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Breeds: Tabers Versuchung (German Edition)

Breeds: Tabers Versuchung (German Edition)

Titel: Breeds: Tabers Versuchung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lora Leigh
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sich gerade heimlich aus dem Bett stehlen wollte.
    Sie erstarrte und umklammerte das Bettgestell am Fußende, während ihr Körper sich anspannte.
    »Ich bin wund.« Ihre Stimme war leise, aber er konnte den zornigen Unterton hören. Wut hatte definitiv die Verwirrung abgelöst, die letzte Nacht noch mitschwang.
    »Ich weiß, dass du wund bist, Baby.« Er schlug die Decke zurück, erhob sich und ging zu der Kommode auf der anderen Seite des Zimmers.
    »Zieh das an.« Er ging zu ihr und reichte ihr ein Hemd, während sie ihn misstrauisch ansah.
    »Ich stinke nach dir«, fuhr sie ihn an und hob den Kopf. In ihren Augen stand solch eine Wildheit, dass er fast zusammenzuckte. »Ich will duschen.«
    Taber runzelte die Stirn und ihm wurde unangenehm bewusst, dass ihre Wut seine Lust anstachelte. Sein Schwanz wurde wieder steif und pochte hungrig.
    »Zieh das Hemd an, oder leg dich wieder ins Bett, damit ich dich so lange nehmen kann, bis du zu müde bist, um dich mit mir zu streiten. Es wäre nicht klug, mich im Moment zu provozieren, und du weißt verdammt gut, dass du mir nicht widerstehen kannst, wenn ich dich berühre.«
    Sie atmete schwer, und ihre Brüste hoben und senkten sich schnell. Ihre Nippel reckten sich vor, als sie seine raue Stimme hörte. Das Wasser lief ihm im Mund zusammen, als sein Blick darauffiel.
    »Hör auf.« Sie riss ihm das Hemd aus der Hand und schlüpfte hinein, dann verschränkte sie die Arme vor dem Körper. »Glaubst du, ich weiß nicht, wie wenig du mich begehrst, Taber? Glaubst du, dass ich einfach so akzeptiere, was du mir angetan hast?«
    Nun, wenn ich das geglaubt habe, dann wird es jetzt wohl Zeit, die Sache noch mal zu überdenken, dachte er sarkastisch.
    »Wie es scheint, wird dir nicht viel übrig bleiben.« SeinSchwanz pochte nun fordernder. Verdammt, Doc hatte gesagt, sie sollten sofort ins Labor kommen, sobald Roni aufwachte, nicht ein oder zwei Stunden, nachdem er sie erneut durchgefickt hatte. »Knöpf das Hemd zu, Roni. Wir müssen runter ins Labor, und ich werde auf keinen Fall zulassen, dass du irgendjemandem, der da unten rumhängt, deinen Hintern zeigst.«
    Er stürmte zurück zur Kommode, riss ein T-Shirt und eine Jogginghose aus den Schubladen und zog sich rasch an.
    »Labor?« Zumindest knöpfte sie ihr Hemd zu, auch wenn ihre Stimme vor Abscheu triefte. »Sehe ich aus wie eine verdammte Ratte?«
    Er drehte sich langsam zu ihr um. Ihre Stimme klang hart und kehlig, und er witterte mühelos den Duft ihrer beginnenden Erregung.
    »Reiz mich heute Morgen nicht, Roni.« Er konnte sein Temperament und sein Verlangen nur mit äußerster Mühe zügeln. »Die Konsequenzen würden dir nicht gefallen.«
    Sie sah ihn nachdenklich an, mit einer Bitterkeit, die ihn verwirrte.
    »Du meinst, es kann noch schlimmer werden?«, fragte sie mit zuckersüßem Sarkasmus. Verdammt, dieses Lächeln konnte einen Mann im Nu in zwei Teile zerschneiden.
    Er trat näher, streckte die Hand aus und griff nach ihren langen Haarsträhnen, bevor sie ihm ausweichen konnte. Er sah, wie ihre Augen sich weiteten, als er gerade fest genug daran zog, um ihren Kopf zurückzureißen und in ihr Gesicht zu sehen, während er gegen Instinkte ankämpfte, von denen er nicht mal gewusst hatte, dass er sie besaß.
    »Es kann noch schlimmer werden«, knurrte er und zog die Lippen zurück, sodass die tödlichen Eckzähne in seinem Mund aufblitzten. »Ich habe dich vor Jahren gewarnt, Baby, dass ich mehr bin, als du dir jemals ausmalen kannst. Du hättest auf mich hören sollen.«
    Sie zeigte keine Angst, wie er erwartet hatte. Vielmehr loderte der Zorn in ihrem Blick noch heißer, stärker als zuvor.
    »Und ich dachte, das hätte ich.« Sie lächelte ihn höhnisch an. »Was willst du jetzt tun, Taber? Mich auf den Boden werfen und mich noch mal nehmen? Ist das der einzige Weg, den du kennst, um eine Frau gefügig zu machen?«
    Er beugte sich vor und atmete den süßen Duft ihrer Erregung ein. »Wie gut, dass ich weiß, dass du es lieben würdest, wenn ich dich wirklich zu Boden werfe.« Er begleitete seine Worte mit einem tiefen Knurren.
    Augenblicklich wurde der Duft ihrer Erregung intensiver.
    »Widerwillig.« Ihre Lippen wurden schmal, und die Nasenflügel bebten, während sie versuchte, ihre Haare aus seinem Griff zu lösen.
    Sie mochte es. Das Wissen durchdrang seine Wut wie das schärfste Schwert und ließ den Wunsch, sie zu nehmen, fast übermächtig werden.
    »Widerwillig?« Er schob sie gegen das Bett und sah,

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