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Brennende Sehnsucht nach dir

Brennende Sehnsucht nach dir

Titel: Brennende Sehnsucht nach dir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynne Graham
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langen, weiten Pullover aus dem Koffer und zog ihn an.
    "Wenn Sie das Kind aufwecken, gehe ich an die Decke!"
    zischte Boyd.
    "Nur ein Erdbeben könnte ihren Schlaf stören. Sie war nach diesem langen Tag nämlich wirklich müde."
    "Soll ich dafür vielleicht dankbar sein ?" Er nahm zwei Stufen auf einmal.
    "Wie konnten Sie es wagen, mich anzufassen!" Chrissy folgte ihm die Treppe hinunter.
    "Ich wusste nicht, dass Sie es sind." Er schaltete auf dem Weg in die Küche Lampen ein.
    "Der Strom ist abgestellt, dachte ich."
    "Die Handwerker haben nur vergessen, die Sicherungen wieder einzudrehen." Boyd setzte sich an den Tisch und warf ihr einen drohenden Blick zu, "Was hatten Sie in meinem Bett zu suchen?" "Es ist das einzige im Haus." Wie schaffte er es bloß, ihr das Gefühl zu geben, im Unrecht zu sein?
    "Die Möbel sollten heute Nachmittag aus dem Lager hier hergebracht werden." Boyd betrachtete sie einen Moment schweigend. und ein neuer, beunruhigender Ausdruck trat in seine Augen. "Ich sah nicht nach, als ich kam. Nachdem ich den Strom eingeschaltet hatte, ging ich im Dunkeln nach oben, um Sie und das Kind nicht zu wecken."
    "Ihre Rücksicht ist ü ...überwältigend." Der folgende Gedanke war ihr sofort gekommen, aber sie hatte es nicht glauben wollen. "D ...dies ist Ihr Haus, nicht wahr?"
    "Ja, und ich halte mich nicht mit Höflichkeiten auf, wenn ich jemanden in meinem Bett vorfinde", erwiderte er spöttisch, Westleigh Hall gehörte also ihm. Er hatte es ihr verschwiegen, sie absichtlich getäuscht. Chrissy war sprachlos vor Entsetzen.
    Boyd Kenyon war ihr Arbeitgeber. Was sollte das? Hatte er ihr den Job angeboten, um einen grausamen Scherz mit ihr zu treiben?
    Sie hatte angenommen, dass ihr neuer Boss in finanziellen Schwierigkeiten steckte und deshalb eine Frau mit Kind ohne Referenzen und Erfahrung einstellte. Boyds Ferrari sprach dagegen. Er hätte eine Fachkraft finden können. "Ich wusste nicht, dass es Ihr Bett ist. Es ist - wie gesagt - das einzige im Haus. Irgendwo mussten wir schlafen. Es gab kein Licht, keine Heizung, kein Essen ..."
    "Geld für Lebensmittel." Er streckte den Arm aus und nahm einen kleinen Packen Scheine und einen Zettel mit der Anweisung, einkaufen zu fahren, vom Kühlschrank. Das Gerät war etwa so groß wie Chrissy. Nur mit der Taschenlampe hatte sie die Nachricht unmöglich entdecken können,
    "Wir sind erst am Abend um z ...zehn Uhr hier
    angekommen." Chrissy erzählte Boyd von der Bombendrohung.
    "Ich habe den Zettel nicht gesehen."
    "Eigentlich hatte ich erwartet, heute Abend eine warme Mahlzeit zu bekommen."
    Jetzt verstand Chrissy, warum Frauen gelegentlich ihre Männer erschlugen.
    "Hamish sollte Sie mit zu sich in das Pförtnerhaus nehmen und bei sich und Floss, seiner Frau, übernachten lassen, sollten die Möbel nicht rechtzeitig gekommen sein", fuhr Boyd gereizt fort "Warum haben Sie das Angebot nicht angenommen?"
    Die Wahrheit würde Hamish vielleicht in Schwierigkeiten bringen. Chrissy brauchte diesen Job und konnte es sich nicht leisten es sich mit Boyds anderen Angestellten zu verderben.
    "Ich mochte ihnen nicht zur Last fallen." Sie zitterte vor Kälte.
    "Setzen Sie den Kessel auf. Ich könnte etwas Warmes gebrauchen ... Aus der anderen Möglichkeit, die Kälte zu bekämpfen, ist ja nichts geworden."
    "Kessel?" Seine anzügliche Bemerkung hatte sie aus der Fassung gebracht.
    "Der Gegenstand mit der Tülle und dem Griff."
    Zum Glück entdeckte sie ihn neben der Spüle. Obwohl
    Chrissy Boyd den Kessel lieber an den Kopf geworfen hätte, füllte sie ihn mit Wasser und stellte ihn auf den Herd. "Warum h
    ...haben Sie nicht gesagt, dass ich für Sie arbeiten würde?"
    "Ich wollte vermeiden, dass Sie spontan ablehnen. Eine andere Chance hätten Sie nicht bekommen. Ich brauchte eine Haushälterin, Sie brauchen Arbeit. Das ist alles."
    Chrissy spürte, dass mehr dahinter steckte. Verärgert ertappte sie sich dabei, dass sie ihn starr anblickte. Sein Hemd war offen, und sie sah die breite, muskulöse Brust und den flachen Bauch.
    Boyd hatte von seinem spanischen Vater den olivfarbenen Hautton geerbt und sah immer wie sonnengebräunt aus.
    Wurde sie wie alle anderen Frauen, die Boyd Kenyon
    anhimmelten? Konnte sie nicht die Augen von ihm abwenden?
    Oder war es jetzt nur schwieriger, weil der Vorfall in seinem Schlafzimmer die Erinnerung an jenen Abend vor drei Jahren so lebendig machte? Als Boyd sie damals berührte, hatte die Welt aufgehört, sich zu drehen.
    Und heute

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