Brockmann Suzanne
über seinen Brustkorb wandern ließ und ihre Hände an seinen Armen entlangstrichen. „Du hast keine Ahnung, wie lange ich mich schon danach sehne, dich so zu berühren.“
„Hey, ich glaube, das ist mein Text!“ Harvard ließ sein Hemd achtlos zu Boden fallen. Mit einem Ruck zog er sie an sich. Verdammt, sie war so zierlich! Er hätte seine Arme zweimal um sie schlingen können.
In ihm kam ein winziger Zweifel auf. Alles an ihr war so klein. Und an ihm hingegen … so ganz und gar nicht. Ihre Küsse und Liebkosungen hatten ihn bis zum Äußersten erregt. Er konnte sich nicht daran erinnern, jemals zuvor in seinem Leben so angetörnt gewesen zu sein. Er wollte sie jetzt sofort. Hart und schnell. Am liebsten hätte er sie gegen die Wand der Hütte gepresst und hätte sich in ihr vergraben, hätte sein Feuer in ihr gelöscht.
Aber das konnte er nicht tun. Er musste es langsam angehen lassen. So wahr ihm Gott helfe, er wollte ihr nicht mehr wehtun, als er ohnehin schon musste. Er würde sich Zeit lassen müssen. Er würde vorsichtig sein, zärtlich, und er würde nicht die Kontrolle verlieren.
Er küsste sie sanft, um sich selbst zu einem langsamen und entspannten Tempo zu zwingen. Es war ja nur natürlich, dass sie nervös sein würde, und ein klein wenig schüchtern …
Doch da bemerkte er, dass sie bereits ihr Hemd aufgeknöpft hatte. Er wollte ihr helfen, es abzustreifen, da wurde er von der samtenen Haut, von ihren Armen, ihrem Rücken, ihrem Bauch unter seinen Fingern abgelenkt. Sie trug einen schwarzen Sport-BH. Er wollte ihn ihr ausziehen, aber dann öffnete sie ihren Gürtel, und er war wieder vollkommen abgelenkt.
Sie machte sich von ihm los und setzte sich auf die Decke, um ihre Stiefel aufzuschnüren.
Harvard tat es ihr nach. Das Blut in seinen Adern pulsierte, und seine Finger zitterten, als sie ihre Stiefel und Strümpfe auszog. Und plötzlich half sie ihm – ganz so, als sei sie die Expertin und er der tollpatschige Anfänger.
Sie zog ihm die Stiefel aus, drehte sich um und streifte ihre Hose und ihren BH in zwei anmutigen Bewegungen vom Körper.
So viel also zu ihrer Schüchternheit.
Als sie sich wieder umwandte, hätte er sie am liebsten auf Abstand gehalten, um ihre Schönheit auf sich wirken zu lassen. Doch da spielten seine Hände nicht mit. Er zog sie an sich und ertastete ihre Nacktheit, ließ seine Finger über ihre weiche Haut laufen und umfasste schließlich die süße Fülle ihrer Brüste mit beiden Händen.
Ihr Körper war die perfekte Mischung aus geschmeidigen athletischen Muskeln und sanften Kurven.
Er küsste sie. Er gab sich dabei alle Mühe, sie nicht zu drängen. Doch P. J. schien andere Pläne zu haben. Sie öffnete ihren Mund für ihn, hungrig und einladend. Und als er dieser Einladung folgte, erwiderte sie seinen Kuss so leidenschaftlich, dass sie in ihm ein Feuerwerk der Lust auslöste. Ihr ganzer Körper schrie nach ihm. Er konnte ihr nicht länger widerstehen. Er stöhnte auf und küsste sie noch leidenschaftlicher, noch fordernder. Seine Zunge ergriff von ihrem Mund Besitz, während seine Hände ihren Körper eroberten. Schließlich ließ er sich auf die Decke fallen und zog sie mit sich, sodass sie auf ihm lag und seine harte Lust spüren konnte. Und immer noch versuchte er verzweifelt, die Kontrolle zu bewahren.
„Ich will dich berühren“, raunte sie ihm atemlos zu, während sie sein Gesicht, seinen Hals und sein Kinn küsste. Dann richtete sie sich leicht auf, um ihm in die Augen zu sehen, und fragte: „Darf ich dich berühren?“
„Unbedingt“, erwiderte er atemlos. Harvard zögerte keine Sekunde. Er nahm ihre Hand und presste sie auf seine pochende Männlichkeit.
P. J. lachte nervös auf. „Oh mein Gott“, hauchte sie. „Und das soll wohin ?“
„Vertrau mir“, sagte er und stöhnte auf, als sie ihn im selben Moment mit ihrem Mut erneut überraschte. Ungefragt hatte sich ihre Hand selbstständig gemacht, streichelte seine harte Männlichkeit zärtlich.
„Sehe ich etwa so aus, als würde ich dir nicht vertrauen?“, fragte sie und lächelte ihn an.
Sie lag in seinen Armen und trug nichts am Leib als ihr Vertrauen und ein winziges schwarzes Höschen. Ja, sie vertraute ihm. Sie vertraute ihm nur nicht genug. Sonst hätte sie ihm vorhin gesagt, dass sie ihn ebenfalls liebte. Und hätte ihn nicht so ängstlich angesehen, als er ihr schwor, sie für den Rest seines Lebens zu lieben.
Es war egal. Es war nicht wichtig. Auch wenn er es gerne von
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