Brainwalking
den anderen Gruppen vor.
Material: Keines.
3.2.20 Stadtbummel
Brainwalking findet zwar in der Regel in der Natur statt, aber als besondere Aktion kann es auch mal in der Innenstadt oder in einem Einkaufszentrum Spaß machen. Bei einer Städtetour mit der (Vereins-)Gruppe ist es eine Möglichkeit, die Umgebung einmal anders kennenzulernen.
Fahrplankunde
Die Übung findet an einem Bahnhof oder Busbahnhof statt. Es geht um die Informationsverarbeitung und um das Gedächtnis.
Die GL verteilt Aufgabenzettel an Paare oder Kleingruppen. Die sollen die Antworten auf unterschiedliche Fragen herausfinden, zum Beispiel:
Wie viele Züge gehen täglich von hier nach Stuttgart?
In wie vielen Zügen, die von Gleis 7 abgehen, dürfen Fahrräder mitgenommen werden? usw.
Die Ergebnisse sollen nicht aufgeschrieben, sondern am Ende aus dem Kopf vorgetragen werden.
Material: Vorbereitete Zettel mit unterschiedlichen Aufgaben/Fragen.
Kartenkunde
Die Übung findet an einem Kiosk oder Schreibwarengeschäft statt, in dem Ansichtskarten verkauft werden. Es geht um die Informationsverarbeitung, die Merkspanne, um das Gedächtnis, um Fantasie ... je nach Aufgabenstellung.
Alle versammeln sich um die Kartenständer herum und lösen die Aufgaben, die die GL nacheinander stellt, zum Beispiel:
Wie viele Karten auf diesem Ständer (oder dieser Seite des Ständers) enthalten kein Blau?
Einer deutet im Sekundentakt nacheinander auf 5-6 Karten. Die anderen tippen sofort anschließend nach.
Prägt euch ein, für welche Anlässe Karten im Angebot sind (Geburtstag, Trauer, Geburt, Hochzeit ...).
Wie lassen sich die Karten auf diesem Ständer Oberbegriffen zuordnen (zum Beispiel: Blumen, Tiere, Comic ...)?
Material: Keines.
Tortensorten
Die Übung findet in einem Café statt. Es geht um die visuelle Wahrnehmung und um das Gedächtnis, eventuell um die gustatorische Wahrnehmung (Schmecken).
Wie viele und welche unterschiedlichen Torten sind hier im Angebot? Das sollen die TN herausfinden, ohne dabei zu sprechen. Das heißt, sie dürfen keine Fragen stellen, sondern müssen es durch Betrachten herausfinden. Draußen vor dem Café werden die Sorten gemeinsam zusammengetragen.
Vielleicht endet später hier die Tour, damit alle noch ein paar Köstlichkeiten probieren können? Womöglich hält aber auch die GL in ihrem Rucksack ein paar Kekse bereit, mit der die gustatorische Wahrnehmung trainiert wird, indem sich alle Gedanken um die Zutaten machen, die darin verarbeitet sind.
Material: Keines, gegebenenfalls ein paar Kekse.
Warengruppen-Alphabet
Die Übung findet in der Fortbewegung statt. Es geht um das Arbeitsgedächtnis.
Die TN finden alle gemeinsam oder in Kleingruppen Warengruppen, die in einem Einkaufszentrum oder in einer Geschäftsstraße zu finden sind, in alphabetischer Reihenfolge, zum Beispiel: Arzneimittel, Bücher, CD-Player, Damenoberbekleidung, Edelsteine, Fleisch usw.
Material: Keines.
Materialvielfalt
Die Übung findet in der Fortbewegung statt. Es geht um die taktile Wahrnehmung.
Die Aufgabe heißt für alle TN: Berührt in den nächsten drei Minuten so viele verschiedene Materialien wie möglich, zum Beispiel Stein, Metall, Wolle, Plastik, Wasser usw. Anschließend kommen alle wieder zusammen und berichten, wie viele und welche Materialien sie gefunden haben.
Material: Keines.
Kiosk
Die Übung findet an einem Zeitungsladen oder Kiosk statt. Es geht um die Informationsverarbeitung.
Die GL verteilt Zettel mit Aufgaben/Fragen, die die TN möglichst schnell beantworten sollen, zum Beispiel:
In wie vielen Sprachen gibt es hier Zeitungen?
Wie viele/welche Tages- und Wochenzeitungen werden hier verkauft?
Wie viele Zeitungen haben auf der Titelseite mehr als drei Fotos? usw.
Material: Vorbereitete Zettel mit unterschiedlichen Aufgaben/Fragen.
Farbreihen
Die Übung findet in oder vor einem Geschäft statt, das seine Waren im Regal präsentiert. Es geht um die Merkspanne.
Die TN bilden Paare und suchen sich jeweils ein Geschäft, das Schuhe, T-Shirts, Hüte oder ähnliche Waren in Reihen oder Stapeln präsentiert. A betrachtet kurz (ca. 5-6 Sekunden lang) eine solche Farbreihe, – zum Beispiel ausgestellte Schuhe: schwarz, braun, rot, schwarz, weiß – und dreht sich dann um. B bleibt mit Blick auf die Reihe stehen und kontrolliert, ob A die richtige Farbfolge nennt. Danach wird gewechselt. Jedes Paar macht 5-6 Durchgänge.
Material: Keines.
Ausstellungskatalog
Das Spiel findet in einem Bereich mit etlichen
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