Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition)
endlich herausziehe, schmiegt er sich sanft um meine Hand, bis ich vom Wind getrieben, der über den Balkon hineinweht, fröstelnd zurück unter die Decke springe. Der Slip ist noch immer feucht, feucht von meiner Geilheit, und vielleicht vom Schweiß seiner Hände, schießt es mir in den Sinn, während die wohligen Gedanken meine Augen immer schwerer werden lassen, um sich mit dem Flüstern des Windes zu vereinen. Worte, gesungen wie ein Schlaflied:
» Komm wir fahren ein wenig raus, meine Hübsche, zieh dir etwas Passendes an, das Wetter lädt uns zu einer Spazierfahrt ein.« Unbekümmert springe ich aus dem Bett, und greife nach dem rot gepunkteten Kleid. Es wirkt sehr verspielt, vielleicht zu sehr, höre ich meine Zweifel pochen, doch ich spüre seine Augen die mich lüstern betrachten. Wie gern würde ich jetzt schreien,
bitte nimm mich!
Stattdessen wandert mein Blick auf den dünnen Stoff in meiner Handfläche. Auf einen Slip kann ich gut verzichten, glaube ich zu ahnen. Plötzlich ist alles still, und wir befinden uns an einem Ort, den ich zuvor noch nie gesehen habe. Eine kreisrunde Lichtung, umrahmt von riesigen, uralten Bäumen, deren Untergrund mit einem dicken, sattgrünen Moos bedeckt ist, als wäre es ein Bett mit federweichen Kissen. »Du musst sie zählen«, scheint eine Stimme durch einen dunklen Schatten zu säuseln. »Aber wie«, rufe ich zurück, »es ist ein Kreis.« Anfang und Ende fließen ineinander über und lassen sich nicht bestimmen. Unruhig schweift mein Blick umher, bis sich plötzlich drei Frauenkörper, nackt und sinnlich an den Stamm der Bäume schmiegen, um ihr Geschlecht aufreizend an der harten Rinde zu reiben.
»Woher kommt ihr«, rufe ich ihnen zu. Doch ihre Gesichter sind dem Stamm zugewandt, und ich kann nicht ergründen, ob sie mich hören. Erst jetzt erkenne ich weitere Schatten. Männer, ebenfalls nackt, deren Hände mit denen der Frauen verbunden sind. Entschlossen diesen unheimlichen Ort zu verlassen, bewege ich meine Beine, um fortzulaufen. Doch dasweiche Moos lässt mich tief einsinken, als wolle es meine Flucht verhindern. Hilfesuchend blicke ich mich um, als deine Hand nach mir greift, um mir einen Flakon zu reichen.
»Ich helfe dir, aber zuerst musst du deinen nackten Körper damit einreiben. Vergiss vor allem nicht deine Arschbacken, du weißt ich will deine hintere Pforte. Du hast es bereits gespürt! Wenn du soweit bist, erwarte mich, mit dem Gesicht zum Baum gewandt.«
Ich will aufbegehren, doch ich kann meine Gedanken nicht einfangen, kann mich nicht dagegen sträuben, und so kommt es, dass das Öl fast wie von selbst in meine geöffnete Handfläche fließt. Wie ein Elixier, das extra dafür geschaffen wurde, damit sein Duft fordernd in jede Pore meines lustvollen Fleisches kriecht, um mich gierig zu erobern. Zitternd lasse ich meine Finger jede Öffnung umrunden, bis die Knospe zwischen meinen Schenkeln erwacht ist, und sie lustvolle Schauer durch meinen Körper jagt.
»Wenn du fertig bist, geh zu dem Stamm«, hallt es plötzlich von den Baumreihen herüber. Zitternd verharre ich in meiner Position, die mir plötzlich so seltsam erscheint, dass ich hysterisch zu lachen beginne. Doch dann holt mich ein Brennen zurück aus meinem Wahnsinn. ER steht hinter mir, während seine Zähne sich in meinen Nacken geschlagen haben, um mich packend zu unterwerfen, wie eine Katze, die gleich bestiegen wird.
»Halt dich am Baum fest, und tritt nach hinten«, höre ich seine fordernde Stimme, »damit du mir deinen Arsch besser präsentieren kannst.«
Irritiert trete ich Schritt für Schritt nach hinten, bis Arme und Rücken eine Linie bilden.
STOPP!
Erschrocken verharre ich erneut, um seine Anweisung zu erwarten. Zähe Minuten fließen in meine ermüdenden Arme und Beine, die langsam zu schmerzen beginnen, bis ein Schlag seiner flachen Handmeine Sinne erweckt, und sein heißer, pochender Schwanz versöhnend zwischen meine Schenkel dringt.
»Komm, beweg deinen Hintern, drück meine Eichel in deine enge Rosette, und wag es nicht, deine Hände zu benutzen«, peitscht seine Stimme meine aufkommende Lust davon. Leise stöhnend bewege ich zaghaft meinen Hintern, um seine Schwanzspitze in die richtige Lage zu bringen. Schweißtropfen rinnen über meinen Rücken, um das Moos unter mir zu tränken, bis seine Fleischlanze endlich vor meinem Anus steht, und ich es wage, den Druck zu verstärken. Jedoch lässt mich ein beißender Schmerz zunächst stoppen, doch dann ergibt sich der
Weitere Kostenlose Bücher