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Blutsbund 1 Tristan (German Edition)

Blutsbund 1 Tristan (German Edition)

Titel: Blutsbund 1 Tristan (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: catthemad
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hast“, sagte Dima von einem entwaffnenden Lächeln begleitet.
    Sergej schüttelte Igors Hand und klopfte ihm dabei freundschaftlich auf die Schulter, während dieser den Menschen neben Sergej unverhohlen mit neugierigem Blick musterte. Tristan musste grinsen, als er sah, dass Dimitrij seinen Bruder anschließend genauso fest umarmte wie ihn zuvor.
    Sie gingen gemeinsam zu Tristans Auto und Sergej setzte sich hinter das Steuer. Er war mit dem Blonden so verblieben, dass er ihn auf dem Weg nach Hause am Loft absetzen würde.
    Als sie dort ankamen, verabschiedete sich Tristan und verschwand im Aufgang seines Hauses.
    „Sergej? Du hältst doch sonst nicht viel von Menschen und siehst sie nur als wandelnde Nahrung an, was ist passiert, dass du deine Meinung geändert hast?“, fragte Igor ohne Umschweife, als der Student außer Sichtweite war.
    Sergej wusste nicht recht, was er antworten sollte und zuckte daher nur mit den Schultern.
    „Bist du jetzt auch endlich davon überzeugt, dass wir mit den Menschen zusammenleben sollten und sie von uns wissen müssen?“, fragte Dima begeistert.
    Sergej lachte laut auf. „Nein Brüderchen, absolut nicht. Nur weil Tristan ein Freund ist, heißt das noch lange nicht, dass sich die restliche Menschheit anschließen sollte.“
    „Und wieso ist Tristan nun dein Freund?“, hakte Igor nach.
    Da Sergej schlecht sagen konnte und wollte, wie sehr er sich von Tristan angezogen fühlte, antwortete er kurz angebunden: „Hat sich einfach so ergeben.“
    Igor runzelte über diese Antwort die Stirn, bohrte allerdings nicht weiter nach, da er den Eindruck hatte, dass Sergej sich ausschweigen würde.
    Dima schaute aus dem Fenster und seufzte laut. „Ein wirklich schöner Mann!“, sagte er leicht verträumt.
    „Dimitrij, ich denke, ich habe klar und deutlich gesagt, dass du die Finger von ihm lassen sollst. Ich kenne deine Vorlieben nur zu gut. Lass es! Tristan ist für dich tabu, haben wir uns verstanden?“, fuhr ihn Sergej mit schroffem Tonfall an.
    „Aber ...“

    „Kein aber, Dima. Lass deine Finger von Tristan!“, brauste Sergej erneut auf und damit herrschte Schweigen im Auto.

    Liebe und Triebe
    Tristan ließ sich auf die Couch fallen und zappte gelangweilt durch das abendliche Fernsehprogramm. Zwar war er recht froh, dass er Dimitrij und Igor nicht mehr um sich hatte, aber er musste sich eingestehen, Sehnsucht nach Sergej zu haben. So ganz behaglich war ihm die Situation mit den beiden anderen Vampiren nicht gewesen. Dimitrij hatte ihn mit einem Blick angeschaut, den Tristan nicht näher definieren konnte. Igor hingegen hatte ihn gemustert, als wäre er ein Ausstellungsstück in einem Museum.
    Tristan dachte daran, was sich innerhalb der letzten vierundzwanzig Stunden in seinem Leben ereignet hatte. Nicht nur, dass er sich zu einem Wesen, was es eigentlich nicht geben durfte, hingezogen fühlte, nein, er hatte auch noch mit einem Mann und Vampir Sex gehabt. Zumindest die Anfänge davon, denn ihm war klar, dass es früher oder später auf mehr hinauslaufen würde.
    Eine Überlegung, die ihn in diesem Moment nicht schreckte, sondern dafür sorgte, dass ein sehnsuchtsvolles Ziehen durch seine Lenden ging. Der Gedanke, dass Sergej ihn womöglich biss, während dieser sich in ihm versenkte, ließ seine Hose umgehend eng werden. Er konnte nicht widerstehen, öffnete den Reißverschluss und befreite seine beginnende Erektion aus dem Gefängnis. Tristan schloss die Augen und dachte daran, wie Sergej ihn mit seinen Lippen bis zum Höhepunkt getrieben hatte. Unter der vorbeiziehenden Erinnerung nahm die Härte in seiner Hand umgehend zu. Im ersten Moment hatte er den Wunsch sich schnell Befriedigung zu verschaffen, doch Tristan biss sich auf die Unterlippe und rieb sich unerträglich langsam.
    Auf einmal hörte er ein leises Knurren und Sergej stand neben der Couch. Tristan schaute zu ihm hoch und nahm ertappt die Hand von sich. Der Russe beugte sich vor, blickte ihn lüstern an und griff nach dieser und führte sie wieder an die sehnsuchtsvoll pochende Härte des Mannes.
    „Mach weiter Tristan, aber ganz langsam“, kam es befehlend über die Lippen des Hünen.
    Tristan kam der Aufforderung nach und schloss die Faust um sich. Sergej trat von der Couch weg, lehnte sich an die gegenüberliegende Wand und öffnete ebenfalls seine Hose. Dass die Situation den Vampir erregte, zeigte dessen herausspringender Schwanz eindeutig. Der Russe strich genüsslich mit den Fingerspitzen über die

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