Bokeh
Brustwarzen sind mein nächstes Ziel. Er stößt nach oben, drückt seinen Schwanz an mich. Er will mehr.
Ich auch.
Entschlossen rutsche ich tiefer. Ein tiefer Blick in seine lustverhangenen Augen und meine Lippen umschließen seinen Schwanz, die Zunge schiebt sich unter die Vorhaut.
Erneut stöhnt er meinen Namen, die eine Hand in meinen Haaren vergraben. Ich schwöre, ich werde kommen, wenn er das noch einmal macht. Niemand legt so viel Leidenschaft in einen simplen Namen.
Atemlos entlasse ich ihn für einen kurzen Moment. Er wollte eine Schlampe haben, er bekommt sie.
„Sieh mich an“, verlange ich schmunzelnd. „Sehe mich und genieße. Das ist mein Job und ich bin gut darin.“
Sein Schwanz gleitet tief in die Mundhöhle, meine Finger kneten seine Eier. Meine Zunge beginnt einen geübten Tanz. Oh ja, darin bin ich gut. Und ich lasse ihn keine Sekunde aus den Augen, erquicke mich an dem lustvollen Brodeln der Begierde in seinem Gesicht, schüre das Feuer, gebe ihm Nahrung, bis die Lava sich in festen Stößen in meinen Rachen entlädt.
Feuerwerk der Sinne. Ich sehe, höre, schmecke, fühle ihn gleichzeitig.
Nein.
Nichts, rein gar nichts kommt diesem Glücksgefühl gleich.
22 Einblicke
Dirk stöhnt. Die Augen halb geschlossen gibt er sich mir hin, die Finger fest in meine Haare gekrallt. Das Beben seines Körpers lässt nur langsam nach. Schweiß perlt auf seinem Bauch, gesellt sich zu den Spermatropfen, die mir entgangen sind. Das war eine ganz ordentliche Ladung, ich konnte gar nicht so schnell schlucken.
Tja, ich denke mal, so einen Blowjob hat er von keiner seiner Tussis bekommen. Nur ein Mann weiß, was ein Mann braucht. Und todsicher war keiner von denen, die er bisher hatte, so gut wie ich. Wer hat schon die Erfahrung, die ich habe?
Zufrieden beobachte ich ihn. Verschwitzte Haarsträhnen kleben an Kinn und Hals. Seine Brusthaare sind nassgeschwitzt und haben sich stärker gekräuselt. Er strahlt all die Natürlichkeit und Ursprünglichkeit aus, die ich so an ihm liebe. Dirk ist das Gegenteil von mir und daher die ideale Ergänzung. Das weiß ich einfach, wusste es schon immer. Und er hat es auch endlich erkannt oder wird es noch erkennen.
Ich küsse ihn, lecke die restlichen Tropfen von seinem Bauch, zusammen mit dem köstlichen Schweiß. Glücklich stütze ich mich mit überkreuzten Armen auf ihm ab. Mein Schwanz ist härter als je zuvor, doch ich will noch den Augenblick und vor allem diesen Anblick genießen, ehe ich mir Befriedigung verschaffe.
„War das ein besseres Sexerlebnis?“
Seufzend nickt Dirk, der feste Griff in meinen Haaren geht in ein Streicheln über, bezieht mein Gesicht mit ein. Wie ich diese Berührungen liebe. Das war erst der Anfang. Oh, du weißt gar nicht, was für wunderbare Stunden wir zwei noch verbringen werden, was ich dir alles zeigen kann.
„Du bist ...“, beginnt Dirk schwer atmend und lächelt mich an.
„... gerechtfertigt eine echte Schlampe?“, ergänze ich grinsend und zucke nachlässig die Schultern. „Sag es ruhig. Es stimmt und nur eine echte Schlampe kann dir schließlich einen derart guten Blowjob verpassen. Ich habe langjährige Übung darin, jedem zu geben, was er braucht. Nur so kommt man ganz nach oben.“
„Joschi, hör damit auf.“ Schlagartig ändert sich sein Gesichtsausdruck und er zieht mich recht grob zu sich heran. „Warum machst du das? Warum wertest du dich derart ab? Egal, was du irgendwann mal getan hast, oder mit wem du gevögelt hast, es ist mir völlig egal. Was zählt ist das Heute, das Jetzt. Wer hat dich je glauben gemacht, du wärst so wenig wert?“
Das trifft. Ein kräftiger Hieb und ziemlich tief gezielt. Betroffen starre ich ihn an. Wie kann er mich so leicht durchschauen? Er wird mir unheimlich und ich fühle mich unbehaglich. Bisher konnte ich mich immer schön zurückziehen, nach Außen hin zeigen, was jeder sehen wollte: Joschi, dem es nichts ausmacht, was man von ihm hält, an dem alles abprallt. Ich bin, was immer ihr sehen wollt.
Dirk zerfetzt jeden Versuch und ich komme mir total unsicher und sogar haltlos vor. Was will er in mir sehen? Was sieht er wirklich? Shit , ich hasse es, nicht zu wissen, woran ich bin.
„Komm her.“ Er lächelt, seine Stimme sanft, eher eine Bitte als ein Befehl. Dirk richtet sich auf, zieht mich auf seinen Schoss, die großen Hände in meinem Rücken. Meine Erregung ist stark abgeflaut, zeigt mehr als deutlich, dass er mich mit seinen Worten getroffen hat.
Kein
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