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Breathless 01 – Gefährliches Verlangen

Breathless 01 – Gefährliches Verlangen

Titel: Breathless 01 – Gefährliches Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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an. »Du weißt, dass Jace jeden Mann, mit dem ich mich je getroffen habe, überprüft hat. Ich könnte ihn doch auch mal deinen Typen checken lassen. Ein paar Informationen mehr schaden ja nichts, ehe man den Sprung wagt.«
    Caroline sah sie fassungslos an. »Meinst du das ernst?«
    Mia lachte. »Leider ja. Sobald ein Typ auch nur leichtes Interesse an mir bekundet, beginnt Jace sofort mit seinen Nachforschungen.«
    »Wow. Das ist krass. Ich weiß nicht, was ich von so einer Überprüfung bei Brandon halten soll.« Sie zögerte einen Moment, die Ratlosigkeit stand ihr förmlich ins Gesicht geschrieben. »Aber wenn er verheiratet oder in irgendeiner anderen Form gebunden ist, will ich mich gar nicht erst auf ihn einlassen, verstehst du?«
    »Erzähl mir doch ein bisschen mehr«, meinte Mia. »Ich bespreche das heute Abend mit Jace. Ein paar Nachforschungen schaden doch nichts. Wir klauen ihm ja nicht seine Identität, obwohl Jace vermutlich selbst das hinkriegen würde.«
    »Er ist Türsteher in dem Club, in den wir am Freitag gehen. Du weißt schon … der mich immer reinlässt. Sein Nachname ist Sullivan.«
    »Okay, ich schau mal, was ich machen kann«, erklärte Mia. Sie drückte Carolines Hand. »Alles wird gut.«
    Caroline gab einen Stoßseufzer von sich. »Das hoffe ich. Ich möchte mich nicht noch mal zum Narren machen.«
    »Man ist kein Narr, nur weil man jemanden liebt, Caro. Er war ein Narr. Nicht du. Du bist die Beziehung in gutem Glauben eingegangen.«
    »Ich will nicht die Zweitfrau sein«, sagte Caroline. Allein die Erinnerungen ließen sie zusammenzucken. Besagte Ehefrau hatte Caroline vor Mias Haus zur Rede gestellt. Das Ganze war sehr unschön gewesen. Caroline war nicht nur aus allen Wolken gefallen, sondern nach der Konfrontation mit der wütenden, eifersüchtigen Ehefrau auch vollkommen am Boden zerstört gewesen.
    Mias Handy klingelte. Sie erkannte am Ton, dass es Jace war, und nahm das Gespräch an.
    »Na, du«, sagte sie zur Begrüßung.
    »Wir fahren gerade vor. Bist du fertig, oder möchtest du, dass wir raufkommen?«, fragte Jace.
    »Nicht nötig. Ich komme runter.«
    »Okay, dann bis gleich.«
    Sie beendete das Gespräch und rutschte vom Barhocker herunter. »Bis später, Caro. Ich freue mich schon auf die Schokotoffees!«
    Caroline winkte, als Mia die Wohnung verließ und zum Fahrstuhl ging.
    Kurz darauf trat Mia aus dem Gebäude und sah auch gleich Jace’ Wagen am Bordstein stehen. Er fuhr einen schnittigen, schwarzen BMW, der immer noch so aussah, als käme er direkt aus dem Autohaus.
    Ash stieg aus, winkte und lächelte breit, während er ihr die hintere Tür aufhielt.
    »Na, du Schöne«, sagte er und küsste sie auf die Wange, ehe sie einstieg.
    »Hallo, meine Kleine«, wurde sie von Jace begrüßt, sobald sie im Auto saß.
    Ach, dieser Wagen war einfach der Inbegriff von Luxus und Männlichkeit.
    Ash stieg wieder ein und Jace fuhr los.
    »Und, wie war’s denn noch, nachdem Gabe dich nach der Nummer mit Lisa aus meinem Büro gezerrt hat?«, fragte Ash. »Ich hab dich mit meiner großen Klappe doch hoffentlich nicht in Schwierigkeiten gebracht, oder?«
    Sie musste sich sehr anstrengen, nicht flammend zu erröten, und noch schwerer fiel es ihr, beiläufig zu klingen.
    »Er war okay. Hat schweigend vor sich hingebrütet. Wir haben nicht mehr viel miteinander geredet, ehe ich gegangen bin.«
    Jace schüttelte den Kopf. »Ich hoffe, er lässt sich nicht wieder auf sie ein. Sie macht nur Ärger. Ich glaube, sie macht sich nur wieder an ihn ran, weil sie kein Geld mehr hat.«
    Mia sah ihn fragend an. »Bist du sicher? Sie hat doch bei der Scheidung eine Menge Geld von ihm bekommen, oder?« Eine verdammt große Menge Geld. Gabe hatte Geld. Viel Geld. Und nach allem, was Mia so zu Ohren gekommen war, hatte Lisa eine wirklich großzügige Abfindung erhalten. Natürlich keine Summen, die Gabe an den Bettelstab gebracht hätten, aber Lisa hatte so viel eingesackt, dass sie davon bequem bis an ihr Lebensende hätte zehren können. Zumindest als normaler Mensch.
    »Ich habe ein ziemlich klares Bild, seit ich nach ihrem Besuch ein bisschen rumtelefoniert habe.«
    Wow, das war ja interessant. Erstens, dass Lisa Geldprobleme hatte, und zweitens, dass Jace sich so schnell hinter die Sache geklemmt hatte. Eigentlich sollte sie das nicht verwundern. Schließlich standen Gabe, Jace und Ash sich sehr nahe und waren immer füreinander da. Immer.
    Jace und Ash hatten nach der Scheidung zu Gabe gehalten,

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