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Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition)

Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition)

Titel: Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gabriele Gremmel
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wirst du deine Beine nicht mehr übereinander schlagen, ich bevorzuge es, einen ständigen Zugang zu deinen Löchern zu haben. Hast du mich verstanden?«
    Nur kurz überfällt mich eine Übelkeit, die hervor gerufen durch das Abheben der Maschine, meinen Magen anhebt. Wie in Trance, bestätige ich seine Forderung mit einem Kopfnicken.
    »Gut, dann wäre das geklärt. Sobald wir unsere Flughöhe erreicht haben, wirst du die Toilette aufsuchen, und dieses Kleid anziehen«, bedeutet er mir mit einer Kopfbewegung nach rechts. Erst jetzt bemerke ich die bunte Geschenktüte, neben ihm im Gang. Was für eine Demütigung! Toiletten sind doch keine Umkleidekabinen, rebelliert es in meinem Magen, als sein Finger mein Kinn anhebt, und sein Blick mir bedeutet, keine Zeit zu verschwenden. Kaum habe ich die Toilette betreten, erwartet mich eine helle und freundliche Kabine, die bei weitem nicht so unangenehm ist, wie ich befürchtet hatte. Etwas milder gestimmt, ziehe ich das Geschenk aus seiner Verpackung, und bin überrascht von dem tollen Stoff, und der passenden Größe. Stolz kehre ich zu meinem Platz zurück, und finde Adrian bereits schlafend vor. Enttäuscht, schiebe ich mich an ihm vorbei, und wage es, ihn endlich einmal genauer zu betrachten, ohne das Gefühl zu haben, von seinem wachen Blick durchschaut zu werden. Die feinen Linien in seinem Gesicht verleiten mich, meine Finger sanft darüber gleiten zu lassen.
    »Was will so ein toller Mann ausgerechnet von mir?«, flüstere ich kaum hörbar, ohne eine Antwort darin zu finden. Und während sich mein Gesichtsausdruck verfinstert, greift seine Hand packend nach meinem Gelenk. Mit geschlossenen Augen, wendet sich sein Mund an mein Ohr, »ich habe dich nicht zum Nachdenken aufgefordert, sondern zum Gehorchen. Schlaf jetzt, ich bin bei dir!« Aufgebracht entreiße ich ihm meine Hand, und versinke in einen unruhigen Dämmerzustand. Von der Ankündigung der Landung unsanft geweckt, wage ich einen Blick aus dem Fenster, während mein Magen erneut einen Sprung nach oben macht. Blitzartig greife ich nach der kleinen Pillendose vor mir, dessen Inhalt mir zumindest vorübergehend, eine leichte Verbesserung verschafft. Nachdem dieWirkung der Pille endlich eingesetzt hat, befinden wir uns bereits im Landeanflug. Plötzlich, und ohne ein Wort, greift Adrian nach meiner unterkühlten Hand, während er die aufblitzenden Straßen unter uns, durch das Fenster betrachtet. Meine Augen zukneifend, erwarte ich mit einem Pochen hinter meiner Stirn, das Auftreffen des Fahrwerks, auf dem Boden. Als wir endlich das Flugzeug verlassen dürfen, eilen wir noch immer wortlos zur Gepäckausgabe. Langsam vermischt sich das unkontrollierte Zittern meines Körpers mit der Kälte der Klimaanlage in der Wartehalle, und kaschiert den wahren Grund für meine Unterkühlung.
    »Na endlich, da sind unsere Koffer«, höre ich Adrian plötzlich freudig ausrufen. »Jetzt noch den Einreisestempel, und wir haben es fast geschafft.« Zum Glück dauert es keine 20 Minuten, bis alle Formalitäten erledigt sind. Als die automatisch gesteuerte Tür des Flughafengebäudes sich öffnet, begrüßt uns die Hitze der Straße, wie ein Schlag.
    »Tiago alter Freund, wie schön dich zu sehen«, ertönt Adrians Stimme unerwartet laut. »Darf ich dir Theresa vorstellen?« Erfreut reiche ich ihm die Hand zur Begrüßung, bis ich begreife, dass ich wahrscheinlich gerade vor meinen Aufpasser stehe. Peinlich berührt, fühle ich eine Hitze in meine Wangen schießen, welche die Unterkühlung aus meinem Körper vertreibt wie ein General, während Tiago mit einem unergründlichen Ausdruck auf seiner Stirn, nach meinem Koffer greift.
    »Lasst uns fahren, der Feierabendverkehr ist mörderisch«, durchbricht seine angenehme Stimme mein Unbehagen, und ehe ich mich versehe, werde ich vehement von ihm ins Wageninnere verfrachtet, wie ein weiteres Gepäckstück. Protestierend will ich etwas sagen, doch die Tür ist bereits hinter mir geschlossen. Als die Beiden ebenfalls einsteigen, blicken sie mich lachend an, als hätten sie gerade einen diebischen Streich gespielt.
    In ihr Lachen einfallend, begreife ich, dass es ein Scherz war, und ergebe mich dem hektischen Verkehr, der beginnt geräuschvoll an uns vorüber zuziehen. Nur noch hin und wieder lausche ich der Wiedersehensfreude der Männer, die sich entschieden haben, später gemeinsam mit mir essen zu gehen.
    Aus meinen Gedanken gerissen, zucke ich zusammen, als die Wagentür spontan

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