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Brockmann Suzanne

Brockmann Suzanne

Titel: Brockmann Suzanne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: 7 Jake - Vier Sterne fuer die Liebe
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Kurz davor. Sich auszuziehen. Nackt.”
    „Halt lieber nicht den Atem an, bis es so weit ist”, antwortete Wes. „Du bist zwar ein Glückspilz, aber so viel Glück hast du nun auch wieder nicht. Sie weiß genau, wo die Kameras sind.”
    Und richtig. Zoe stand am einzigen Platz im Zimmer, an dem sie allen drei Kameras den Rücken zuwandte. Und sie zog sich äußerst geschickt aus, fing mit dem T-Shirt an und zog sich das Nachthemd über, bevor sie die Jeans ablegte. Das Schauspiel war äußerst enttäuschend.
    Andererseits war das Nachthemd schwarz, kurz und sehr, sehr sexy. Es betonte ihre üppige Oberweite aufs Angenehmste.
    „Oh Mann”, murmelte Lucky. „Man stelle sich nur vor, man kommt in sein Zimmer zurück, und da erwartet einen dieser Anblick.”
    Endlich bequemte Wes sich dazu, einen Blick über seine Schulter hinweg auf den Monitor zu werfen. „Wow! Das nenne ich eine Versuchung, Dr. Lange!”
    „Ein bisschen mehr Respekt!”, brummte Bobby.
    „Ich hab doch nur wow gesagt”, verteidigte sich Wes.
    „Ja, und nächstes Mal sagst du das mit ein bisschen mehr Respekt.” Im gleichen Atemzug zog Bobby seinen Stuhl näher an die Bildschirme.
    „Wer hatte letzte Nacht Dienst?”, fragte Wes.
    „Ich”, antwortete Bobby.
    „Gehe ich recht in der Annahme, dass sie das Teil auch letzte Nacht schon angezogen hat, und du hast mir nichts davon gesagt?”
    „Es schien mir nicht so wichtig, dass ich dafür im anderen Wohnwagen hätte anrufen müssen”, erläuterte Bobby. „Deshalb: Nein, Skelly, habe ich nicht. Außerdem, zufälligerweise respektiere ich Zoe, und deshalb ... habe ich nicht.”
    „Sie ist wirklich eine wunderschöne Frau.” Lucky warf Bobby einen kurzen Blick zu. „Und das sage ich mit größtem Respekt.”
    „Und wo steckt jetzt der Admiral?”, fragte Skelly. „Er ist wirklich ein außerordentlich engagierter Teamleiter, wenn er freiwillig auf Erkundung geht, statt für die Kameras ein bisschen mit der Süßen im schwarzen Neglige Flitterwochen zu spielen! Könnt ihr euch vorstellen, dass so etwas zum Job gehört? Fürs Vaterland, oh ja, dafür würde ich leiden und die schöne Blondine küssen. Was meint ihr - welches Sondertraining sollte ich belegen, damit ich auch mal solch einen Auftrag kriege?”
    „Oh ja!”, seufzte Lucky. „Das wäre ein Traumjob.”
    „Ich glaube, es ist ziemlich schwer”, widersprach Bobby, „und zwar für beide. Er mag sie sehr gern. Und Zoe ...” Er seufzte. „Zoe ist dabei, sich in Jake zu verlieben.”
    Lucky und Wes drehten sich um und schauten ihn entgeistert an.
    „Du spinnst ja!”, widersprach Wes. „Er ist doch viel zu alt für sie!”
    „Sie kann sich nicht in ihn verlieben”, erklärte Lucky und drehte sich wieder zum Bildschirm um. Sie lag bäuchlings auf dem Bett und las in einem Buch. „Sie muss sich nämlich in mich verlieben. Alle schönen Frauen verlieben sich in mich.”
    Wes schüttelte seufzend den Kopf. „Und das ist kein Witz, es ist die Wahrheit. Du ziehst Frauen magisch an. Als Zoe damals den Sitzungsraum im Pentagon betreten hat, habe ich dich verflucht, Lieutenant. Es schien mir nahezu unvermeidlich, dass sie dich nur ein Mal ansieht und dann an den Rest von uns kein Wort mehr verschwendet.”
    „Sowie dieser Auftrag abgeschlossen ist”, erklärte Lucky mit tiefem Seufzen, während er Zoe auf dem Bildschirm mit den Augen verschlang, „gehört sie mir.” Er lächelte. „Es könnte zur Abwechslung sogar mal ganz nett sein, sich um eine Frau bemühen zu müssen.”
    „Vergiss es! So weit kommt es nicht”, widersprach Bobby. „Sie hat nur Augen für Jake.”
    „Seit wann nennst du einen Admiral beim Vornamen?”, fragte Wes.
    Der große SEAL zuckte die Achseln. „Seit ich ein Exemplar von dem Buch aufgetrieben habe, über das Zoe gesprochen hat. In der Bücherei. Jake ist wirklich erstaunlich. Was er so alles mit Sprengstoff angestellt hat ... Der Mann ist ein Künstler. Ihr solltet das Buch lesen.”
    „Ja”, gab Wes zurück. „Klar. Lesen. Vielleicht in meinem nächsten Leben. Und wo steckt nun Admiral Erstaunlich?”
    Bobby setzte sich an die Tastatur und begann zu tippen. Auf dem Bildschirm tauchten in rascher Folge alle möglichen leeren Gänge auf.
    „Er hatte gerade eine private Unterredung mit Vincent”, berichtete Lucky. „Mehr als zwei Stunden hat er die Gesellschaft dieses Widerlings ertragen, nur um eine Gelegenheit zu bekommen, um ihn nach dieser so genannten Geburtstagsfeier zu fragen. Und

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