Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition)
zur Höhle bedeckt, scheint die Außenwelt vertrieben zu haben. Jegliche Geräusche sind verbannt, was bleibt ist eine tiefe Sehnsucht, während die feuchte Wärme die Körper magisch durchdringt, als würde sie sämtliche Empfindungen neu gebären. Die durch das Feuer erweckten, tanzenden Bilder an den Wänden inspirieren die Sinne und erzeugen eine Erregung, der man nicht entkommen kann. Meine Lust lässt mich erzittern, doch mein Krieger bleibt unbewegt stehen, und betrachtet herausfordernd meinen Körper. Zeitlupengleich bewege ich mich auf ihn zu, er hält mich mit seinem Blick gefangen und schließlich beginnt er mich mit seinen starken Armen nach unten zu drücken. Es scheint keinen Widerstand in mir zu geben, und so gehorche ich willig, meinen Mund öffnend, während er seinen Schwanz an meine Lippen führt. Doch gerade als ich den ersten Tropfen seiner Lust kosten will, entzieht er mir seinen Freudenspender. Ich versuche ihn erneut mit meinen Lippen zu fangen, doch er weicht zurück. Er spürt meine Gier auf ihn. Aber so leicht will er es mir nicht machen. Der Druck seiner Arme wirft mich auf die ausgebreiteten Felle. Mit einer nie geahnten Schnelligkeit spreizt er meine Beine, und steckt seinen Finger in meine tropfende Spalte, nur kurz, ohne Vorwarnung, entfernt er ihn wieder. Es ist wie ein kleiner Schmerz, der mich aufschreien lässt. Die Nässe daran glitzert imFeuerschein, bis er ihn erneut eintaucht, um kurz darauf den Saft auf meiner Haut zu verteilen. Meine Nippel recken sich der Feuchtigkeit entgegen, als er seinen Atem darauf haucht, wie eine Berührung. Unsere Düfte vermischen sich mit dem tierischen Duft der Felle. Und als seine Finger sich meinem Mund nähern, lecke und sauge ich an ihnen, als wären sie meine Nahrungsquelle. Ich kann die Wildheit in seinen Augen sehen, wie in einem Fieberwahn ahne ich, dass er gleich über mich kommen will. Doch ein plötzlicher Gedanke treibt mich zur Flucht. Ich will erbeutet werden, wie ein Tiger seine Beute fängt. Geschickt greifen seine Hände nach meinen Fußgelenken, und verhindern somit meine Flucht. Er drückt mich nieder, als wolle er mich bestrafen, und beginnt meine Füße mit seiner Zunge zu liebkosen. Jeden einzelnen Zeh saugt er in sich hinein, um ihn sanft knabbernd in die Freiheit zu entlassen. Seine Zunge ist flink, und sein Mund saugt nur noch fester, als mein Stöhnen und Betteln zu einem Schrei wird. Seine Hand fährt langsam meinen empfindlichen Innenschenkel hinauf, bis zu meiner tropfenden Fotze. Mit Nachdruck öffnet er meine geschwollenen Schamlippen, und steckt seine Finger ganz tief, so tief es geht, in mich hinein. Fast versinkt seine Hand bis zu den Knöcheln in mir. Ich stöhne auf, doch es wird mir nichts nützen, mein Lustsaft rinnt über seine Knöchel und verrät meine Geilheit. Und dann plötzlich entzieht er mir seine Finger erneut, und schiebt stattdessen seinen zuckenden Schwanz in mich hinein. Die Innenwände meiner Möse sind gut durchblutet, und empfindlicher als jemals zuvor. In Erwartung seiner Stöße verharre ich ruckartig in meiner Bewegung. Mein Aufstöhnen treibt ein Lächeln in sein Gesicht. Meine Vulva beginnt ihren eigenen Rhythmus zu formen. Zuckend umschließt sie seine Lanze, die mich zu durchbohren droht. Schreie entweichen meinen Lippen, ich will, dass er mich fickt. Doch er verharrt weiter in seiner Stellung. Fast wahnsinnig vor Gier, versuche ich mein Becken zu bewegen, ohne die Chance auf Erfüllung. Seine Stärke lässt mir keine Wahl. Ich bin verurteilt zufühlen, wie sich meine Möse um seinen Schwanz windet, die ihm das zu erwartende Sperma entlocken will. Wütend fauche ich ihn an, und versuche verzweifelt zu kratzen. Doch seine Antwort dringt in mich ein, als würde auch sie mich ficken.
»Ja, so will ich dich haben!«
Kein Stück meines Körpers bleibt von der Vibration seiner Stimme unberührt. Dämme scheinen zu brechen, und einen Fluss zu entlassen, um die Felle unter mir zu tränken. Sein Schwanz glänzt nass, als er ihn bis zur Eichel herauszieht. Gerade als ich fast flehentlich nach ihm greifen will, stößt er erneut zu. Aufbäumend hebe ich ihm mein Becken entgegen, um die folgenden Stöße noch tiefer in mir aufzunehmen. Unsere Begierde scheint zu kochen, wie Milch in einem Kessel, bis sie endlich sprudelnd überläuft, und das Feuer des Herdes löscht.
»Sie haben Post«, tönt es monoton aus dem Büro. Jemand hat mir auf meinem Internetportal eine Nachricht geschickt.
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