Breaking me softly
Unterschied zwischen Tag und Nacht spürte. Doch diesmal hatte ich das Gefühl Licht zu sehen und das trotz geschlossener Augen. Ich öffnete sie blinzelnd und kniff sie gleich wieder zusammen. Es war hell! Mein Herz klopfte wild. Was hatte das zu bedeuten? Ich öffnete meine Augen erneut. Es blendete und ich kämpfte gegen den Drang an, meine Augen erneut zu schließen. Ich konnte nicht viel sehen, doch es war unbestreitbar,
dass
ich etwas sah. Es war, wie wenn man zu lange in die Sonne schaute. Man sah dann auch nicht besonders gut, doch man sah
etwas
. So war es jetzt, wo ich die Augen geöffnet hatte. Es brauchte eine Weile, bis mein Verstand verarbeitet hatte, was das bedeutete. Ich konnte wieder sehen! Der Arzt hatte gemeint, dass mein Augenlicht möglicherweise zurückkehren würde.
„ Verdammt“, murmelte ich und hob meine Hände vor das Gesicht. Ich konnte meine Hände sehen! Freude überkam mich. Ich konnte wieder sehen, konnte wieder kämpfen. Ich brauchte keine Hilfe mehr!
Ich runzelte die Stirn. Ich brauchte keine Hilfe mehr. Keine Pflegerin! Die Erinnerungen an den Kuss von gestern Abend kamen zurück. Ich hatte sie so sehr gewollt, hätte beinahe mit ihr geschlafen, wenn der Gedanke an Fay sich nicht zwischen uns gestellt hätte. Verdammt! Was würde jetzt werden? Ihr Job war nicht mehr nötig und ich wollte sie nicht verlieren. Ich hatte keine Ahnung, wie ich die Sache mit Fay überwinden wollte, doch ich war gewillt, der Sache zwischen mir und Fayden eine Chance zu geben. Ich fragte mich ein wenig bange, wie sie wohl aussehen mochte. Hoffentlich war sie nicht hässlich. Sie hatte sich gut angefühlt in meinen Armen und sie roch gut. Sie schmeckte auch gut. Bei dem Gedanken daran, fing mein Schwanz schon wieder an zu pochen. Verdammt! Ich hatte zu lange keine Frau mehr im Bett gehabt. Handbetrieb ersetzte eben keine feuchte heiße Pussy. Es war auch nicht so befriedigend, allein zu stöhnen. Ich hatte es geliebt, wie Fay gestöhnt hatte, wenn ich sie verwöhnte, wie sie meinen Namen geschrien hatte, wenn sie kam. Verdammt! Schon wieder! Schon wieder schlich sich dieses verräterische kleine Miststück in meine Gedanken und mein Herz. Es war an der Zeit, dass ich sie endgültig zu den Akten legte. Ich sollte mir meine kleine Pflegerin vornehmen und Fay vergessen.
Aber sie durfte nicht wissen, dass ich wieder sehen konnte. Noch war meine Sicht auch nicht klar. Jetzt, wo meine Augen sich an das Licht gewöhnt hatten, schmerzten sie nicht mehr so, doch meine Sicht war sehr verschwommen. Ich konnte Umrisse erkennen und Farben, aber keine Details. Sicher würde das auch noch kommen. Zumindest musste ich nicht mehr blind durch die Gegend stolpern. Nur anmerken lassen durfte ich mir nichts.
Ich schwang mich aus dem Bett und suchte mir frische Boxers und T-Shirt raus, dann ging ich zur Tür, als ich hörte, wie nebenan die Dusche anging. Ah! Meine kleine Pflegerin war also vor mich wach. Ich lächelte als ich sie mir unter der Dusche vorstellte. Ich konnte mir zwar ihr Gesicht nicht ausmalen, da ich es ja nie gesehen hatte, doch die Figur war eine andere Sache. Ich wusste genau, wie sich ihre Brüste angefühlt hatten als sie sich an mich gedrängt hatte. Sie waren definitiv D-Körbchen und ihr Hintern war schön prall und rund, während ihre Taille sich schmal angefühlt hatte. Mit diesem Bild vor Augen stand ich gegen die Tür gelehnt, meine Klamotten unterm Arm und einer Megalatte in der Hose. Verdammt! Wenn ich sie nicht bald flachlegte, dann würde ich mir noch das Rohr verstauchen.
Heute bist du fällig, meine Süße
, versprach ich im Stillen.
Als ich sicher war, dass sie wieder in ihrem Zimmer verschwunden war, öffnete ich meine Tür und huschte ins Bad. In Sekundenschnelle hatte ich mich meines T-Shirts und der Boxer entledigt und war unter der Dusche. Ich legte Hand an meine mittlerweile schmerzhafte Erektion und stellte mir Fayden vor als ich mit festen Bewegungen meinen Schwanz pumpte, bis meine Bälle sich zusammenzogen und ich meinen Erguss gegen die Fliesen spritzte. Ich hatte mir auf die Lippe gebissen, um nicht laut zu stöhnen und schmeckte nun Blut.
„ Fuck!“, murmelte ich und ließ Wasser in meinen Mund laufen, um den Blutgeschmack auszuspülen, dann seifte ich mich ein und duschte mich ab, ehe ich das Wasser abstellte. Nach dem Handtuch greifend, stieg ich aus der Dusche und trocknete mich ab. Ich sammelte meine schmutzigen Klamotten ein und öffnete den Wäschekorb.
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