Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Braut wider Willen

Braut wider Willen

Titel: Braut wider Willen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Melanie Milburne
Vom Netzwerk:
Atem bei der Vorstellung, mit ihm zu schlafen.
    Zaghaft, dann immer mutiger begann sie, Kane aufreizend zu liebkosen.
    „Du spielst nicht fair, agape mou“ , stöhnte er rau auf. „Ist es wirklich das, was du von mir willst?“
    „Ja. Und ich glaube, das hast du immer gewusst.“
    Forschend betrachtete er sie. „Ich dachte, du wolltest nicht mit mir schlafen?“
    Bryony ließ den Blick zu seiner gebräunten Brust schweifen und ließ spielerisch die Hand darübergleiten. „Ich habe es mir anders überlegt.“
    Seine Augen funkelten verlangend. „Und warum?“
    „Ich weiß nicht“, erwiderte sie und umspielte mit dem Finger seine Brustwarze. Wahrscheinlich bin ich neugierig. Es scheint so, als wärst du nicht der Mensch, für den ich dich gehalten habe.“ Nun sah sie ihn wieder an. „Und ich werde dich wohl nur richtig kennenlernen, wenn ich dir nahekomme.“
    Kane neigte den Kopf, um Bryony erneut zu küssen. Noch immer zweifelte er daran, ob er weitermachen sollte, dochals sie das erotische Spiel seiner Zunge erwiderte, war es endgültig um ihn geschehen. Beinah schüchtern reagierte sie auf seine Zärtlichkeiten, sodass er ihr noch schwerer widerstehen konnte. Eigentlich hatte er ihr mehr Zeit geben wollen, damit sie vielleicht tiefere Gefühle für ihn entwickelte, bevor sie sich ihm hingab, aber er war auch nur ein Mensch und konnte sich wirklich nicht mehr beherrschen.
    Kane war so muskulös und kräftig, dass Bryony bei der Vorstellung, wie er in sie eindrang, ein wenig unbehaglich zumute wurde. Sollte sie ihm lieber sagen, dass sie nicht das Partygirl war, für das er sie hielt? Schließlich entschied sie sich dagegen, weil er sonst womöglich aufgehört hätte.
    Inzwischen hatte er langsam die Lippen zu ihren Brüsten gleiten lassen. Ihr T-Shirt landete auf dem Boden, doch später erinnerte sie sich nicht mehr daran, wer von ihnen es abgestreift hatte, weil Kane und sie sich die Sachen förmlich herunterrissen.
    Sie spürte seinen verlangenden Blick, als er ihre Brüste entblößte, und der anerkennende Ausdruck in seinen Augen tat ihr unendlich gut. Sie fühlte sich so sexy! Kane brauchte sie nur anzusehen, und sie stand sofort in Flammen.
    Nun begann er, mit federleichten Bewegungen eine Knospe zu liebkosen.
    „Danach habe ich mich so lange gesehnt“, gestand er rau, bevor er die Fingerspitze zu der anderen Brust gleiten ließ.
    Erregt wand Bryony sich unter ihm. „Wie lange schon?“, brachte sie hervor.
    „Zu lange.“
    Seine Worte verliehen ihr ein Gefühl der Macht. Offenbar hatte sie damals eine Flamme in ihm entzündet, die niemals ganz erloschen war. Kane begehrte sie, hatte sie immer begehrt.
    Er hatte sehr viel auf sich genommen, um seine Besitzansprüche geltend zu machen. Allerdings wollte sie den Augenblick genießen und sich jetzt nicht den Kopf darüber zerbrechen, warum er sie geheiratet hatte. Vorerst begnügte sie sich mit derErkenntnis, dass er seine Begierde kaum noch zügeln konnte. Sie merkte es daran, wie ungestüm er sie an sich presste und sie küsste, als seine Lippen erneut ihre berührten.
    Ohne sich von ihr zu lösen, streifte er ihr den seidigen Slip ab. Dann ließ er die Hand wieder nach oben gleiten, um sie so intim zu liebkosen, dass sie überrascht aufstöhnte. Solche Empfindungen hatte sie noch nie erlebt. Ob er bemerkte, wie unerfahren sie war?
    Mit einem unsicheren Lächeln öffnete sie ihre Beine, und Kane legte sich auf sie. Doch statt sie weiter zu verführen, zog er sich plötzlich leise fluchend zurück.
    „Was ist?“, fragte sie leise, aus Angst, er könnte aufhören.
    Kane verzog das Gesicht. Dann streckte er den Arm aus, um die Nachttischschublade zu öffnen und ein Kondom herauszunehmen.
    Endlich beugte er sich wieder über sie.
    „Ich lasse es langsam angehen“, versprach er sanft. „Ich will dir nicht wehtun.“
    Das könntest du niemals, hätte sie am liebsten erwidert. Wie hatte sie nur je glauben können, Kane wäre zu irgendwelchen Grausamkeiten fähig? Seine Berührungen waren so zärtlich, beinah ehrfürchtig. Dass er seine Kraft derart zügelte, ergriff sie zutiefst und führte ihr vor Augen, wie sehr sie sich in ihm getäuscht hatte.
    „Entspann dich, Bryony“, sagte er, die Lippen an ihren, während er langsam in sie einzudringen begann.
    Wie sollte sie angesichts des Gefühlschaos, das in ihr tobte, nur locker bleiben, zumal sie sich wünschte, ihn ganz nah in sich zu spüren? Ihre Nerven waren zum Zerreißen gespannt. Kane ließ

Weitere Kostenlose Bücher