Brockmann Suzanne
Verlegenheit und leise Schüchternheit zugleich. Zoe musste lachen. „Du siehst dich selbst ganz und gar nicht so, richtig?”, fragte sie.
„Als was sollte ich mich denn sehen?” Er drückte ihre Hüften an sich und beugte sich über sie, um ihre Knospen mit der Zunge zu liebkosen.
Zoe schloss die Augen, drängte sich an ihn. Sein Mund öffnete sich weiter, und er begann, an ihrer Brust zu saugen, bis sie vor Wonne aufstöhnte.
„Als den absolut scharfen Typen, der du bist”, antwortete sie, als sie endlich wieder in der Lage war, zu sprechen.
Er hob den Kopf und lachte sie aus. „Wow! Ich dachte eigentlich, ich sei Admiral der US Navy.”
„Admiral Scharfer Typ.” Zoe lachte über das Gesicht, das er dazu zog, während seine Hände dort weitermachten, wo seine Lippen gerade aufgehört hatten. Es gab keinen Zweifel. Zoe wusste, dass ihr Körper ihm gefiel. Sie seufzte, als er ihre Knospe zwischen Daumen und Zeigefinger nahm.
„Ich weiß nicht einmal, was das bedeutet”, erklärte er lachend. „Scharfer Typ. Also wirklich!”
„Wirf bei Gelegenheit einfach mal einen Blick in den Spiegel.”
Er schloss halb die Augen, als sie sich noch fester an ihn drückte und sich langsam rhythmisch zu bewegen begann. Seine Hand schloss sich um ihre Brust. „Ist das alles, was du in mir siehst? Einen scharfen Typen}” Es klang beiläufig, spielerisch, aber Zoe schaute ihm in die Augen und wurde ernst.
„Dass du ein scharfer Typ bist, ist einfach nur ein Pluspunkt”, antwortete sie. Gleichzeitig streichelte sie ihn. Sie konnte einfach nicht die Finger von ihm lassen. „Ich möchte dich in mir spüren, Jake! Ich glaube, wenn ich dich dazu bringe, dann bekomme ich einen kleinen Eindruck von all dem Guten und Richtigen, das mir bisher in meinem Leben gefehlt hat.” Sie lächelte gezwungen. „Wow. Das war wohl ein bisschen zu heftig, was? Ich ...”
„Nein”, unterbrach er sie. „Entschuldige dich bitte nicht für eine ehrliche Antwort. Ich finde dich unglaublich attraktiv, aber zugleich sind wir Freunde. Gute Freunde. Und das macht diese Sache jetzt schon so verdammt toll. Obwohl ich noch gar nicht in dir bin.” Er senkte die Stimme. „Aber ich brenne darauf, in dir zu sein.”
Zoe verschlug es den Atem und die Stimme. Unfähig, selbst etwas zu tun, konnte sie sich nur küssen lassen. Und als er das tat, konnte sie nur kapitulieren. Sein Kuss war ungeheuer besitzergreifend, beherrschend und gebieterisch, aber zum ersten Mal in ihrem Leben störte sie sich nicht daran.
Dann löste er seine Lippen von den ihren, um ihr in die Augen schauen zu können, hob sie leicht an und drang langsam, so langsam, schon fast quälend langsam in sie ein. Dabei drückte er sie rücklings gegen die nassen glatten Fliesen der Wand. Sie konnte sich nirgends festhalten, konnte nichts tun, musste ihm ganz und gar die Kontrolle überlassen.
Die Beine um seine Hüften geschlungen, den Rücken gegen die nasse Wand gedrückt, hatte sie kaum Bewegungsfreiheit. Jake schaute ihr immer noch in die Augen, und sie sah die Verzückung in seinem Gesicht, sah, wie sehr er diese Vereinigung genoss - und schmolz selbst dahin. Zum allerersten Mal in ihrem Leben legte Zoe ihre unmittelbare Zukunft in die Hände eines anderen Menschen.
In Jakes äußerst geschickte Hände.
Er schob sich noch ein wenig tiefer in sie hinein und lächelte, als sie ein bisschen zu laut aufstöhnte.
„Schhh”, hauchte er, ohne den Blick auch nur eine Sekunde von ihren Augen zu lösen. Er ließ sich Zeit. Unglaublich viel Zeit.
Sein nächster Stoß kam genauso langsam, ging aber noch tiefer, und Zoe biss sich auf die Unterlippe, um nicht wieder aufzuschreien.
Jakes Lächeln wurde breiter. „Sieht ganz so aus, als täte ich genau das Richtige.” Er beugte sich vor und knabberte sanft an ihrer Unterlippe. Sie stieß erneut einen Klagelaut aus. Sie konnte nicht anders.
Er lachte und küsste sie, füllte sie mit Körper und Seele aus. Das Vergnügen steigerte sich zu solcher Intensität, dass Zoe seinen Namen nur flüstern konnte.
Alles - das Wasser, das auf ihre überreizte Haut prasselte, sein Mund, der unglaubliche Dinge mit ihren Brüsten anstellte, die kalten Fliesen an ihrem Rücken, Jake, der sich heiß und prall und schwer und so verflixt und zugleich wunderbar langsam in ihr bewegte ...
Es war vollkommen. Mehr als vollkommen.
Sie hauchte noch einmal seinen Namen, und obwohl sie es nicht aussprach, war ihm irgendwie klar, dass sie kurz vorm
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