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Breathless 01 – Gefährliches Verlangen

Breathless 01 – Gefährliches Verlangen

Titel: Breathless 01 – Gefährliches Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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einfach die Wahrheit gesagt hast. Dachtest du, ich würde dir nicht erlauben mitzugehen? Ich weiß, dass du Freundinnen hast.«
    »Bist du deshalb wütend? Ich weiß nicht, warum ich dir nicht einfach gesagt habe, was genau ich vorhatte, Gabe. Vielleicht hatte ich Sorge, dass du es unter Umständen nicht gut fändest, wenn ich mitgehe.«
    »Herrgott noch mal, nein, das ist es nicht, worüber ich wütend bin«, stieß er hervor. »Ich bekam einen Anruf von meinem Fahrer, weil der Bescheid ausblieb, dich abzuholen. Nichts. Du warst nicht in deiner Wohnung, also musste ich davon ausgehen, dass du ein Taxi genommen hattest. Du und deine Freundinnen … in einem Club. Schutzlos. In ein Taxi zu steigen, in dem wer weiß wer sitzen kann, sturzbetrunken, allein, in einem Taxi, um zwei Uhr morgens.«
    Sie sah ihn völlig überrascht an. Diese Antwort hatte sie am allerwenigsten erwartet.
    »Es geht dabei nicht darum, dass ich dich kontrollieren will oder du meine Erlaubnis brauchst, um auszugehen, Mia. Es geht darum, dass du vorsichtig sein sollst. Es geht darum, dass ich vor Sorge vollkommen außer mir war, weil ich keine Ahnung hatte, wo du warst und ob es dir gut ging. Du hast weder auf meine Anrufe noch auf meine SMS reagiert, sodass ich noch nicht einmal meinen Fahrer losschicken konnte, um auf dich zu warten, weil ich ja nicht wusste, wo du überhaupt bist. Meine Güte, als du auf all meine Anrufe und SMS nicht reagiert hast, fing ich schon an mir vorzustellen, dass du tot in irgendeinem Müllcontainer liegst!«
    Sie wurde von heftigen Schuldgefühlen ergriffen. Verdammt, er hatte recht. Er hatte sich Sorgen gemacht – sich wirklich Sorgen um sie gemacht –, und sie war in einem Club gewesen und hatte sich amüsiert, während er Angst gehabt hatte, dass ihr etwas passiert sein könnte oder sie gar tot wäre. Puuh.
    »Es tut mir leid«, sagte sie leise. »Ich habe nicht nachgedacht. Ich meine … es ist mir noch nicht einmal in den Sinn gekommen.«
    Er runzelte die Stirn. »Und du bist ganz allein nach Hause gekommen. Wenn ich nun nicht da gewesen wäre, Mia? Hättest du es überhaupt bis in deine Wohnung geschafft oder wärest du unter Umständen gleich auf dem Bürgersteig umgekippt und bewusstlos liegen geblieben?
    »Caroline ist zu jemand anderem nach Hause gegangen«, sagte sie leise. »Er hat mir das Taxi besorgt.«
    »Na, zumindest das hat er gemacht«, meinte Gabe angewidert. »Du hättest mich anrufen müssen, Mia. Ich wäre gekommen und hätte dich abgeholt, egal wie spät es war.« Ihr wurde warm ums Herz. Neben Zorn und ausgestandener Verzweiflung lag auch echte Sorge in seinem Blick. Er hatte sich Sorgen um sie gemacht. Sie beugte sich vor und umfasste sein Gesicht mit beiden Händen. Dann küsste sie ihn.
    »Es tut mir leid«, sagte sie wieder. »Das war gedankenlos von mir.«
    Er ließ seine Hände an ihrem Hals nach oben in ihr Haar gleiten und hielt sie so, dass ihr Mund nur Zentimeter von seinen Lippen entfernt war. »Lass es einfach nicht noch einmal passieren. Es gibt einen Grund, warum ich dir einen Fahrer zugewiesen habe, Mia. Er soll dich nicht nur zur Arbeit und wieder nach Hause bringen, wenn du nicht mit mir zusammen unterwegs bist. Wenn du irgendwo hinwillst – egal wohin –, rufst du ihn an. Verstanden? Wenn du dich je wieder in so einer Situation wie gestern befindest, rufst du mich an. Es ist mir scheißegal, wie spät es ist, aber du rufst mich an. Und wenn du mich nicht erreichst, dann rate ich dir dringend, deinen Bruder oder Ash anzurufen. Hast du das verstanden?«
    Sie nickte.
    »Wir müssen beide ein bisschen schlafen«, sagte er und strich mit den Händen über ihr Gesicht. »Du hast nicht gut geschlafen und ich überhaupt nicht. Jetzt will ich mich mit dir ins Bett legen und dich einfach nur im Arm halten, während wir uns ausruhen. Wenn du dich wieder besser fühlst, werde ich dir deinen hübschen Hintern versohlen, weil du mich in so große Sorge versetzt hast.«

27
    Mia saß im Schneidersitz auf Gabes Bett und verschlang die Pizza, die er hatte liefern lassen. Sie war einfach perfekt, genau so, wie sie sie mochte. Mit viel Käse, einer leichten Soße und dicker Kruste.
    Er sah ihr amüsiert zu, wie sie sich die Finger sauber leckte und sich dann seufzend zurück in die Kissen sinken ließ.
    »Das war herrlich«, sagte sie. »Du verwöhnst mich, Gabe. Das kann man nicht anders sagen.«
    Seine Augen funkelten verschmitzt. »Ich würde noch ein bisschen damit warten zu

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