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Breathless 01 – Gefährliches Verlangen

Breathless 01 – Gefährliches Verlangen

Titel: Breathless 01 – Gefährliches Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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hatte, weil sie so satt war, dass sie kaum noch atmen konnte, beugte sie sich spontan vor und umarmte Jace.
    »Ich liebe dich«, sagte sie ungestüm. »Danke für den heutigen Abend. Das war genau das, was ich gebraucht habe.«
    Jace erwiderte ihre Umarmung und küsste sie auf die Schläfe. »Alles in Ordnung bei dir?«
    Sie löste sich von ihm und lächelte. »Ja. Alles perfekt.«
    Sie hatte nicht gelogen. Der heutige Abend war wirklich genau das, was sie gebraucht hatte. Ihre Beziehung zu Gabe war intensiv und überaus kräftezehrend. Es war so leicht, sich in ihm und seinen Forderungen zu verlieren, aber damit hatte sie alles andere aus den Augen verloren. Ihre Familie – Jace. Ihre Freundinnen – Caroline und die Mädels. Sich selber.
    »Ist bei dir wirklich alles in Ordnung, Mia?«, hakte Ash noch einmal nach.
    Sie drehte sich zu ihm um und stellte fest, dass er sie durchdringend musterte.
    »Bist du glücklich auf der Arbeit?«
    Jace nahm Ashs Frage mit einem Stirnrunzeln auf. »Gibt es da etwas, von dem ich nichts weiß?«
    »Jace, mir geht’s gut«, sagte Mia.
    Sie meinte es völlig ernst. Vielleicht war sie manchmal etwas unsicher und wusste nicht, wohin die Reise ging … und wohin es mit Gabe ging. Aber sie wusste, dass es ihr gut ging. Wann immer dieser wilde Ritt vorüber war, würde es ihr gut gehen. Es würde ihr besser gehen als vorher.
    »Du würdest mir doch sagen, wenn du Probleme hast«, sagte Jace mit sanfter Stimme, während sein Blick fest auf ihr ruhte.
    Es war keine Frage, auch der Tonfall war nicht fragend gewesen. Es war eine Feststellung, die er von ihr bestätigt wissen wollte.
    »Du wirst immer mein großer Bruder bleiben, Jace. Das beinhaltet unglücklicherweise auch, dass ich immer zu dir gerannt kommen werde, damit du Sachen für mich regelst.«
    Ein wehmütiges Lächeln lag auf ihrem Gesicht, als sie sich an all die Kindheitsmomente erinnerte, in denen er so geduldig mit ihr gewesen war. Sie hatte sich immer gefragt, ob er vielleicht deshalb nicht geheiratet und Kinder bekommen hatte, weil er so viel Zeit damit zugebracht hatte, sie zu fördern. Das machte sie traurig, denn er wäre so ein guter Vater. Aber er hatte nie Anstalten gemacht, mit einer Frau eine Familie zu gründen. Nun ja, wenn man bedachte, dass er und Ash immer gleichzeitig mit derselben Frau ins Bett gingen, war es wohl ein bisschen heikel, eine eher traditionelle Beziehung einzugehen.
    »Da ist kein unglücklicherweise, Kleine. Ich will es gar nicht anders.«
    »Und nur, damit du’s weißt: Mein Büro steht dir immer offen, wenn Jace nicht da ist«, warf Ash ein.
    Die beiden machten sich wirklich Sorgen. War es so offensichtlich, dass sie unruhig war? Sah man ihr irgendwie an, dass sie jetzt mit Gabe zusammen war? Sie fühlte sich nicht anders. Sie sah vermutlich auch nicht anders aus. Und doch spürten alle um sie herum ihre innere Unruhe.
    »Ihr beide seid so süß«, sagte sie. »Aber es geht mir wirklich gut. Gabe hat Recht. Mit meinem Job bei La Patisserie habe ich versucht, mich zu verstecken. Ich habe den Tritt in den Hintern gebraucht, den er mir gegeben hat, damit ich mich in die richtige Richtung bewege. Ich will damit nicht sagen, dass ich jetzt für immer als persönliche Assistentin arbeiten werde, aber Gabe hat mir die Gelegenheit gegeben, Erfahrung zu sammeln, die bei mir bisher noch nicht einmal eine Kaffeetasse füllen würde.«
    »Hauptsache, du bist glücklich«, sagte Jace. »Ich will nur, dass du glücklich bist.«
    Sie lächelte. »Das bin ich.«
    Sie unterhielten sich noch eine Weile, bis Jace schließlich die Rechnung verlangte. Nachdem die Kellnerin sie gebracht hatte, holte Jace seine Kreditkarte heraus, doch gerade als er sie in die Ledermappe mit der Rechnung legte, kam eine große Brünette zielstrebig auf sie zu.
    Zuerst dachte Mia, die Frau sei auf dem Weg zu den Waschräumen, doch ihr Blick war auf Ash und Jace geheftet und ließ keinen Zweifel an ihrem Ziel.
    »Oh Shit«, murmelte Ash.
    Jace schaute auf, als die Brünette vor ihrem Tisch stehen blieb. Ihre Augen funkelten und ein falsches Hundert-Watt-Lächeln klebte auf ihrem Gesicht. Doch dann richtete sie den Blick auf Mia und ihr Lächeln gefror.
    »Ash. Jace«, sagte sie abgehackt. »Na, heute auf primitivstem Niveau unterwegs?«
    Mia riss die Augen auf. Heiliger Bimbam, sie war gerade so was von beleidigt worden! Sie senkte den Blick. So schlecht sah sie doch nun wirklich nicht aus, oder?
    Jace’ Miene erstarrte. Dieser

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