Breathless 01 – Gefährliches Verlangen
er aus ihr, stand auf und trat zurück.
Sie lag einfach nur da und versuchte zu verarbeiten, was gerade passiert war. Ihre Gedanken waren in Aufruhr. Sie war nach diesem atemberaubenden Orgasmus immer noch von einem euphorischen Hochgefühl erfüllt. Ihr Po war wund von den Hieben und seiner vollständigen Inbesitznahme. Sie war noch nie befriedigter gewesen als in diesem Moment.
Er kam zurück, um sie mit einem warmen Lappen zu säubern. Dann ging er ins Badezimmer, und sie hörte, dass er die Dusche anstellte. Einen Moment später war er wieder da und hob sie sanft vom Bett hoch.
Er trug sie ins Badezimmer und stellte sie vor der Dusche auf den Boden. Dann trat er in die Dusche und zog sie hinter sich hinein. Sie seufzte, als das heiße Wasser auf sie herabregnete. Himmel, welch dekadente Erfahrung, sich ganz Gabes Fürsorge zu überlassen.
Er wusch jeden Zentimeter ihres Körpers und widmete dabei ihrem Po, der immer noch rot war, besondere Aufmerksamkeit. Sie war außer Atem und schon wieder von schmerzhafter Sehnsucht erfüllt, als er sie endlich überall eingeseift hatte.
Nachdem er sie abgespült hatte, wusch er sich selber und stellte dann das Wasser ab. Er trat zuerst aus der Dusche und hielt ihr ein großes Laken hin, in das er sie hüllte, um sie dann an seine Brust zu ziehen.
»Du verwöhnst mich«, hauchte sie.
Als sie den Kopf hob, sah sie gerade noch das Lächeln, das seine Lippen verzog. Der Mann war einfach sündhaft verführerisch.
Er trocknete ihren gesamten Körper ab und ließ sie sich dann das Tuch um den Kopf wickeln.
»Mach dir nicht die Mühe, dich anzuziehen«, rief er ihr hinterher, als sie wieder ins Schlafzimmer trat.
Der verheißungsvolle Ton in seiner Stimme ließ sie lächeln. Nein, sie würde wohl vermutlich ziemlich lange nichts anziehen müssen. Es war erst Samstagabend, und bis Montagmorgen hatten sie nichts vor.
28
»Gabe, ich muss diese Papiere eben zu John bringen, damit er sie noch durchsehen kann, bevor wir nach Paris aufbrechen. Außerdem brauche ich die Marketingpläne von ihm. Ich dachte, ich hole uns etwas beim Feinkosthändler, dann können wir hier essen.«
Gabe schaute auf und sah Mia mit fragendem Blick vor seinem Tisch stehen. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es tatsächlich Mittagessenszeit war. Er und Mia hatten den ganzen Vormittag gearbeitet und Vorbereitungen für ihre Reise nach Paris getroffen, zu der sie am Nachtmittag aufbrechen würden.
Er war kurz versucht, sie in seinem Büro abzuschotten, wo er sie ständig sehen und anfassen konnte, und jemand anderen Essen holen zu lassen. Er musste sich richtiggehend zusammenreißen, um diesem Drang nicht nachzugeben.
Auch nachdem er das ganze Wochenende mit ihr im Bett verbracht und sie sich bis zur Erschöpfung geliebt hatten, war sein Hunger nach ihr immer noch nicht weniger geworden.
»Ja, gut. Geh aber nicht so weit. Der Feinkostladen eine Straße weiter ist nicht schlecht. Du weißt, was ich gern mag.«
Sie lächelte, ihre Augen funkelten viel sagend bei seiner Bemerkung. Dieser kleine Plagegeist wusste sehr genau, was er mochte. Und wenn sie jetzt nicht sofort ging, würde er keinerlei Verantwortung für seine Reaktion übernehmen können.
»Geh«, sagte er mit heiserer Stimme, voll von Verlangen. »Wenn du nicht aufhörst, mich so anzusehen, kommen wir nie nach Paris.«
Ihr leises Lachen füllte den Raum und hallte in seinen Ohren wider, dann wandte sie sich um und verließ den Raum. Er durchlebte einen Moment der Panik, als sie die Tür hinter sich schloss und ihn in dem nunmehr leeren Zimmer allein ließ.
Wenn sie nicht da war, sich nicht im gleichen Raum wie er befand, war alles anders. Als hätten sich an einem strahlenden Frühlingstag Wolken vor die Sonne geschoben.
Er richtete den Blick wieder auf die vor ihm liegenden Papiere. Er würde auf keinen Fall bis zu Mias Rückkehr ständig auf die Uhr schauen.
Als Eleanor sich über die Gegensprechanlage meldete, runzelte er die Stirn.
»Was ist denn, Eleanor?«
»Sir. Mrs Hamilton ist hier und möchte Sie treffen. Äh, Lisa Hamilton.«
Gabe atmete aus und schloss die Augen. Nicht jetzt, um Himmels willen. War denn die ganze Welt verrückt geworden? Sein Vater verfolgte seine Mutter und jetzt drückte sich auch noch Lisa wieder hier herum. Er hatte ihr schon bei ihrem letzten Auftritt unmissverständlich klargemacht, dass er sie nicht wieder sehen wollte und es eine Versöhnung nur über seine Leiche geben würde.
Vielleicht
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