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Blutsbund 1 Tristan (German Edition)

Blutsbund 1 Tristan (German Edition)

Titel: Blutsbund 1 Tristan (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: catthemad
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ganze Länge zu geben.
    Der Vampir nahm nur am Rande wahr, dass Tristan seinen Mund fest auf den Arm presste und einen Aufschrei unterdrückte. Die Hände des Hünen strichen sanft über die Haut, während er sich mit dem letzten Rest an Disziplin befahl, zumindest einen Moment stillzuhalten. Die Enge, die durch Tristans Anspannung vorhanden war, ließ ihn selbst nur noch stoßweise atmen.
    Als er spürte, dass Tristan sich entspannte, nahm dieser gleichzeitig den Mund von dem Geräusch dämmenden Arm und gab eine Mischung aus Keuchen und Wimmern preis. Sergejs Vernunft, sich noch einen Moment zurückzuhalten, wurde durch diese Töne flutartig davongespült.
    Seine Hände gruben sich tief in die Haut des Studenten, fixierten so das Becken und er zog seine Härte soweit zurück, dass nur noch die Eichel in der Enge verblieb. Tristans qualvoller Laut gab der Libido des Vampirs einen Todesstoß und ungehindert rammte er sich in den Körper hinein. Selbst der Aufschrei hielt ihn nicht davon ab, sich ein weiteres Mal fast ganz zurückzuziehen. Als Sergej sich dann erneut bis zum Anschlag versenkte, spürte er seinen Orgasmus heranrollen. Ohne auf Tristan zu achten, unterstützte er seinen Höhepunkt durch schnelle und harte Stöße.
    Der Vampir bewegte sich träge weiter und ließ sich auf Tristans Rücken fallen. Eine Hand glitt automatisch in die Haare des blonden Studenten. Sein entstehender Blutdurst sorgte dafür, dass seine Zunge gierig über Tristans Hals leckte. Allein das Wissen, dass er gleich seine Fänge in der Haut versenken würde, ließ seine abklingende Härte umgehend erneut anschwellen. Er spürte das Beben des anderen über die zunehmende Größe und biss zu. Tristans Wimmern wandelte sich und wurde zu einem lauten Stöhnen.
    Sergejs Stöße wurden härter, während er von dem anderen trank. Das Innere des Mannes begann einen Moment später zu zucken und umschloss ihn noch fester, sodass der Vampir sich innerhalb kürzester Zeit ein zweites Mal in die Enge ergoss.
    Sergej glitt sacht mit seiner Zunge über Tristans Hals, um die zugefügten Male zu verschließen. Erschöpft und bewegungslos ruhte sein schwerer Körper auf dem den Studenten.
    „Ich hab dir wehgetan, verzeih mir“, war das Einzige, was er leise von sich gab.
    Tristan erwiderte nichts und Sergej zog sich langsam aus dem Mann zurück. Ein verhaltenes Keuchen war die Antwort darauf. Der Russe griff nach den Schultern des anderen und richtete diesen behutsam auf, dann forderte er den Blonden mit Druck auf, sich umzudrehen.
    Tränenverschleierte Augen blickten ihn an, dennoch konnte er keine Wut oder Groll darin erkennen. Der Hüne wurde sich bewusst, wie gnadenlos er den Mann für seine Triebbefriedigung benutzt hatte.
    „Tristan, ich ...“, begann Sergej, dem dieser Anblick in der Seele wehtat.
Der Angesprochene unterbrach ihn und sagte schluchzend: „Alles ok, es geht gleich wieder.“
    Sergej fühlte sich hilflos. Seine Hände strichen vorsichtig das Rinnsal an Tränen fort, dann stand er auf und zog Tristan mit sich hinauf. Anschließend trug er diesen hinüber zum Bett und legte ihn behutsam drauf ab. Er fand sich neben ihm ein, zog die Decke über sie und den anderen fest an sich heran.
    Tristan schloss die Augen und versuchte das Beben seines Körpers abzustellen. Er spürte, wie Sergejs Hände sanft über die Haut glitten, als könnten sie fortstreicheln, was zuvor an Grobheit geschehen war.
    Der Student beruhigte sich etwas, aber sein Hintern brannte unnachgiebig, während seine Seele sich noch geschundener fühlte. Das, was geschehen war, stimmte bei Weitem nicht mit seinen Vorstellungen und Fantasien überein. Sicherlich hatte er den Wunsch gehabt, dass Sergej ihn nahm, aber die Gewalt, mit der der Vampir dies getan hatte, war fern von seinen Vorstellungen. Dennoch glich es einer Droge mit Nebenwirkungen, die ihm zuteilgeworden war. Der Rausch, den er in dem Moment empfunden hatte, als Sergej die Fänge in seiner Schlagader versenkte, schien alles andere in den Schatten zu stellen und abzuschwächen.
    Tristans Körper beruhigte sich langsam und seine Tränen versiegten.

    „Ich war in einem Rausch aus Lust nach dir, Tristan. Habe ich dir zu sehr weh getan?“, flüsterte Sergej geraume Zeit später.
    Tristan hatte zwar den Wunsch dem Russen mitzuteilen, wie er sich fühlte, wagte sich aber letztendlich nicht. Er schüttelte nur leicht den Kopf.
    Tatendrang

    Dimitrij lag auf der Couch und starrte an die Decke des

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