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Breeds: Tabers Versuchung (German Edition)

Breeds: Tabers Versuchung (German Edition)

Titel: Breeds: Tabers Versuchung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lora Leigh
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Sachen?« Sie ignorierte die Krämpfe in ihrem Unterleib und wandte sich von ihm ab.
    Sie hatte zwar kein Zuhause mehr, aber sie durfte nicht darauf vertrauen, dass eine Beziehung mit Taber länger halten würde, als es dauerte, sie zu schwängern. Und was sollte sie dann tun? Sie musste jetzt gehen, weglaufen, sonst würde sie sich niemals von ihm befreien können.
    Taber seufzte tief. »Ich weiß, dass du Angst hast, Roni.«
    »Ich habe keine Angst.« Sie unterdrückte einen erregten Schauder, während die Hitze zwischen ihren Beinen anschwoll. Dann warf sie ihm einen Blick zu, der vor Rachegelüsten glitzerte. »Ich bin wütend. Also lass deine verdammten Finger von mir, bevor ich dir den Kopf abreiße, wie ich es schon hätte tun sollen, als du mir dieses beschissene Mal verpasst hast. Wo zur Hölle sind meine Sachen?«
    Sie ging zurück ins Schlafzimmer, entschlossen, den Mann zu ignorieren, der ihr folgte. Sie konnte ihn spüren, dabei berührte er sie nicht einmal.
    »Deine Sachen werden gerade gewaschen«, erklärte er ihr mit einer Stimme, die viel zu sanft war, zu kontrolliert. Er trat hinter sie. »Roni, du hast Schmerzen. So muss es nicht sein.«
    Roni blieb am Fußende des Bettes stehen und umklammerte das Brett voller Verzweiflung, während ihr Schoß von gewaltigen Krämpfen gepeinigt wurde. Sie schloss die Augen, kämpfte mit aller Macht gegen den Mann und das Wissen an, was hier passierte. Mein Gott, sie war so schwach. Sie wusste, dass sie ihm auch ohne diese unnatürlich gesteigerte Erregung nur schwer widerstehen und an ihrer Wut festhalten könnte. Seine Stimme war leise und reumütig und rief Erinnerungen an die Jahre wach, in denen er immer für sie da gewesen war. Sie erinnerte sich wieder daran, wie sehr sie ihn geliebt hatte, wie sehr es ihr wehgetan hatte, als er plötzlich nicht länger ein Teil ihres Lebens gewesen war.
    Selbst die Angst davor, schwanger zu werden, konnte die Lust nicht dämpfen, die wie ein Feuer in ihr loderte. Wie sollte sie sich ihm entziehen? Wie konnte sie ihren Körper bekämpfen, seine Bedürfnisse, und gleichzeitig auch noch ihr Herz?
    »Mir geht es gut.« Sie presste die Worte zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. »Hol mir ein paar Sachen. Ich muss hier verschwinden.«
    Ich muss einfach weg von ihm, dachte sie verzweifelt. Es war nicht so schlimm, so intensiv gewesen, bis er wieder in ihrem Leben aufgetaucht war. Wenn sie ging, würde es vielleicht nachlassen und wieder zu der leichten Irritation werden, die es vorher gewesen war.
    »Es geht nicht weg, Roni.« Seine Hände legten sich schwer auf ihre Schultern, und seine Daumen strichen über die angespannten Muskeln, während sie das Zittern unterdrückte, das seine Berührungen auslöste.
    Die rauen Ballen seiner Daumen rieben über ihre Haut und reizten sie, ließen sie vor Lust aufstöhnen. Seine Berührung war köstlich, und sein Duft hüllte sie mit einer Wärme ein, die bis in ihre Seele drang.
    »Ich kann das nicht«, flüsterte sie und kämpfte gegen die Tränen an, die ihr die Kehle zuschnürten. Sie brauchte so viel mehr von ihm. »Das geht alles viel zu schnell.«
    »Du musst gar nichts tun, Baby«, versprach er ihr zärtlich, und seine Lippen strichen über das Mal, das er vor so langer Zeit hinterlassen hatte. Es ließ sie vor Sehnsucht erschaudern. »Ich kümmere mich um alles, Roni. Ich verspreche es dir.«
    Jede Zelle ihres Körpers schrie vor Lust, als seine Zunge über die kleine Wunde strich. Sie hätte sich ihm verweigert, versicherte sie sich selbst, wenn sie sich aus dem Netz aus Erregung und Sehnsucht hätte befreien können, das sie immer enger umschlag und sie ganz atemlos machte unter seiner Berührung. Wie war das möglich? Wie konnte die Natur so grausam sein und ihm diese Macht über sie geben?
    »Ich kann deine Erregung riechen«, flüsterte er ihr ins Ohr. »Wie warme, süße Sahne. Sie zieht mich an, Roni. Ich will nichts mehr, als auf die Knie gehen, dir das Nachthemd bis auf die Hüften schieben und meine Zunge in deiner heißen Spalte vergraben.«
    Sie erschauderte heftig bei seinen Worten, und ein sehnsüchtiges Wimmern entschlüpfte ihr, als er den Morgenmantel über ihre Schultern streifte. Sie fühlte sich schwach, benebelt, unfähig, sich noch länger gegen ihn zu wehren, weil sie ihn mit jedem Atemzug wollte.
    »Du bist so warm, so weich und verführerisch, du lässt mich die Beherrschung verlieren. Ich verzweifle, Roni, weil ich mich so sehr nach dir sehne, dass

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