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Brennende Sehnsucht nach dir

Brennende Sehnsucht nach dir

Titel: Brennende Sehnsucht nach dir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynne Graham
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presste seinen Mund in Chrissys Handflache.
    Augenblicklich verspürte Chrissy die vertraute Schwäche und Hilflosigkeit. "Boyd ..."
    "Wenn ich dir beim letzten Mal weh getan habe, tut es mir leid Ich verspreche dir, dass es nicht wieder so sein wird."
    Errötend entzog sie ihm ihre Hand. "Boyd, ich ..."
    "Du wirst mich heiraten!"
    "Und im allgemeinen bekommst du deinen Willen!"
    Spöttisch lächelnd stand er auf. "Immer."
    "Ich gehe jetzt ms B ...Bett", sagte Chrissy leise. "In m...meins." Langsam erhob sie sich aus dem Sessel.
    "Gute Nacht", sagte Boyd. "Ich muss noch zwei Anrufe machen."
    Obwohl sie müde und total erschöpft war, schlief Chrissy dann nicht gut. Sie träumte, dass sie mit Boyd vor dem Altar stand, Elaine plötzlich auftauchte und mit dem Bräutigam davonging. Chrissy blieb allein zurück, hinter sich die hämisch lachenden Hochzeitsgäste. Tränenüberströmt wachte sie auf fand danach kaum noch Schlaf.
    Am Morgen fand sie einen Zettel auf dem Küchentisch.
    "Bin zu Theo gefahren", las sie halblaut.
    Normalerweise verschwand Boyd einfach, niemals hatte er seine Abwesenheit erklärt. Diese vier Worte unterstrichen, dass er der Beziehung einen neuen Stellenwert beimaß. Aber es war ja alles nur eine Lüge. Und natürlich hatte er keinen Gedanken daran verschwendet, ob sie, Chrissy, überhaupt wusste, wer Theo war. Die Nachricht zu schreiben, das war Mühe genug gewesen.
    Die Handwerker begannen an diesem Morgen, einen Teil des Dachgeschosses in eine abgeschlossene Wohnung umzubauen.
    Für eine Haushälterin, vermutete Chrissy. Ursprünglich hätten Rosie und sie dort wohl einziehen sollen. Am Vormittag wurden eine Waschmaschine, ein Trockner und ein Staubsauger geliefert. Ungläubig blickte Chrissy auf die Haushaltsgeräte.
    Wann hatte Boyd die gekauft? Gestern? Heute? Als es klingelte, ging sie wie in Trance öffnen.
    "Magst du mir noch gegen übertreten?" sagte Elaine scharf und rauschte in die Halle. Elaine trug ein weißes Kostüm, das ihre perfekte Figur betonte. "Deinetwegen habe ich mich bei Boyd total lächerlich gemacht! Wo ist er? Ich will ihn sprechen."
    Chrissy schloss die Tür, dabei verkrampfte sie sich.
    Anscheinend hatte sie ihre Schwester nicht überzeugt. "Er ist nicht da!"
    "Warum hast du mich angelogen? Erst auf der Fahrt nach Hause fiel mir auf, dass Boyd ebenso geschockt war wie ich. Er leugnete schlicht, der Vater deines Kindes zu sein, und sagte, er hätte dich niemals angerührt! Wie konnte ich nur so dumm sein, dir zu glauben!"
    Schnell überlegte Chrissy. "Ich ahnte nicht, dass du ihn damit konfrontieren würdest. Boyd erinnert sich nicht an jenen Abend.
    Bis du es ihm erzählt hast, wusste er überhaupt nichts davon."
    Elaine sagte nichts darauf.
    "Ich hätte nicht den Mut aufgebracht, mit ihm über Rosie zu reden", fuhr Chrissy fort. "Also sollte ich dir eigentlich dankbar sein."
    "Mir? Wofür?"
    "Du hast uns einen großen Gefallen getan." Chrissy lächelte ihre wütende Schwester strahlend an. "Anders als du glaubt Boyd nämlich, dass Rosie seine Tochter ist, und er will sie anerkennen..."
    "Wieder eine Lüge. Boyd mag keine Kinder!"
    "Rosie liebt er. Und er hat mir einen H ...Heiratsantrag gemacht."
    "Das nehme ich dir nicht ab!" rief Elaine. "Boyd Kenyon ist so ziemlich der letzte, der wegen eines ungewollten Kindes an eine Ehe denken würde!"
    "Du vergisst seine Herkunft, Elaine. Erwuchs a ...als uneheliches Kind ohne Kontakt zum Vater auf. Ein ähnliches Schi ...Schicksal möchte er Rosie unter allen Umständen ersparen."
    "Selbst wenn sie sein Kind wäre, wurde er dich niemals heiraten!"
    "Elaine, w.. .warum ziehst du nicht einen Schlussstrich und gehst zurück zu Steve?" flehte Chrissy plötzlich.
    "Um dir das Feld zu überlassen? Du spinnst wohl!" fauchte Elaine. "Und ich glaube noch immer nicht, dass es sein Kind ist.
    Zeig mir die Geburtsurkunde, gib mir irgendeinen Beweis. Vor drei Jahren warst du noch dick und hässlich. Nicht einmal betrunken hätte Boyd dich auch nur angesehen! Lass das intrigieren! Los, raus damit, wer ist der Vater? Vielleicht ein Bekannter unserer Mutter?"
    Chrissy blickte entsetzt drein. "Rosie i ...ist Boyds Kind."
    Doch Elaine hatte das Entsetzen im Gesicht ihrer jüngeren Schwester gesehen. "Ich bezweifle es nach wie vor stark. Du warst mit siebzehn schüchtern, gehemmt und prüde. Und ausgerechnet du willst mit Boyd einfach so geschlafen haben?"
    Elaine drehte sich um und ging zur Haustür.
    "Kissy ... schau Bild an!" Rosie, die in

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