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Breathless 01 – Gefährliches Verlangen

Breathless 01 – Gefährliches Verlangen

Titel: Breathless 01 – Gefährliches Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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rauskehren, aber ich erwarte von ihr, dass sie ihre Arbeit macht. Du verhätschelst sie doch nur nach Strich und Faden.«
    Ash lachte schallend. »Damit hat er den Nagel auf den Kopf getroffen, Jace. Du würdest sie ja schon bei einer Kleinigkeit wie einem Niednagel nach Hause schicken.«
    Jace grinste. »Okay, okay, ihr habt beide nicht ganz unrecht.« Dann wurde er wieder ernst. »Ich will doch nur ihr Bestes. Ich will, dass sie glücklich ist. Sie ist alles, was ich habe.«
    Gabe und Ash nickten. »Ich hab’s kapiert«, erklärte Gabe wieder. »An deiner Stelle würde ich genauso denken. Aber entspann dich. Lass sie doch mal ein bisschen die Flügel ausbreiten. Ich glaube, du wärest überrascht, was sie alles schafft, ohne dass du ständig um sie herumscharwenzelst.«
    Um die Unterhaltung in eine andere Richtung zu lenken – das Thema Mia brachte Gabe in eine durchaus unangenehme Situation –, ließ er den Blick von Jace zu Ash schweifen und grinste dabei leicht. »Und was ist nun mit der Brünetten? Ist die schon wieder Geschichte, oder was?«
    Ash stöhnte und Jace wirkte einfach nur verärgert.
    Gabe zog beide Augenbrauen hoch. »So schlimm?«
    »Völlig bescheuert«, brummte Ash. »Das war nicht gerade eine unserer intelligentesten Entscheidungen, ausgerechnet die für ein paar Tage abzuschleppen. Herrgott noch mal, dabei wusste sie, dass es nur was Kurzfristiges ist. Etwas sehr Kurzfristiges.«
    Jace schwieg weiter, hatte aber eine düstere Miene aufgesetzt.
    »Wir wollen es mal so sagen: Sie hat es nicht sonderlich gut aufgenommen und sie hat es auch eindeutig nicht kapiert. Sie hat unsere Telefondrähte zum Glühen gebracht.«
    Gabe zog die Stirn kraus. »Ihr habt ihr eure Handynummern gegeben? Seid ihr völlig verrückt?«
    »Verdammt, nein«, platzte es jetzt aus Jace heraus, der zum ersten Mal das Wort ergriff. »Sie hat in der Firma angerufen. Immer wieder. Ich musste ihr erst mit einer Anzeige wegen Belästigung drohen, bevor sie endlich Ruhe gab.«
    Gabe lachte. »Ihr zwei wisst zweifelsohne, wie man sie nehmen muss.«
    »Bescheuert«, brummte Ash wieder. »Ich weiß nicht, wie wir es noch deutlicher hätten ausdrücken können.«
    Gabe zuckte mit einer Achsel. »Seid eben das nächste Mal ein bisschen wählerischer.«
    Jace schnaubte. »Vielleicht sollten wir uns auch Verträge zulegen, so wie du. In denen wir das Ganze vorher klären, ehe wir Sex haben.«
    Ash erstickte fast an seinem Drink und Gabe sah beide strafend an.
    Nachdem sie eine weitere Stunde miteinander getrunken und gescherzt hatten und Ash und Jace die Kellnerinnen nun genauer unter die Lupe nahmen, stellte Gabe mit einem Blick auf seine Uhr fest, dass es bereits kurz vor elf war. Verdammt. Er hatte Mia gesagt, dass es nicht spät werden würde, dass sie auf ihn warten solle. Und er saß hier fest und redete Blödsinn mit Jace und Ash.
    Er würde noch fünfzehn Minuten durchhalten und sich dann unter einem Vorwand zurückziehen. Das aber blieb ihm erspart, als Jace’ und Ashs Aufmerksamkeit von einer kleinen Privataufführung gefesselt wurde. Gabe hingegen hatte keinerlei Interesse daran. Nicht wenn etwas so Tolles wie Mia zu Hause auf ihn wartete. Was ihm verdammt noch mal riesige Genugtuung bereitete.
    Sie war zu Hause, in seinem Bett. Und sie wartete auf ihn.
    Mehr Motivation brauchte er nicht, um aufzustehen, sich mit dem Hinweis auf einen frühen Arbeitsbeginn zu verabschieden und dann dem Ausgang zuzustreben. Jace und Ash waren abgelenkt, murmelten ein höfliches »Bis später« und richteten ihre Aufmerksamkeit dann wieder auf die Tänzerinnen.
    Die Fahrt nach Hause war nicht lang, und er bemerkte, dass er eilig zum Fahrstuhl lief, getrieben von einem Kribbeln auf seinem gesamten Körper, gegen das er nichts tun konnte.
    Er betrat die Wohnung und stellte fest, dass Mia das Licht im Eingangsbereich für ihn angelassen hatte. Es brachte ihn zum Lächeln, dass sie daran gedacht hatte, und seine Brust zog sich bei dem Gedanken, dass er eigentlich gar kein Licht brauchte, zusammen. Sie war sein Licht. Ein Sonnenstrahl an einem kalten Tag.
    Er streifte schon auf dem Weg ins Schlafzimmer einen Großteil seiner Kleidung ab. Doch dann blieb er beim Anblick, der sich ihm bot, mit einem breiten Grinsen stehen. Mia hatte sich in der Mitte des Bettes eingerollt und die Decke bis zum Kinn hochgezogen, ihr Kopf lag auf seinem Kissen.
    Sie schlief tief und fest.
    Sein Schwanz hatte sich bereits steif aufgerichtet und versuchte, sich aus

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