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Blutsbund 02 - Dimitrij

Blutsbund 02 - Dimitrij

Titel: Blutsbund 02 - Dimitrij Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CatTheMad
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erklärte Dimitrij mit sanftem Ton: » Ich erwarte nichts von dir Nikita, schon gar nicht, dass du dich mir schenkst. Ich möchte doch einfach nur, dass es dir gut geht und dir niemand mehr etwas antun kann.«
    »Bitte lehne mich nicht ab Dimotschka, bitte nicht!«, flehte Nikita erneut.
    Dimitrij ging langsam auf den Werwolf zu und legte diesem sanft eine Hand auf die Schulter. »Ich lehne dich nicht ab und würde ich auch nie Nikuscha. Mir liegt sehr viel an dir.«
    »Dann nimm mein Geschenk an und lass mich dir meine Dankbarkeit zeigen. Das ist wenigstens etwas, zu dem ich zu gebrauchen bin. «
    Dima ging neben dem Jungen in die Knie. » Aber Nikita, wie kommst du auf etwas so Absurdes? « , fragte der Vampir entsetzt und blickte auf Tränen, die sich ihren Weg auf den Wangen des Mannes suchten.
    Nikita gab nur ein zittriges »Bitte, ich will es so!«, von sich, und ehe Dima wusste, wie ihm geschah, hatte der Junge bereits das Handtuch von seinen Hüften gelöst und nahm sein Glied in die Hand, das von einer Erektion nicht ferner sein könnte.
    »Nikuscha, ich ...« Der Blick, den der andere ihm schenkte, sorgte dafür, dass der Vampir ihn gewähren ließ und schwieg. Er wollte ihn nicht noch einmal verletzen und das wäre der Fall, wenn er sich ihm jetzt entziehen würde.
    Sanft strich er dem blonden Mann die Strähnen aus den Augen, kam näher und liebkoste mit seinen warmen Lippen die feuchte Haut auf dessen Wangen. Er spürte, wie der Werwolf unter diesen Berührungen kurz mit seinen reibenden Bewegungen innehielt. Vorsichtig suchte Dima sich den Weg zu Nikitas Mund und hauchte einen zarten Kuss darauf. Er bemerkte, wie dieser sich leicht anspannte, dann den Zärtlichkeiten nachgab und ihn gewähren ließ.
    Die beständige Reibung durch Nikitas Hand zeigte ihre Wirkung und unter den Küssen begann Dima, unweigerlich hart zu werden. Der Werwolf löste seine Lippen und legte sich mit seinem Oberkörper über das Bett, sodass die Position nicht eindeutiger hätte sein können. Dima wusste einen Moment nicht mit der Situation umzugehen, so sehr ihn der Anblick auch erregte, war dies bei Weitem nicht das , was er Nikita geben wollte. Behutsam fuhr er mit einer Hand über Nikitas Rücken und gab ihm sachte Küsse darauf. »Noch nicht Nikuscha, für mich gehört mehr dazu«, flüsterte der Vampir sanft.
    Nikita erschauerte unter diesem Satz und kurz flammte die Angst in ihm auf, dass Dima womöglich ebenso wie Nikolaj und Timur Gewalt für den Akt benötigte. Er hatte das Bedürfnis aufzuspringen, verharrte aber in dieser Position. Er wollte Dima seinen Körper aus Dankbarkeit geben, und daran würde er festhalten, was auch immer auf ihn zukäme.
    Nikita spürte Dimas zart streichelnde Hände auf seinem Rücken und wie dieser beständig seine Lippen über die Narben wandern ließ. Seine Anspannung wich ein wenig, denn das was der Vampir tat, hinterließ nicht den Eindruck, als wenn er ihm in irgendeiner Form Schmerz zur Erregung antun würde.
    »Dreh dich um Nikuscha«, hörte er die sanfte Stimme Dimitrijs.
    Er kam der Aufforderung nach und kaum sah er in das Gesicht des anderen, entdeckte er einen Ausdruck reiner Leidenschaft mit unendlicher Zuneigung gepaart. Wieder spürte er, wie Dimas Lippen sich auf seine senkten, und gab sich der Wärme eines zärtlichen Kusses hin. Die behutsamen Berührungen der Hände auf seinem Körper ließen ihn zusehends entspannen und er fühlte das erste Mal seit zwei Jahren ein Kribbeln in seiner Leiste, was davon kündete, dass ihm das Geschehen gefiel.
    »Leg dich auf den Rücken « , gab der Vampir als Nächstes von sich und Nikita erhob sich, legte sich auf das Bett und harrte gespannt der Dinge, die jetzt folgen würden.
    Dimitrij kam zu ihm und so, wie er zuvor die Rückseite des Werwolfs mit Küssen bedeckt hatte, tat er es mit dessen Brust und schien keinen Zentimeter der Haut zu vergessen. Als Nikita bemerkte, wie der Mund des anderen seine halb aufgerichtete Erregung erreichte, kam ein überraschtes Keuchen von ihm. Nie hatte ihm jemand dieses Gefühl geschenkt, stets war er derjenige gewesen, dessen Rachen unter Zwang hatte herhalten müssen.
    Erstaunen machte sich, gemischt mit zunehmender Lust, in ihm breit. Dimas Zunge und Lippen umspielten die empfindliche Haut so zart, dass es nur einem erregenden Hauch gleichkam, der Nikitas Atem mit jeder Sekunde schwerer werden ließ. Die Hüften des Werwolfs gaben dem Gefühl, das er empfand, nach und pressten sich dem Mund des

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