Brockmann Suzanne
ihr gehört hätte, musste er akzeptieren, dass P. J. es vorzog, ihm ohne Worte zu zeigen, was sie für ihn empfand.
Er strich mit einem Fingerknöchel über ihre erregte Knospe und wanderte dann hinab zum Rand ihres Höschens. „Du siehst jedenfalls so aus, als hättest du noch zu viel an.“
Sie erzitterte unter seiner Berührung. „Ich habe viel weniger an als du.“ Ihre Hände griffen nach seinem Gürtel. „Hast du etwas dagegen, wenn ich für Ausgleich sorge … und gleichzeitig meine unendliche Neugier befriedige?“
„Ich liebe deine unendliche Neugier“, stöhnte Harvard, während sie den Reißverschluss seiner Hose aufzog.
Mit einem Ruck zog er seine Hose und seine Boxershorts herunter und … Verdammt, fühlte sich das gut an! Sie berührte ihn; Haut an Haut, umfasste sie ihn nun ganz.
Ihre Augen waren riesengroß geworden, und er lehnte sich zurück, stützte sich auf seine Ellbogen, während sie ihn erforschte. Sie bestaunte ihn, berührte ihn nach Herzenslust. Und Harvard bemühte sich, vor Lust nicht zu vergehen.
Es sah ihr gar nicht ähnlich, so lange zu schweigen. Als sie schließlich sprach, enttäuschte sie ihn nicht. „Jetzt weiß ich, was Penisneid bedeutet“, sagte sie.
Er musste lachen und zog sie an sich, um sie erneut leidenschaftlich zu küssen. Er genoss es, ihre Brüste auf seinem Oberkörper zu spüren, während sie ihn mit der Berührung ihrer Hand an den Rand der Besinnungslosigkeit trieb. Aber sosehr er sich in diesem Moment auch nach ihrer körperlichen Nähe verzehrte – noch mehr liebte er das Gefühl der Ganzheit und des Glücks, das er in ihrer Gegenwart verspürte. Nichts in seinem Leben hatte sich jemals so richtig angefühlt.
Aber auch so falsch. Die Uhr tickte. Schon bald, viel zu bald, würde dieser süße Moment der Lust enden. Er würde sie anlügen müssen. Er würde sie verlassen müssen – würde sie vielleicht nie wieder sehen. Dieses Wissen lastete schwer auf ihm. Es überschattete seine Glückseligkeit.
Harvard verscheuchte den Gedanken, so gut er konnte. Mach langsam. Er atmete tief durch. Er musste die Dinge aus mehr als einem Grund langsam angehen. Zum einen wollte er, dass dieser Nachmittag ewig dauerte. Und zum anderen wollte er P. J. nicht verschrecken.
Aber als sie ihn erneut küsste, konnte er fast nicht mehr an sich halten. Er beugte sich über ihre Brust, nahm ihre zarte Knospe in den Mund, saugte an ihr, liebkoste sie mit seiner Zunge. P. J. drängte sich ihm zitternd vor Lust entgegen, und er verlor beinahe jede Kontrolle über sich.
Harvard saugte stärker, und sie stöhnte auf. Es war ein tiefes, unglaublich erotisches Gurren. Was auch immer sie empfand: Es war keine Furcht.
Er ließ seine Fingerspitzen unter ihr Höschen gleiten und spürte, wie sie leicht zurückwich. Er verlangsamte sein Tempo, fuhr jedoch fort, sich weiter vorzutasten, bis er schließlich ihre Mitte erreicht hatte und sie zärtlich zu streicheln begann.
„Oh!“, stöhnte sie.
„Sag mir, wenn es dir zu schnell geht“, raunte er ihr zu und sah sie eindringlich an.
„Das fühlt sich unbeschreiblich gut an“, flüsterte sie. „Wenn du willst, machen wir eine Weile so weiter“, schlug er ihr vor.
Sie sah ihn überrascht an. „Aber … was ist mit dir? Was ist mit deinem Vergnügen?“
„Das hier bereitet mir Vergnügen. Dich zu halten, dich so zu berühren, dich dabei anzusehen …“ Er pausierte einen Moment, um ihr das Höschen auszuziehen. Sie war ohne Zweifel die schönste Frau, die er jemals gesehen hatte. „Glaub mir, wir könnten den ganzen Nachmittag so weitermachen, und mein Vergnügen würde nicht zu kurz kommen.“
Als seine Finger sanft in sie hineinglitten, schrie sie auf und schmiegte sich noch enger an ihn. Gleichzeitig bewegte sie ihre Hüften, eröffnete ihm instinktiv ihr Innerstes. Sie war feucht und warm vor Verlangen, und er liebte den Gedanken, dass er das in ihr ausgelöst hatte.
Sie war sein – nur sein. Kein anderer Mann hatte sie je so berührt. Kein anderer Mann vor ihm hatte sie je vor Lust zum Stöhnen gebracht. Und kein anderer würde je wieder die Chance haben, ihr erster Mann zu sein.
Er küsste sie besitzergreifend, schwindelig vor Verlangen. Sein Körper schmerzte beinahe vor Begierde. Ohne von ihr abzulassen, presste er seine harte Männlichkeit gegen ihre Hüfte. Seine Finger glitten dabei noch tiefer in sie hinein.
Sie erwiderte seinen Kuss mit Hingabe, zog sich dann jedoch zurück und blickte ihn lachend an.
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