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Breach of trust - Vertrautes Begehren

Breach of trust - Vertrautes Begehren

Titel: Breach of trust - Vertrautes Begehren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: June Shepherd
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The Bold and the Beautiful projiziert.
    »Willst du mir etwa gerade mitteilen, dass du schuld daran bist, dass sich Emmet nicht mehr bei mir gemeldet hat?«
    Mit einer Hand strich sich Logan über den Nacken und starrte den Boden an.
    »Ich sagte, das könnte ein Grund sein, aber ich habe ihm doch nicht verboten, mit dir zu sprechen. Er sollte lediglich nicht über mich sprechen.«
    »Er konnte mich nie anlügen, geschweige denn etwas verheimlichen, und du erpresst ihn mit so was? Wie kindisch ist das denn bitte? Du bist immerhin vier Jahre älter als er und solltest ihm ein Vorbild sein! Aber trotz dessen, das du damals ein Riesenarsch warst, glaube ich nicht, dass das der alleinige Grund dafür war. Denn falls du es noch nicht weißt, Emmet hat sich nie von dir einschüchtern lassen!«
    Ein erleichtertes Seufzen entwich ihm. »Heißt das du bist mir nicht böse, Babe?«
    »So ein bisschen«, antwortete ich und hob meinen rechten Daumen und Zeigefinger etwa einen Zentimeter auseinander.
    »Mittlerweile weiß ich, dass du damals ein unreifer Idiot warst, Logan, aber du bist jetzt ehrlich zu mir, und das ist das Wichtigste. Außerdem ist das allein Emmets Schuld, wenn er den Kontakt abbricht. Nicht deine. Aber sag mal, was war denn sein Geheimnis, das du mir verraten wolltest?«
    In seinen Augen spiegelten sich seine Emotionen, es wirkte, als würde ihn etwas belasten. Verheimlichte er mir etwas, oder täuschte ich mich? Oder war er nur froh, dass ich ihm es nicht übel nahm? Doch nach einer Sekunde war dieser selbstsichere Blick zurückgekehrt, und er strahlte mich mit diesem verführerischen Lächeln an.
    »Guter Versuch, Süße, aber das bekommst du nie aus mir herausgequetscht, das muss er dir selbst sagen.«
    »Okay, also werde ich es wohl nie erfahren! Aber für den Schreck, bist du mir als kleine Wiedergutmachung, ein Frühstück schuldig!«
    »Alles klar, lass mich raten … Pancakes mit Schokostückchen und ein Klecks Sahne?«
    Ja, genau daran hatte ich gedacht, kaum zu glauben er erinnerte sich noch an mein Lieblingsfrühstück. Seine Mum machte die besten Pfannkuchen der Welt und ich war mir nach gestern Abend ziemlich sicher, dass er seine Kochkünste, ihr zu verdanken hatte. Mein Magen meldete sich mit einem lauten Knurren.
    »Das wäre perfekt!«
    »Also komm, ich zieh mir noch schnell etwas über und dann kann es losgehen.«
    Erst da fiel mir auf, dass er nur in eine Pyjamahose trug. Sein Oberkörper war so schön, nur unterhalb des Bauchnabels zog sich eine feine Linie dunkler Härchen, die in seiner Hose Verschwanden. Diese lag so sexy auf seinen Hüften, dass ich schon wieder dieses Ziehen in meinem Unterleib verspürte. Warum hatte dieser Mann nur so eine Wirkung auf mich? Nicht, dass ich den Sex vor Logan nicht genoss, aber mit ihm war es anders. Ich bekam nicht genug von ihm, war sozusagen süchtig nach ihm. Er war definitiv meine Droge. Der kalte Entzug würde mich diesmal bestimmt umbringen. Beim ersten Entzug vor vierzehn Jahren hatte ich ihn sozusagen nur gekostet, aber jetzt hatte ich die volle Dröhnung abbekommen, war sozusagen völlig high.
    »Einen Penny für deine Gedanken«, sagte Logan und holte mich so aus meinem Tagtraum zurück.
    »Nicht für eine Million Dollar würde ich sie dir verraten!«
    »So wie du mich mit Blicken ausgezogen hast, kann ich mir schon denken, woran du gedacht hast!«
    »Zieh dich lieber an und mach mir Frühstück.«
    Sein raues Lachen, hallte durch den leeren Raum, und machte das Ziehen in meinen tieferen Regionen nicht gerade besser. Ich ging vor Logan aus dem Zimmer und er versetzte mir einen Klaps auf den Po, ich quittierte das mit einem Lächeln.
    »Ich könnte Gefallen daran finden, Babe.«
    »Träum weiter, Logan.«

Kapitel 8

    Den Rest des Tages verbrachten wir, wie ich es mir schon gedacht/erhofft hatte, in seinem Bett. Ich wäre nirgendwo anders lieber gewesen. Selbst in der Dusche konnten wir nicht voneinander lassen. Ich wusste nicht, wann ich das letzte Mal so glücklich war. Alles schien perfekt zu sein.
    Mit ihm zu schlafen, war mehr als nur Sex. Es war Liebe, und das ließ er mich mit jeder Berührung, ganz egal ob es sein Mund, seine Finger oder sein Schwanz war, spüren. Meine Zweifel, die ich noch gehegt hatte, waren verflogen und mein Vertrauen in ihn, in uns, baute sich weiter auf. Wenn es wirklich diesen einen Seelenverwandten gab, dann waren wir das für einander. Irgendwie ahnte ich es schon damals, nur hatte ich es zu dieser Zeit auf

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