Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Bragg 04 - Dunkles Verlangen

Bragg 04 - Dunkles Verlangen

Titel: Bragg 04 - Dunkles Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: authors_sort
Vom Netzwerk:
einfach grauenhaft!«
    Er ballte die Fäuste, da er nahe daran war, sie zu packen. »Wie lange ist er schon dein Freund, Jane?«
    Sie stand mit zusammengepressten Lippen und erhobenem Kopf vor ihm und sah ihn mit vor Wut funkelnden Augen an.
    »Glaubst du, ich lasse mich in meinem eigenen Haus zum Hahnrei machen?«, sagte er mit zusammengebissenen Zähnen und fasste sie an den Schultern.
    Sie machte sich wütend von ihm los. »Rühr mich nicht an!«
    »Aber er darf dich berühren, was? Von ihm lässt du dich anfassen! Und was hast du ihm sonst noch erlaubt?«
    Sie schlug ihm mit der flachen Hand ins Gesicht.
    Er sah sie verblüfft an und stand genauso konsterniert da wie sie selbst. Beide schwiegen sich eisig an.
    Dann fingen Janes Lippen plötzlich an zu zittern, sie wich vor ihm zurück und stammelte: »T-tut mir leid.«
    Er verzog die Lippen zu einem bedrohlichen Lächeln. »Zu spät«, sagte er, und dann packte er sie.
    Bevor sie noch protestieren konnte, versiegelte er ihre Lippen mit seinem eigenen Mund. Er umschlang sie mit seinen muskulösen Armen und schob seinen steinharten Oberschenkel zwischen ihre Beine, nötigte sie dazu, die Zähne zu öffnen, und stieß seine Zunge tief in ihren Mund. Sie war seinem Ansturm wehrlos ausgeliefert. Dann legte er einen Arm um ihre Taille und presste ihren Unterleib gegen sein hartes Geschlecht. Als er seinen Zugriff ein wenig lockerte, hörte er, wie sie wimmernd Protest erhob. Seine Hand fuhr an ihrem Rücken hinunter, streichelte sie. Er küsste sie zärtlich, und sie erwiderte seinen Kuss -zunächst zögernd, dann immer leidenschaftlicher. Mit einem Stöhnen zog er ihre Zunge in seinen Mund, saugte daran, verschlang sie geradezu. Sie drängte sich wollüstig an ihn, saugte gierig an seinen Lippen. Er ließ die Hand von hinten zwischen ihre Beine gleiten, drängte sie, sich an seinem muskulösen Oberschenkel zu reiben.
    Er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen.
    Noch immer war er mit Jane in einem tiefen Kuss verschmolzen. So ließ er sich auf die Knie nieder und zog sie mit sich zu Boden. Ihr Widerstand war erloschen, ihre kleinen Hände hielten seine Schultern umfasst. Als er sie auf den Rücken legte, öffnete sie die Beine so weit, dass er sich an sie drängen konnte, Er war so erregt, dass er kaum noch an sich zu halten vermochte.
    »Jane«, stöhnte er und vergrub sein Gesicht an ihrem Hals, während er sich mit einer Hand zitternd an ihrem Rock zu schaffen machte. Er hörte in seinem Ohr ihr unregelmäßiges Keuchen. Als seine Hand ihr nacktes Knie berührte, holte sie scharf Luft. Dann streichelte er die Innenseite ihres Schenkels, und sie fing an zu wimmern, spreizte die Beine noch weiter und drängte sich ihm ungestüm entgegen. Seine Hand glitt unter den Seidenstoff. Jane war feucht und heiß. jetzt gab es für ihn kein Halten mehr.
    »Jane, Jane«, stöhnte er.
    Sie schrie auf, klammerte sich an ihn, bäumte sich auf, erbebte vor Verlangen.
    Er konnte nicht länger warten. Mit fiebernder Hand öffnete er seine Hose, hörte, wie Jane halb ohnmächtig vor Begierde seinen Namen stammelte: »Nicholas, Nicholas.«
    Er suchte ihren Mund und drang gleichzeitig in sie ein. Wie qualvoll, wie unerträglich: diese Wärme – und so eng, noch genauso eng wie beim ersten Mal. Und dann wusste er, dass er nicht mehr an sich halten konnte.
    »Nein, nein …, noch nicht, noch nicht …«, schrie er und explodierte sofort. Durch den Dunst seiner Ekstase gewahrte er wie von Ferne, wie sie seinen Namen rief, und verspürte ein ums andere Mal ihre heftigen Bewegungen.
     

Kapitel 39
     
    Jane fühlte plötzlich schmerzhaft den harten Fußboden unter sich. Sein muskulöser warmer Körper lag auf ihr. Er hatte das Gesicht noch an ihrem Hals vergraben, und sie spürte seinen heißen keuchenden Atem, seine feuchten Lippen und das heftige Pochen seines Herzens. Seine kräftigen Hände hielten noch ihre Arme umklammert, und sie konnte ihn in sich spüren.
    Oh Gott.
    Hinter ihren geschlossenen Lidern stauten sich wahre Sturzbäche auf – alle Dämme drohten zu brechen. Der Drang, einfach loszuweinen, war überwältigend. Jane kämpfte mit sich wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Sie konnte nicht vor ihm weinen – nicht jetzt.
    Der Earl rollte sich abrupt zur Seite, lag auf dem Rücken neben ihr – und schwieg. Jane hatte ja überhaupt nicht geahnt, wie viele Schmerzen tief in ihrem Herzen verborgen waren. Sie musste sich zusammenreißen, durfte auf gar keinen Fall in einen

Weitere Kostenlose Bücher