Breaking me softly
Faydens T-Shirt lag obenauf und ich nahm es in die Hand. Ihr Höschen fiel mir zu Füßen, sie musste es in das T-Shirt eingewickelt haben. Ich sah auf den roten Spitzenslip und konnte der Versuchung nicht wiederstehen. Vorsichtig hob ich das sexy Ding auf und es fühlte sich ganz feucht an.
„ Kleines Luder“, sagte ich grinsend. „Hat es dich genauso heiß gemacht, wie mich, hm?“
Es törnte mich an zu wissen, dass unser Kuss sie so feucht gemacht hatte, dass ihr ganzes Höschen durchtränkt war mit ihren Säften. Langsam hob ich das Spitzenteil an meine Nase und atmete ihren Duft ein. Mein Schwanz reagierte sofort. Er war schon halb hart geworden, als ich den Slip aufgehoben hatte, doch jetzt war er stahlhart und ich stöhnte frustriert auf. So konnte das nicht weitergehen. Ich konnte nicht dauernd mit einer Latte rumlaufen. Ich ließ meine Klamotten zu Boden fallen und schloss meine nun freie Hand fest um den harten Schaft. Faydens Höschen an meine Nase haltend, holte ich mir erneut einen runter. Ich fühlte mich wie ein verdammter Perverser als ich meinen Samen auf Faydens T-Shirt betrachtete. Ich würde eben heute Wäsche machen müssen. Auf keinen Fall durfte Fayden das sehen. Sie würde mich für komplett pervers halten. Und sie hatte verdammt recht damit. Welcher Typ onanierte mit einem feuchten Höschen vor der Nase?
„ Fuck!“, fluchte ich leise und ließ besagtes Höschen in den Wäschekorb fallen, ehe ich den Deckel schloss.
Fay
Oben ging die Tür als ich die Kaffeemaschine anschaltete. Viper war also wach. Mit einer Mischung aus Furcht und Erregung erwartete ich unser erneutes Zusammentreffen. Ich hatte mir jetzt so lange den Kopf darüber zerbrochen, welche Konsequenzen unser Kuss haben mochte, dass ich das Gefühl hatte bald durchzudrehen, wenn ich es nicht endlich hinter mich brachte. Viper war ins Bad gegangen. Ich begann das Frühstück vorzubereiten und lauschte dabei ständig nach oben. Als ich ihn schließlich die Treppe runterkommen hörte, schlug mir das Herz bereits bis zum Halse. Mit zittrigen Händen stellte ich die Kaffeebecher auf den Tisch, gerade als er die Küche betrat.
„ Das duftet aber gut“, sagte er und ich wandte mich zu ihm um. Für einen Moment war es mir, als hätte ich Überraschung in seinen Augen gesehen, doch da musste ich mich getäuscht haben. Schließlich konnte er mich ja nicht sehen. Nervös faltete ich meine Hände vor der Brust.
„ Ich ... ich wusste nicht, was Sie zum Frühstück mögen, doch ich dachte, Eier und Speck wären nicht verkehrt, da ich beides im Kühlschrank gefunden habe.“
„ Das hört sich gut an und es riecht auch hervorragend“, sagte er mit seltsam distanzierter Stimme. Offenbar war der Kuss gestern doch ein Problem für ihn. Ich atmete tief durch, entschlossen, das Thema direkt anzugehen. Besser das, als rumzurätseln.
„ Wegen gestern Abend“, begann ich nervös. „Es tut mir leid, wenn Sie jetzt denken, dass ...“
„ Sie wissen nicht, was ich denke“, unterbrach er mich. „Es war nicht Ihr Verschulden. Ich bin derjenige, der sich entschuldigen muss. Es ist nicht meine Art, über jede Frau herzufallen, die mir über den Weg läuft, ich habe keine Ahnung, was plötzlich über mich gekommen ist. Ich kann nicht leugnen, dass ... dass ich Sie wollte. Ich denke, das war ... mehr als deutlich. Lassen Sie uns den Vorfall vergessen und das fantastische Frühstück genießen, ehe es kalt wird.
„ O-kay“, sagte ich vorsichtig und setzte mich auf meinen Platz. Ich wartete, bis er sich mir gegenüber gesetzt hatte, dann fing ich an zu essen.
Viper
Mit klopfendem Herzen setzte ich mich an den Tisch. Es kostete mich große Mühe, mir nichts anmerken zu lassen. Ich hatte schon bei ihrem Anblick zu viel Reaktion gezeigt und hoffte, dass sie es nicht bemerkt hatte. Immerhin dachte sie, dass ich noch immer blind war und sie somit auch nicht erkennen könnte. Doch ich konnte und jetzt gab es keinen Zweifel mehr. Sie war es! Ich konnte es nicht fassen. Wie konnte sie die ganze Zeit so tun, als wäre sie jemand anderes? Warum hatte sie nichts gesagt? Ich war so durcheinander, dass ich kaum einen Bissen runterbringen konnte. Einerseits wollte ich meine Hände um ihren schönen Hals legen und sie erwürgen, für all das, was sie mir angetan hatte. Andererseits wollte ich sie in meine Arme reißen und tun, was ich schon gestern Abend hätte tun sollen. Sie gründlich durchvögeln bis ihr Hören und Sehen verging.
Weitere Kostenlose Bücher