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Blutsbrueder

Blutsbrueder

Titel: Blutsbrueder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan B. Hunt
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sollten.
    Die größte Hürde würde sein, diesen Komplex zu betreten. Wahrscheinlich war alles mit modernster Technik gesichert. Aber darüber würden die Brüder gemeinsam beraten. Er meldete Rock seinen Erfolg und kehrte um, zurück zu seinen wartenden Brüdern.
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33. Kapitel

    Die Tür wurde aufgerissen und vier Männer betraten den Raum.
    Storm öffnete die Augen. Er fühlte sich wie durchgekaut und wieder ausgespuckt.
    Dr. Braun trat an sein Bett und hatte ein süffisantes Grinsen im Gesicht.
    »Na, dann wollen wir mal sehen, was unser toller Hengst zu bieten hat.«
    Storm sah ihn mit unbewegter Miene an und fragte sich, was zum Teufel sie mit ihm vorhatten.
    Die Trage, auf die sie ihn geschnallt hatten, wurde aus dem Zimmer gerollt. Großzügig hatten sie ihn wieder mit einem Laken bedeckt.
    Der Gang, durch den sie ihn schoben, war endlos lange. Nachdem sie etliche Schleusen passiert hatten, die alle durch einen Zugangscode inklusive Netzhaut - Scan gesichert waren, brachten sie ihn in einen Raum, der etwas wohnlicher gestaltet war und nicht an ein Krankenhaus erinnerte.
    Eher an ein Bordell.
    Das Licht war gedimmt, die Einrichtung bestand aus einem großen Bett und darauf saß eine hübsche junge Frau.
    Sieht aus wie ein SM-Zimmer, dachte Storm.
    Er hatte die Hand- und Fußfesseln aus Eisen auf dem Bett entdeckt. Wie sehr wünschte er sich jetzt im Moment Thorns Fähigkeiten, sich in Luft aufzulösen. Die Männer öffneten die Ketten an der Trage, allerdings erst, nachdem ihm Dr. Braun etwas in die Venen gespritzt hatte.
    Seine Arme und Beine fühlten sich an wie Blei.
    So hilflos zu sein machte Storm wütend. Doch er hatte weder die mentale Kraft auf seine Gegner einzuwirken wie Thunder, noch konnte er einfach teleportieren.
    Wenigstens konnte er es ihnen so schwer wie möglich machen, indem er sich wie ein nasser Sack hängen ließ. Die vier Männer keuchten, als sie ihn auf das Bett schleiften.
    Dort ketteten sie ihn sofort wieder an.
    »So junger Mann, dann lassen wir diese charmante junge Dame mal spielen. Wir werden sehen, ob Sie ihr widerstehen können.«
    Er hasste dieses grinsende Gesicht des Doktors und schwor sich zum zweiten Mal ihn umzubringen, wenn sich die Gelegenheit ergab.
    Die Männer zogen sich zurück. Doch Storm hatte an der Zimmerdecke in jeder Ecke Kameras entdeckt. Er würde seinen Kopf darauf verwetten, dass sie in einem anderen Raum sabbernd vor einem Bildschirm saßen. Sie warteten auf eine Pornovorstellung.
    Die junge Frau sah ihn verunsichert an.
    Sicher war sie nicht freiwillig hier. Storm konnte ihre Angst riechen.
    »He Kleines, keine Angst, ich tu dir nichts«, Storm grinste sie an, »wie auch, ich kann mich ja nicht mal bewegen.«
    Sie lächelte ihn zögerlich an, wagte es aber nicht sich zu rühren. Schon ein Witz. Da lag er nackt und angekettet, neben einer wunderschönen Frau und nebenan saßen geile Wissenschaftler, die darauf warteten, dass er seinen kostbaren Samen vergoss.
    Er musterte sie.
    Nur ein weißer Morgenmantel verhüllte ihren Körper. Viel davon konnte man nicht erkennen, aber sie schien eine sehr frauliche Figur zu haben, nicht zu dünn, wohlproportioniert. Der Ansatz ihrer Brüste war zu sehen, sie schienen üppig zu sein.
    Ihr Haar war schwarz und sie trug es sehr kurz geschnitten. Auf dem Oberkopf hatte sie es zu einer Punkfrisur gestylt, die Seiten waren noch kürzer und ließen ihr hübsches Gesicht voll zur Geltung kommen. Unter normalen Umständen wäre es eine Frau ganz nach Storms Geschmack gewesen, doch in dieser Situation war ihm weniger nach einem Flirt zumute.
    »Wie heißt du?«
    Er bemühte sich seine Nacktheit zu ignorieren und musste ihr zugutehalten, dass auch sie geflissentlich vermied, ihn allzu neugierig anzustarren. Bisher hatte sie ihm nur ins Gesicht gesehen.
    »Ivy«
    »Hübscher Name. Passt irgendwie zu dir.«
    Sie sah ihm abwartend in die Augen und er bemerkte, dass sie die Farbe von Kornblumen hatten.
    »Du bist nicht freiwillig hier, oder?«
    Er wollte so viel wie möglich über sie herausfinden und das Unvermeidliche hinauszögern. Sie verschränkte die Beine und setzte sich ihm im Schneidersitz gegenüber. Der Morgenmantel klaffte ein Stück auf. Er konnte ihre hübschen Waden und ein Stück ihrer Schenkel sehen, bevor sie züchtig den Stoff wieder darüber zog.
    Er schluckte und bemerkte, dass sein bestes Stück ebenfalls nicht unbeeindruckt geblieben war.
    »Verräter«, zischte er seinem Unterleib zu, um gleich darauf

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