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Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition)

Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition)

Titel: Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gabriele Gremmel
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verdrängt durch mein Kopfnicken verschwindet.
    »Bitte bleib, ich will, dass du bleibst.«
    Erstaunt über meine eigenen Worte, falle ich in den Taumel deiner mich drehenden Hände. Widerstandslos lasse ich es geschehen, und fühle wie ein wärmender Strom der Erleichterung durch meine Blutbahnen fließt, als wäre sie aus einem Tiefschlaf erwacht.
    »Dann nenn mir jetzt dein Safeword!«, dringen deine Worte leise zu mir durch.
    Ich muss nicht lange überlegen.
    »Shadow, mein Sicherheitswort ist Shadow«, sprudelt es aus mir heraus, während meine Augen beginnen den kleinen Stofffetzen zu folgen, die Adrian Stück für Stück aus meiner Kleidung schneidet, wie kleine Schneeflocken, bis ich zitternd, und nackt vor ihm stehe. Noch immer kann mein Gehirn nicht ermessen, was hier geschieht, doch es fühlt sich so unendlich geil an, dass ich vor Erregung laut schreien möchte. Es ist, als hätte ER ein zweites ICH in die Helligkeit gezerrt, um es vor weiterer Dunkelheit zu schützen. Bebend ergebe ich mich seinem Willen, und entdecke erst jetzt den bereits aufgebauten Sybian, dessen leises Summen meine Ohrmuscheln umschmeichelt, wie eine Liebkosung. Ich spüre, wie seine warme Hand auf meiner nackten Arschbacke liegt, um mit ihr den Druck auf meinen Körper zu erhöhen, der mich Schritt für Schritt dem rotierenden Kunstschwanz näher bringt. Heißes Blut scheint sich in meinen Wangen aufzubereiten, wie in einem Wasserkessel, um das Fieber der Geilheit in sämtliche Poren zu spülen, und mein pulsierendes Geschlecht zu entflammen. Kleine dünne Fäden fließen zäh aus mir heraus und benetzen meine Schenkel, in dem Wissen, dass der Dildo meine heiße Möse unnachgiebig ficken wird. Längst habe ich die Scheu abgelegt, die michhindern wollte weiterzugehen. Ich will ihm gehören, will ihn erregen und befriedigen. Ungelenk stelle ich mich über den einladenden Sattel, dessen Ledergeruch in meine Nase steigt, um mich noch mehr zu betören. Ein kurzes Zögern lässt mich mitten in der Bewegung verweilen, als ich seine dunkle Stimme erneut höre.
    »Schau mich an, wenn du dich auf ihn setzt, wage es nicht, deine Augen zu schließen, oder etwas anderes anzublicken, als mein Gesicht, und meine Augen!«
    Verwirrt über diesen seltsamen Befehl will ich etwas erwidern, entschließe mich jedoch zu schweigen, und greife selbstbewusst nach dem Latexschwanz, um ihn provozierend in mir zu versenken. Doch sein Durchmesser macht mir zu schaffen, so dass ich einen leisen Schrei nicht verhindern kann, als sein Schaft komplett in mir versunken ist. Nach Luft ringend, schließe ich für einen Moment die Augen. Doch statt der erhofften Eingewöhnungsphase, ergießt sich eine brennende Hitze auf meiner Wange.
    »Ich hatte dir gesagt, lass deine Augen geöffnet. Diese Ohrfeige hast du verdient, und du erhältst weitere, für jedes Vergehen. Hast du das verstanden?«
    Ich bin unfähig zu denken, und Tränen der Demütigung rinnen über meine Wangen und vermischen sich mit dem brennenden Schmerz, und der beginnenden Rotation in meinem Unterleib. Keuchend, und quälend langsam, dringt das Bewusstsein der ansteigenden Lust in meine Gedanken, als seine Finger das Rad der Steuerung fühlbar erhöhen.
    »Ja, ich habe verstanden«, höre ich meine Antwort plötzlich aus meinem Mund kommen, während der Dildo meine Nässe stoßend zwingt, den Sitz des
Sybian
zu fluten. Ich kann fühlen, wie Adrians Augen in meinen Kopf stechen, um die Gegenwehr daraus zu vertreiben, und einer Vereinigung Platz zu machen. Einer Vereinigung, die alles in ein lustvolles Begehren taucht, um noch tiefer in den Schlund der Geilheit zu dringen, bis mich derWellenschlag des Orgasmus in seine Umarmung spült. Bereits ahnend, dass ich dem Kampf seiner penetrierenden Gedanken zu erliegen drohe, krallen sich meine Fingernägel nach Halt suchend, in das empfindliche Fleisch zwischen meinen Schenkeln. Du musst nur deine Augen schließen, scheinen seine Augen verführerisch hinter meiner Stirn zu flüstern. Lass meinen Blick los, und du kannst dich selbst befreien.
    Nur langsam begreife ich den Sinn seines einsetzenden Lächelns, als sein Finger die Stoßkraft des
Sybian
erhöht, und einen überwältigenden Strahl der Erregung heraufbeschwört, der mich narkotisiert. Taumelnd ergebe ich mich seufzend diesem ohnmächtigen Gefühl, bis ein Zischen meine Wangen erneut aufflammen lässt. Erschrocken reiße ich stumm meine Lider auf, und begreife zum ersten Mal, das Zusammenspiel zwischen

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