunt kam

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