Breeds: Tabers Versuchung (German Edition)
hob die Beine an, verschränkte die Fesseln über seinen pumpenden Hüften. »Härter … Fick mich, Taber. Fick mich härter … «
Ich doch nicht , dachte sie abwesend. Sie würde niemals solche Worte schreien. Sie würde niemals so verzweifelt betteln.
»Gott! Du bist zu eng! Zu eng, zu heiß … « Er keuchte, und Schweiß tropfte von seinem Körper auf ihren. Sein Schwanz hämmerte verzweifelt in sie hinein, trieb sie zu einem weiteren Orgasmus.
Sie spürte erneut die Veränderung an seinem Penis, die kleine Spitze, die über die empfindlichste Stelle ihres zitternden Fleisches strich – und verlor jedes Zeitgefühl. Sie wusste nicht, was sie schrie. Wusste nicht, ob sie die Luft besaß, um noch ein einziges Wort auszusprechen. Die Laute hallten um sie herum, kehlig, primitiv, als ein Brüllen seine Brust zerriss. Tief in sich spürte sie seinen Samen, der hart und heiß in sie hineinschoss.
Roni nahm kaum wahr, wie Taber über ihr zusammenbrach. Sein Atem kam stoßweise und keuchend. Seine Stimme war rau, als er Worte flüsterte, deren Sinn sie nicht verstand. Ihre Körper waren feucht, noch miteinander vereint, nicht willens, sich zu trennen. Sie hätte ewig so liegen können, ohne sich dagegen zu wehren. Ihre Augen waren geschlossen, und als ihr Körper unter dem letzten heftigen Aufbäumen ihres Höhepunkts erbebte, ließ sie sich von ihrer Erschöpfung davontragen.
Dunkelheit legte sich über sie und bedeckte und wärmte sie ebenso wie Tabers Körper. Sie seufzte, zum ersten Mal seit Jahren befriedigt, glücklich und sicher. Sie gestattete sich zu schlafen.
14
Taber spürte, wie Roni in einen erschöpften Schlaf fiel. Ihr Körper entspannte sich unter seinem, wurde schlaff und akzeptierte sein Gewicht, während er immer noch versuchte, sich daran zu erinnern, wie man atmete.
Seine Hände waren in ihrem Haar vergraben, das Gesicht lag an ihrer Schulter, und seine Zähne verbissen sich immer noch in dem Mal, mit dem er sie vor so langer Zeit gezeichnet hatte. Er konnte die süße Essenz ihres Blutes an der aufgerissenen Haut schmecken. Dürstend nach der Ekstase leckte er gierig und verzweifelt darüber.
Sich von ihr zu lösen war das Schwerste, was er jemals in seinem Leben tun musste. Es war pure Folter, quälendes Glück, sich dem umklammernden Griff zu entziehen, mit dem sie seinen Schwanz festhielt, fast so intensiv wie der erschütternde Höhepunkt, den er erlebt hatte.
Der animalische Stachel hatte sich unter seinen Peniskopf zurückgezogen, sodass er sich aus der süßen Hitze befreien konnte, in der er gefangen gewesen war. Er rollte sich von ihr herunter, überrascht angesichts der unglaublichen Schwäche, die er empfand.
Mein Gott, es fühlte sich an, als würde er sterben, und er war mehr als bereit, sich in die Arme des Sensenmannes zu begeben. Er würde alles tun, wenn er nur noch eine Sekunde länger dort bleiben und die köstlichen Freuden genießen dürfte, die er empfand, wenn er in ihr verankert war.
Es war anders als alles, was er jemals erlebt hatte. Er genoss es mit jeder Faser, sie zu berühren, sie zum Schreien und Flehen zu bringen, bis ihr Höhepunkt sie erlöste.
Er stand fast trunken vom Bett auf, und ein leichtes Lächeln hob seine Mundwinkel, als er seine Beine zwang, ihn zu tragen, wenn auch ein bisschen unsicher. Dann machte er den Fehler, sich noch einmal umzudrehen und die Frau zu betrachten, die für all das verantwortlich war.
Seine Brust zog sich zusammen. Ein brutaler ziehender Schmerz überkam ihn, als er ihr blasses Gesicht betrachtete, die weichen Linien auf ihrer Stirn und ihren Wangen. Ihre Lippen waren leicht geöffnet und vom Küssen geschwollen. Gott möge ihm beistehen, sie war sein Leben. Er starrte sie an, als sähe er sie zum ersten Mal, und ihm wurde klar, was er sich in all den Monaten verwehrt hatte. Diese Frau konnte ihn zerstören. Zur Hölle, sie hatte ihn mit ihrer ersten Ablehnung schon beinahe umgebracht. Was würde jetzt mit ihm passieren, wenn sie ihn verließ? Wie konnte er sie zwingen zu bleiben, wenn sie schwanger wurde und das Zusammensein mit ihm nicht das war, was sie tief in ihrem Herzen wollte? Würde die Natur grausam genug sein, ihn mit einer Frau zu vereinen, die ihn nicht lieben konnte – oder wollte?
Taber streckte die Hand aus und schob eine Strähne ihres goldbraunen Haars zur Seite, während er langsam die Decke über ihren Körper zog, bevor er sich schnell abwandte und ins Bad ging. Dabei erinnerte er sich an ihre
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