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Bonfire-Chroniken - Integration: Bonfire Academy Band 2 (German Edition)

Bonfire-Chroniken - Integration: Bonfire Academy Band 2 (German Edition)

Titel: Bonfire-Chroniken - Integration: Bonfire Academy Band 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Imogen Rose
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zusammenzurufen, sobald er an die Academy zurückgekehrt war.
    In dem sicheren Wissen, dass Ryker über sie wachen würde, ließ ich Faustine weiterträumen und machte mich zum dOM-Labor auf, wo Colton schon damit beschäftigt war, die Ausrüstung einzustellen.
    Ich ließ mich in einen Sessel fallen und ließ die Beine über eine der Armlehnen baumeln. »Schläfst du nie?«
    »Früh schlafen gegangen und so weiter.« Er kam zu mir und setzte sich in den Sessel gegenüber. »Anstrengende Nacht mit Jagger?«, neckte er.
    Ich fühlte mich unerwartet verlegen und konnte spüren, wie ich rot wurde.
    Er lachte. »Also, das ist lustig: ein Dämon, der rot wird.«
    »Ach, hör auf!«, kicherte ich. »Was ist mit dir? Hält dich die Rothaarige nicht mehr wach?«
    »Nö, nicht mehr. Du kennst doch uns Formwandler: kurze Aufmerksamkeitsspanne.«
    Ich boxte ihm auf die Brust, froh, dass er Teil meines Lebens war. Wir hatten eine lockere Freundschaft geschlossen und ich hatte das Gefühl, dass ich ihm vertrauen konnte, soweit man Formwandlern trauen konnte.
    »Wir müssen eine neue, heiße Formwandlerschnecke für dich finden, wenn wir in England sind.« Ich freute mich, dass König Sebastian auch Colton einen Job angeboten hatte, sodass wir zusammen nach London gehen würden.
    »Hey, ich bin beim Daten für Chancengleichheit. Ich hätte überhaupt nichts gegen eine Feenfreundin. Ich habe gehört, Feen schmecken gut.«
    »Okay, okay«, sagte ich kichernd. »Egal, ich glaube, wir sollten lieber mit der Arbeit anfangen. Wer ist heute Morgen dran? Bitte lass es nicht wieder einen dieser nervigen Trolle sein.«
    »Nö, allerdings kommt Noella heute Nachmittag.«
    Ich verdrehte die Augen. »Na toll.«
    »Mason ist heute Morgen an der Reihe. Er sollte jeden Moment hier sein. Er hat gefragt, ob er ein bisschen früher anfangen könnte. Anscheinend kommt nachher Monsieur Drasco und geht mit ihm Essen.«
    »Okay. Nur eine Trainingssitzung, oder?«
    »So was in der Art. Du musst nicht hierbleiben, wenn du nicht willst. Ich komm schon klar.«
    »Ich sollte aber besser bleiben für den Fall, dass Professor Bern nachsieht. Ich habe schon zu viele Sitzungen verpasst, weil ich für die Kurse in Hexerei gepaukt habe.«
    »Wie kommst du bei denen voran?«
    »Gut, so langsam hab ich den Dreh raus.« Allmählich bekam ich die Grundzüge der Hexerei in den Griff. Nichts von dem Kram, den nur Hexen können, aber den Teil der Hexerei, die es Nicht-Hexen unter der Aufsicht einer Hexenmeisterin ermöglicht, eine Handvoll Zaubersprüche zu meistern. Ich konnte mich glücklich schätzen, das Privileg zu haben, sie lernen zu dürfen. Die Fertigkeiten waren nicht einfach zu lernen und ich musste sie immer wieder üben. »Aber es ist verdammt hart. Was ist mit dir?«
    »Ich habe es aufgegeben. Sie haben mich zu viel Zeit gekostet und haben an meinen Kräften gezehrt. Wenn mich das Wirken eines Zauberspruchs so schwächt, dass ich meine Gestalt nicht mehr verändern kann, dann ist es die Sache nicht wert. Für mich jedenfalls nicht.«
    »Bisher komme ich anscheinend damit klar. Aber wenn sie meine Dämonenkräfte stören sollten, würde ich mich auch nicht mehr damit abmühen. Ist ja nicht so, als würden wir die Knaller beigebracht bekommen, so etwas wie Absperrbanne oder so.«
    Es klopfte an der Tür, die aufflog. Mason kam hereinspaziert. Er verzog das Gesicht, sobald er mich sah. Normalerweise versteckte ich mich, während er für die Kammer vorbereitet wurde, aber diesmal war ich zu faul gewesen.
    Colton warf ihm einen warnenden Blick zu. »Folge mir.«
    Ich rührte mich nicht aus meiner bequemen Haltung, während Colton Mason in die Kammer brachte. Colton kam wieder heraus und fummelte an den Einstellungen.
    »Sorry, hab ich es versaut? Ich hätte draußen warten sollen.«
    »Kein Problem. Sein Puls ist ein bisschen beschleunigt, aber nicht am Anschlag. Ich glaube nicht, dass er sich verwandelt hätte. Geben wir ihm eine Minute, dann benutzen wir vielleicht dich als Stimulus. Er kann genauso gut ein bisschen echtes Training vertragen.«
    »Was soll ich tun?«
    »Ich schalte die Einwegsicht der Glaskuppel aus, damit er dich sehen kann. Dann schauen wir weiter. Wenn ich dir ein Zeichen gebe, könntest du dann näher an die Scheibe gehen?«
    »Ja. Kein Problem. Ich nehme an, er wird einfach seine Adlergestalt annehmen und herumflattern. Aber was soll’s.«
    »Mason«, sagte Colton ins Mikrofon, »bist du bereit?«
    »Ja.«
    »Bevor wir anfangen, nur ein

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