Breeds: Tabers Versuchung (German Edition)
während ein neues, noch intensiveres Verlangen sie erfüllte. »Nur weil Merinus schwanger ist, muss ich das nicht auch sein.«
Sie hatte geglaubt, sie würde nie wieder natürliches Verlangen empfinden, und sie könnte darauf verzichten. Sie hatte gedacht, dass sie Taber viel eher von sich hätte fernhalten können, wenn er sie nicht wahnsinnig machen würde vor Lust, nur weil sie seinen Atem auf dem Hals spürte.
Sie gab sich unbewusst der Berührung hin und seufzte sehnsüchtig. Die Atmosphäre im Schatten des Hofes war plötzlich aufgeheizt, feucht. Sie sensibilisierte und saugte sie in eine erdige Lust, die sie allein bei Tabers Anblick erfasste.
Er lachte leise, und Erregung schwang darin mit, als er sie zu sich zog und umdrehte, sodass sie auf seinem Schoß saß.
»Lass mich los.« Sie wehrte sich, aber sie wusste in ihrem Herzen, dass sie nicht wirklich losgelassen werden wollte.
Seine Arme hielten sie locker fest, und er sah sie mit schmalen Augen an, deren Farbe dunkler und intensiver wurde. Roni erbebte unter diesem Blick. »Ich will dich immer noch. Hier und jetzt, Roni«, flüsterte er verführerisch, und seine Hand glitt ihren Schenkel hinauf und unter das weiße Baumwollshirt, das sich an die Kurven ihrer Brüste schmiegte.
Roni spürte, wie ihre Nippel sich in pochender Erwartung verhärteten. Sie sehnten sich nach seiner Berührung, seinem Mund, seiner Zunge, die erotisch über ihre Haut strich. Ihr Schoß zog sich zusammen, und sie wurde feucht, bereit für die Eroberung, nach der jede Zelle in ihrem Körper verlangte.
»Jemand könnte uns sehen.« Sie bekam nur noch mühsam Luft. »Außerdem haben wir uns gerade gestritten … «
»Du hast gestritten. Ich war nur anderer Meinung«, erklärte er mit ungeduldiger Stimme, während er das Shirt über die Hügel ihrer Brüste schob. »Und ich bin jetzt fertig damit und will nur noch genießen.«
Ihre Scham pochte beim Klang seiner Stimme, und ihre Nippel strebten ihm entgegen, als er den Kopf senkte. Roni sah, wie seine sinnlich vollen Lippen sich öffneten, sich um die steife Brustwarze legten und sie mit seiner Hitze lustvoll umschlossen.
»Oh Gott, Taber.« Sie konnte das verzweifelte Stöhnen nicht zurückhalten.
Mit der Zunge strich er nass und heiß über die empfindliche Spitze, saugte mit dem Mund daran, sodass seine Wangen sich nach innen wölbten. Roni musste hinschauen. Es war der sinnlichste Anblick, den sie jemals gesehen hatte. Die Erregung in seinem dunklen Gesicht … die ihr galt. Sie galt ihr. Seine Aufmerksamkeit war nur auf die Lust gerichtet, die es ihm bereitete, an ihrem Nippel zu saugen, und sie kam fast allein von dieser Berührung.
Seine Hand umfasste ihre empfindliche Brust, schob sie höher und intensivierte damit das Gefühl, das seine Zunge in ihr auslöste. Sie konnte spüren, wie sie noch feuchter wurde und ihre Säfte ihre pochenden Schamlippen benetzten. Ihre Klitoris pulsierte im Rhythmus seines saugenden Mundes.
Er stöhnte an ihrer Brust, und der Laut reizte ihre Nervenenden, die nach Erleichterung schrien.
»Köstlich.« Er hob den Kopf, und der Nippel rutschte mit einem weichen Ploppen aus seinem Mund. »Komm her, Baby, ich will dich ausziehen. Ich will dir zeigen … «
»Taber, ich brauch dich hier drinnen, wenn du Zeit hast.« Callans Stimme klang über den Hof. »Wir warten im Büro auf dich.«
Die Störung war wie ein Eimer mit Eiswasser, der über Ronis Kopf ausgeschüttet wurde. Sie versteifte sich in Tabers Armen und riss erschrocken die Augen auf. Sie konnte nicht glauben, dass sie die anderen Bewohner des Hauses einfach vergessen hatte. Wie leicht hätte jemand auf den Hof kommen und das erotische Liebesspiel hinter dem dichten grünen Vorhang sehen können?
»Verdammt, er hat mich doch auch in Ruhe gelassen, als du noch heiß warst«, murmelte er. »Und jetzt stört er mich bei jeder sich bietenden Gelegenheit.«
»Was?« Sie schüttelte den Kopf, sprang schnell von seinem Schoß und zog das Shirt wieder über ihre Brüste. »Warum?«
Taber zuckte zusammen, als er aufstand. Seine Erektion drückte sich dick und hart gegen seine Jeans.
»Weil ich das bei ihm auch gemacht habe.« Er zuckte mit einem wenig reuevollen Lächeln die Schultern. »Das haben wir alle gemacht. Verdammt, das tun wir immer noch, wenn wir die Gelegenheit dazu bekommen. Es ärgert ihn.« Sein beinahe fröhliches Lächeln erwärmte ihr Herz.
Wie oft hatte sie solch ein Lächeln bei ihm gesehen? Seine Augen
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