Bokeh
ich viel mehr Möglichkeiten als damals. Rache kann sehr süß sein. Oh ja ...
Ich glaube jedoch nicht, dass Dirk daran ein Interesse hat. Dazu ist er viel zu liebevoll und gleichzeitig packt er mich nicht zu vorsichtig an. Genau die richtige Mischung.
Kann ich so viel Glück haben? Ja, wir passen einfach, da glaube ich ans Schicksal. Deswegen hat es auch nie mit einem anderen funktioniert. Dirk ist der passende Partner für mich und nur er.
Sein prächtiger Schwanz reibt sich an meinem. Auch er ist bereits wieder voll da. Ich hätte nichts dagegen, wenn er mich gleich ficken würde, fürchte aber, das war nicht das, was Dirk sich unter: „langsam angehen“ vorgestellt hat. Nicht schlimm. Sex hat so viele Fassetten. Und wir Zeit.
Mein Stöhnen treibt ihn voran. Ich hebe meine Hüfte, drücke mich stärker gegen ihn. Reibung ist gut, schafft Erleichterung und steigert zugleich die Erregung. Wann bin ich je beim Vorspiel schon so heiß geworden? Sein Geruch, seine Wärme, die Schwere seines Körper, seine Präsenz. Im Grunde reicht es schon, dass er halb auf mir liegt, um mich kurz vor den Schuss zu bringen.
Ob sein Mund sich auch so wundervoll um meinen Schwanz anfühlen wird? Vermutlich explodiere ich schon, wenn er diesen dazu öffnet. In die feuchte Wärme einzutauchen … Ich schließe die Augen und versuche, meine Lust zu kontrollieren. Ich will nicht, dass es gleich vorbei ist.
Ich liebe Oralsex, bin aber nicht sicher, wie viel Erfahrung Dirk darin hat. Eine Vagina ist schließlich was anderes als ein Penis. Feucht genug bin ich allerdings.
Keuchend schlage ich die Augen auf. Dirk zupft an der Vorhaut, schiebt sie mit der ganzen Hand um meinen Schwanz zurück und betrachtet die rote Eichel in seiner Faust ausgiebig. Mist, ich wusste nicht, dass mich sogar seine Blicke derart aufgeilen können. Mein Schwanz glüht, meine Hoden fühlen sich an, als ob sie gleich platzen würden. Nicht mehr viel und ich spritze ab.
Mit dem Zeigefinger nimmt er einen zähen Tropfen auf und zieht schmunzelnd einige Fäden. Der spinnt doch. Was denkt er, wie lange ich noch durchhalte?
„Spielst du noch lange rum?“ Gestöhnte Worte. Gerne würde ich das hier länger erleben, aber Dirk wischt scheinbar mühelos all meine Kontrolle fort.
„Was willst du denn haben?“, antwortet er und reibt den Daumen aufreizend langsam über die empfindliche Spitze. Er spielt und genießt. Ich kann es in seinen Augen blitzen sehen.
„Dich. Am liebsten tief in mir“, stoße ich hervor, sehr wohl wissend, dass er es noch nicht tun wird. Egal, einen Versuch ist es wert und er wollte mich doch kennen lernen. Nun, das bin ich und ich verzehre mich aktuell nach dem Gefühl seines Schwanzes tief in mir. Ich möchte unsere Körper verschmelzen lassen. Ultimative Nähe. Fest an ihn gepresst, maximaler Körperkontakt und seine Arme ganz eng um mich geschlungen, sodass ich völlig umschlossen bin. Mag sein, dass ich verrückt bin, aber ich liebe diesen Gedanken.
Dirk zögert kaum merklich. Eine kleine Falte an der Stirn. Er denkt nach, ich kenne diesen Ausdruck. Etwas an dem Setting passt ihm noch nicht so ganz, stört das Bild. Ich weiß es und seufze unhörbar: „Dann eben nicht. Du wolltest es langsam angehen. Kann ich verstehen. Ist nicht so wild.“
„Joschi ...“ Ich schaudere. Immer wenn er meinen Namen mit dieser tiefen, ein wenig nachsichtig klingenden Stimme raunt, zieht sich in mir alles wohlig zusammen. Und dann dieser Blick …
„Ich will es langsam angehen, richtig. Meine Erfahrungen mit Analsex sind … dürftig, allerdings weiß ich haargenau, dass es nicht ohne Schmerzen abgeht und ...“ Dirk stößt heftig den Atem aus. „Himmel nochmal, ich will es nicht versauen, klar?“ Wut steht ihm. Ich mag diesen Ausdruck, er erschreckt mich nicht. Ich weiß auch, dass es sich nicht gegen mich richtet.
„Ich habe es einmal versucht und es ging total daneben. Für uns beide und ich … Nein, wenn ich dich ficke, dann will ich, dass es für dich und mich ein wirklich schönes Erlebnis wird“, erklärt Dirk. Er hat meinen Schwanz losgelassen, sein Handrücken liegt an meiner Wange. Kindische Geste. Ich mag es, es wirkt beschützend und unterstreicht seine Worte.
„Das will ich auch“, flüstere ich und es stimmt. Ich bin nur zu ungeduldig, habe zu lange gewartet. Ich schlucke einmal und gebe dann zu: „Ich träume schon sehr lange davon.“
„Wirklich?“ Dirk lächelt. „Dass ich dich ficke?“
„Dass du bei mir
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