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Breeds: Harmonys Spiel (German Edition)

Breeds: Harmonys Spiel (German Edition)

Titel: Breeds: Harmonys Spiel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lora Leigh
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Männer, die die Coyoten besiegt hatten, eine Woche später. Ich war sehr krank.«
    Seine Augen fixierten sie.
    »Sie hatten damals schon von den Coyoten erfahren. Sie jagten sie. Ich wusste nicht genau, weshalb.« Sie hatte es damals nicht gewusst, aber sie wusste es jetzt. »Sie haben mich gesundgepflegt und mich beschützt. Sie haben mir nie genau erklärt, warum sie keinen Geruch hatten. Aber manchmal, wenn ich in Schwierigkeiten bin, wissen sie davon und kommen mir zu Hilfe.«
    »Weiß Jonas von ihnen?«
    »Das Council hatte mehr Informationen über mich als alles, was in der Breed-Datenbank steht«, erklärte sie. »Ich weiß nicht, warum Jonas die Berichte über die paar Male, als es den Coyoten tatsächlich gelungen ist, mich zu erwischen, versteckt hat, aber sie sind nicht in der Akte. Und in diesen Berichten steht auch, dass ich jedes Mal, wenn sie mich erwischten, von denselben zwei Männern gerettet wurde.«
    »Wer waren sie?«
    Sie sah eine Sekunde zur Seite, bevor sie sich ihm wieder zuwandte. »Ich kann dir ihre Namen nicht nennen, Lance. Ihr Leben …«
    Er hob eine Hand. »Ich will keine Namen. Warum beschützen sie dich, Harmony? Was wollen sie? Was will Jonas?«
    Sie schüttelte den Kopf, und auf ihrer Stirn bildete sich eine Falte.
    »Jonas will mich umbringen, Lance. Doch er kann mich nicht töten, ohne mir nicht vorher die Chance zu geben, meine Fehler gutzumachen. Aber lass dich nicht täuschen. Er hasst mich.«
    »Warum?«
    Bei dieser Frage musste sie tief Luft holen.
    »Ich habe seine Mutter getötet. Die einzige Person in den Labors außer mir, die irgendetwas für Jonas empfunden hat. Und ich konnte ihm nicht zeigen, wie tief meine Gefühle für ihn waren, sonst hätte ich dafür leiden müssen. Madame LaRue war sehr eifersüchtig, wenn es um ihre eigene Schöpfung ging. Und was die Frage anbelangt, warum die anderen mir helfen: Davon profitieren beide Seiten. Sie helfen mir, ich helfe ihnen. Es genügt, dass sie da waren.«
    »Und warum erzählst du mir das jetzt?«, wollte er wissen, anstatt sich nach weiteren Details zu erkundigen.
    »Du hast mich beschützt, während ich geschlafen habe«, flüsterte sie. »Das hättest du nicht tun müssen. Du verdienst zu wissen, worauf du dich einlässt.«
    »Du bist meine Gefährtin, Harmony«, brummte er. »Ich beschütze immer, was mir gehört.«
    Sie schüttelte den Kopf. »Ich kann nicht dir gehören, Lance. Niemals. In sechs Monaten, wenn das alles hier vorbei ist und ich mich vor dem Breed-Gesetz bewährt habe, werde ich verschwinden. Falls es mir gelingt, mir meine Feinde so lange vom Leib zu halten. Du riskierst zu viel, wenn du mich zu deiner Gefährtin machst, ebenso wie ich dich nicht als meinen Gefährten beanspruchen kann. Sonst werden wir nur beide getötet.«
    »Wie lange kannst du noch allein kämpfen? Wie lange dauert es noch, Harmony, bis Death aufgibt, weil sie nicht genug Monster töten kann, um genug Kinder zu retten?«, fragte er, während sie sich von ihm abwandte.
    »Warum tust du das?« Es war eine Frage, gegen die sie selbst schon zu lange angekämpft hatte. »Warum kannst du es nicht einfach akzeptieren, Lance?«
    »Komm her.« Seine Stimme wurde sanfter.
    »Was?«
    Er hob die Hand und winkte sie zu sich.
    »Komm her«, wiederholte er.
    Zögernd trat sie näher. Er wusste nicht, was es in ihr auslöste, ihm nahe zu sein, wie sehr er ihr Verlangen entfachte. Es bäumte sich in ihr auf wie eine hungrige Bestie und zerriss ihre Seele mit einem Begehren, das sie ihr ganzes Leben lang verdrängt hatte.
    »Was?«, fragte sie noch einmal, als sie vor der Couch stehen blieb.
    »Berühr mich, Harmony.«
    »Ich hab dir doch gesagt …«
    »Ich sagte nicht ›nimm mich‹, verdammt noch mal, ich sagte ›berühr mich‹«, knurrte er. »Genau hier.« Er deutete mit dem Daumen auf seine Brust. »Berühr mich einfach.«
    Sie beugte sich vor und legte die Handfläche auf seine Brust.
    Harmony spürte, wie sie von Schwäche überwältigt wurde, als sie sich neben die Couch kniete und fühlte, wie die unglaubliche Hitze seines Körpers in ihren strömte. Diese Empfindung war anders als alles, was sie je mit einem anderen Menschen erlebt hatte. Sie hatte auch andere schon berührt, sie war keine Jungfrau mehr, aber so etwas hatte sie noch nie empfunden.
    »Dies ist der Grund, Harmony.« Er strich ihr zärtlich das Haar aus dem Gesicht und streichelte mit dem Daumen ihre Wange, während sie ihm in die Augen sah. »Fühle, was mein Körper

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