Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Breathless 01 – Gefährliches Verlangen

Breathless 01 – Gefährliches Verlangen

Titel: Breathless 01 – Gefährliches Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
Vom Netzwerk:
Umfeld schluckten nicht mehr jeden Tag die Pille, sondern gingen mit der Zeit und nutzten alternative Verhütungsmethoden, aber Mia kam mit manchen nicht gut zurecht, andere wiederum bereiteten ihr Angst. Deshalb nahm sie vertrauensvoll nach wie vor die Pille.
    Nachdem sie den Arztbesuch endlich hinter sich gebracht hatte, war sie erschöpft. Der anstrengende Tag hatte sie auch emotional völlig ausgelaugt. Seltsamerweise hatte Gabe sie nicht für den nächsten Tag zur Arbeit bestellt, sondern ihr aufgetragen, sich den Tag freizunehmen und sich auszuruhen. Fast schien es so, als hätte er gewusst, wie erschöpft sie nach dem ereignisreichen Tag sein würde.
    Dankbar dafür, zumindest einen Tag über das Arrangement nachdenken zu können, das sie eingegangen war, fuhr sie mit dem Wagen, den Gabe ihr überlassen hatte, nach Hause. Der Fahrer hatte die Anweisung erhalten, sie am übernächsten Tag abzuholen und zur Arbeit zu bringen. Er hatte ihr seine Karte gegeben mit dem Hinweis, ihn jederzeit anzurufen, wenn sie irgendwohin wolle. Anschließend hatte er kein Wort mehr gesagt.
    Das Gefühl, dass Gabe die Führung in ihrem Leben übernommen hatte, war bereits da. In jede Ecke und jeden Winkel hielt er Einzug. Ihre Gedanken waren schon vollständig von ihm beherrscht. Bald würde er auch ihren Körper besitzen.
    Ein leichter Schauer glitt über ihre Haut, als sie mit dem Fahrstuhl nach oben zu ihrer Wohnung fuhr. Sie sah auf die Uhr und hoffte, dass Caroline noch nicht zu Hause war. Mia brauchte Zeit, um über alles nachzudenken. Sie brauchte Ruhe, einen Moment der inneren Einkehr, um alles zu verarbeiten, was heute passiert war … und um darüber zu sinnieren, wie sehr ihr Leben sich wohl verändern würde.
    Sie war gleichermaßen aufgeregt und zu Tode verängstigt.
    Als sie die Tür zu ihrer Wohnung aufschloss, zog sich ihr Magen vor Bestürzung zusammen, als sie sah, dass nicht nur Caroline, sondern noch drei weitere Freundinnen – Chessy, Trish und Gina – da waren. Sie hatten gemütlich auf dem Sofa gesessen und schossen jetzt hoch, als Mia zur Tür hereinkam, um sie mit Glückwünschen und Pfiffen zu begrüßen.
    Mia betrachtete sie verwirrt. Auch Caroline stand lächelnd auf, ging auf Mia zu und legte ihr einen Arm um die Schultern.
    »Ich habe ihnen von deinem Jobangebot bei diesem Sex-Gott Gabe Hamilton erzählt.«
    »Gott behüte, Caro«, murmelte Mia.
    Und dann war sie auch schon von ihren Freundinnen umringt, und plötzlich war ihr Ärger verflogen. Sie bestürmten sie mit Fragen, und die Versuchung war groß, ihnen alles anzuvertrauen, ihnen zu erzählen, auf was sie sich eingelassen hatte. Aber das Risiko würde sie nicht eingehen. Nicht einmal bei ihren besten Freundinnen.
    »Und wie ist nun sein Vorbau? Du weißt schon … hat er nun einen großen Schlingel oder nicht?«, fragte Chessy gedehnt.
    »Meinst du etwa, er hätte ihn während des Vorstellungsgesprächs herausgeholt?«, fragte Mia fassungslos.
    Die anderen brachen in schallendes Gelächter aus, und einige derbe Scherze machten die Runde, während sie sich vorstellten, wie Gabe sein bestes Stück präsentiert haben könnte.
    »Ich wette, er weiß, was man damit macht«, meinte Trish wehmütig. »Im Gegensatz zu meinem letzten Freund. Vielleicht könnte Gabe ihm ja ein paar Tipps geben.«
    Gina stieß ein Schnauben aus. »Nach allem, was wir wissen, ist Gabe bestimmt eine Niete im Bett. Vielleicht ist er sogar schwul. Jeder weiß doch, dass genau diese atemberaubenden Typen eh nie zu haben sind. Ich muss aber gestehen, dass ich versuchen würde, ihn umzupolen, wenn ich nur die Gelegenheit dazu bekäme.«
    »Er ist nicht schwul«, stöhnte Mia.
    »Und woher willst du das wissen?«, fragte Chessy und zog eine Augenbraue hoch.
    »Er ist Jace’ bester Freund«, erwiderte Mia ärgerlich. »Ich bin praktisch mit ihm aufgewachsen. Er war verheiratet und es gibt nicht gerade einen Mangel an Frauen in seinem Leben.«
    Gina zuckte die Achseln. »Vielleicht hat er nur noch nicht den richtigen Mann gefunden.«
    »Ich könnte die richtige Frau für ihn sein«, meldete Trish sich zu Wort. »Und ich würde mit Freuden die Gelegenheit beim Schopfe ergreifen, seine persönliche Assistentin zu werden. Du bist ein richtiger Glückspilz, Mia.«
    »Ach, ich würde gern Jace übernehmen«, meinte Chessy. »Für den Mann würde ich sogar Überstunden machen.«
    Mia hielt sich die Ohren zu und stöhnte noch lauter. »Aufhören. Du machst mir Angst. Ich will mir dich

Weitere Kostenlose Bücher