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Brockmann Suzanne

Brockmann Suzanne

Titel: Brockmann Suzanne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: 5 Harvard - Herz an Herz
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„Du bist so ein Lügner“, neckte sie ihn atemlos. Sie ahmte seine Stimme nach. „Wir könnten den ganzen Nachmittag so weitermachen …“
    „Das war keine Lüge. Gut, es stimmt, ich will dich mehr, als ich je jemanden gewollt habe – das lässt sich nicht bestreiten. Aber das hier ist auch gut. Mehr als gut“, sagte er und nahm eine ihrer unwiderstehlichen Brustwarzen in seinen Mund. „Ich könnte für den Rest meines Lebens so weitermachen und würde glücklich sterben.“
    Er fuhr mit seinen Zähnen zärtlich über ihren Oberkörper, und sie rang nach Luft. Mit seinen Fingern spürte er, wie sie sich ihm völlig öffnete. „Bitte“, sagte sie, „ich will …“ Sie atmete heftig, als sie ihn ansah.
    „Was?“, flüsterte er und küsste ihre Brüste, ihre Schultern und ihren Hals. „Sag es mir, P. J. Sag mir, was du willst.“
    „Ich will, dass du mir zeigst, wie wir ineinanderpassen. Ich will dich in mir spüren.“
    Er küsste sie erneut und löste sich dann von ihr, um sie genussvoll zu betrachten.
    Ihr Haar, das zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden gewesen war, hatte sich gelöst und ergoss sich über ihre Schultern. In den Sonnenstrahlen, die durch die Löcher in der Decke fielen, glänzte ihre zarte Haut wie kostbarste Seide.
    Harvard wollte dieses Bild für immer festhalten. Wollte sich für immer daran erinnern, wie sie in diesem Moment in ihrer ganzen nackten Schönheit vor ihm gelegen und auf ihn gewartet hatte. Vor allem wollte er sich an dieses Stück Himmel erinnern können, wenn er sie heute Nacht verlassen würde – um in die Hölle zu gehen.
    Und dann konnte er nicht mehr länger warten.
    Sie streckte ihre Arme nach ihm aus, und er kam zu ihr. Er kroch über sie und küsste sie, während sie seinen Körper zwischen ihren Beinen wiegte. Er küsste sie wieder und wieder. Seine Küsse waren leidenschaftlich, fordernd, und sie raubten ihr ebenso den Atem wie ihm selbst. Schließlich stoppte er sich und rang nach Luft, halb verrückt vor Begierde.
    Er spürte ihre Hitze, und er wusste, es war jetzt oder nie so weit. Doch er würde ihr wehtun, bevor er ihr Vergnügen bereiten konnte.
    Vielleicht würde das Feuer, das er in ihr entfacht hatte, den Schmerz ein wenig verschleiern.
    Er startete einen Großangriff auf ihre Sinne. Während seine Hände ihre Brüste streichelten, küsste er sie langsam und kompromisslos. Er wusste, sie konnte nicht genug davon bekommen. Sie wand sich vor Lust unter ihm, doch er fuhr unerbittlich mit seinen Zärtlichkeiten fort. Sie bog ihm ihre Hüften entgegen, rieb sich an seiner gewaltigen Erektion. Fast trieb sie ihn damit zum Äußersten.
    Er hatte nicht nur in ihr ein Feuer entzündet – auch in ihm loderte ein Flächenbrand. Er würde bei lebendigem Leib verbrennen.
    „Bitte“, hauchte sie zwischen zwei begierigen Küssen in seinen Mund. „Daryl, bitte …“
    Harvard bewegte seine Hüften und glitt in sie hinein.
    Sie schrie auf, doch es war kein Schmerz in ihrer Stimme. Sie umschlang ihn, drückte sich an ihn. Er lauschte ihrem ruhelosen Atem.
    Er konnte kaum sprechen, aber seine Lippen formten irgendwie die Worte: „Geht es dir gut? Möchtest du aufhören?“
    Sie hielt ihn für einen Moment auf Abstand und sah ihn mit großen, ungläubigen Worten an. „Aufhören? Du willst aufhören ? Jetzt ?“
    Er strich zärtlich über ihr Gesicht. „Sag mir nur, dass es dir gut geht.“
    „Mir geht es gut“, lachte sie heiser. „Auch wenn das die Untertreibung des Jahres ist.“
    Harvard bewegte sich. Langsam, vorsichtig, erfüllte er sie erneut, ohne dabei den Blick von ihren Augen zu lassen.
    „Oh, Himmel“, flüsterte P. J.. „Mach das noch mal.“
    Er lächelte und gehorchte sofort, während er sie weiter ansah.
    Wenn P. J. wollte, war sie eine Meisterin im Verbergen ihrer Gefühle. Doch als er sie jetzt liebte, zeigte sie ihm jede Regung, jede Empfindung offen und hemmungslos in ihrem Gesicht. Ihre Zusammenkunft war auf emotionaler Ebene nicht weniger intim als auf körperlicher.
    Er bewegte sich nun schneller und spürte, wie sie seinen Rhythmus mitging, in diesem zeitlosen, instinktiven Tanz, der sie vereinte.
    „Küss mich“, hauchte sie ihm entgegen.
    Es fiel ihm schwer, den Blick von ihren Augen zu nehmen, aber er hätte ihr jeden Wunsch erfüllt. Und so küsste er sie. Wie immer, wenn sie seinen Kuss erwiderte, entflammte sie ihn lichterloh.
    Und er tat dasselbe mit ihr.
    Er fühlte, wie sie unter ihm explodierte. Als sie so in seinen

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