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Brockmann Suzanne

Brockmann Suzanne

Titel: Brockmann Suzanne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: 6 Crash - Zwischen Liebe und Gefahr
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drückte. In dem Versuch, ihm noch näher zu sein, schlang sie ihr Bein um ihn und erwiderte seinen Kuss atemlos. Er stöhnte auf, packte sie und hob sie hoch. Während er sie gegen die kühlen Fliesen der Dusche drückte, drang er in sie ein.
    Es war himmlisch. Das Wasser lief an ihrem erregten Körper hinab, während er sie berührte, sie küsste und sie völlig ausfüllte.
    Sie war kurz davor, sich in Erlösung zu verlieren, als er plötzlich innehielt und an ihr hinab sah. Sein Blick glühte vor Leidenschaft; er atmete schwer. „Ich will dich im Bett lieben“, stöhnte er. „Ich dich ansehen und dich berühren und jeden Zentimeter deines Körpers schmecken. Ich will mir Zeit lassen und absolut sicher sein, dass du befriedigt bist.“
    Sie bog sich ihm entgegen, zog ihn noch tiefer in sich hinein. „Das bin ich“, versicherte sie ihm. Er hatte sie bereits glücklicher gemacht, als sie es sich je erträumt hatte. „Obwohl sich die Sache mit dem Bett wirklich gut anhört. Vielleicht können wir das später ausprobieren.“
    „Wir haben aber keine Zeit. Wir müssen hier weg“, erinnerte er sie.
    Nell riss ihre Augen ungläubig auf. „Jetzt?“
    „Bald.“ Er küsste sie. „Es tut mir leid. Ich hätte es dir sagen sollen, als ich vorhin zurückgekommen bin.“
    Sie bewegte ihren Körper vor und zurück; ein Rhythmus, dem er nur allzu willig folgte. „Du warst zu beschäftigt damit, mir die Bluse vom Körper zu reißen.“
    „Das stimmt.“ Er erwiderte ihren Blick, während er wieder und wieder und wieder in sie hineinglitt.
    Seine wunderschönen Augen waren halb geschlossen, und seine Mundwinkel umspielte ein genießerisches Lächeln. Er wusste nur zu gut, was er tat. Er wusste verdammt gut, dass sie nur Sekunden vor einer Explosion der Sinne stand.
    Aber auch sein Herz raste in seiner Brust. Und seine Augen leuchteten vor Begierde und Lust. Sie wusste, dass sie ihn mitnehmen würde. Sie wusste, dass es auch für ihn kein Halten mehr geben würde, wenn sie explodierte. Er war selbst nicht mehr weit davon entfernt.
    „Können wir nicht einfach so tun, als ob heute Nacht nicht mit dem Anbruch des nächsten Morgens aufhört?“, fragte er. „Ich will so weit wie möglich fahren, bevor wir wieder anhalten, aber dann … Nell, dann brauche ich dich ganz. Dann will ich dich stundenlang in einem Bett lieben.“
    Er brauchte sie! Lieber Gott, er gab tatsächlich zu, dass er sie brauchte.
    „Das würde mir gefallen.“ Sie lachte. „Das ist die Untertreibung des Jahres.“
    Hoffnung durchströmte sie. Der kleine Funke in ihrem Innersten, den sie so lange versucht hatte auszulöschen, loderte erneut auf. Er brauchte sie! Er wollte nicht, dass heute Nacht endete. Sie hätte sich nie erträumt, dass er jemals auch nur eines von beidem zugeben würde.
    In diesem Moment schien alles möglich. In diesem Moment brauchte sie auch keine Flügel, um zu fliegen.
    In einem Feuerwerk der Sinne hob sie in schwindelerregende Höhen ab. Sie hörte sich seinen Namen schreien, spürte, wie er ihren Mund mit seinen Küssen ebenso bedingungslos in Besitz nahm, wie er es mit ihrem Körper getan hatte. Und schließlich fühlte sie seine sinnliche Erlösung.
    Es war wundervoll.
    Und es war sogar noch besser, weil sie wusste, dass es ein nächstes Mal geben würde. Dass sie – vielleicht sogar schon bald – erneut so in seinen Armen liegen würde.
    Nell schlief auf dem Beifahrersitz. Sie hatte ihre Jacke als Polster über die Handbremse und ihren Kopf in Crashs Schoß gelegt. Sie trug eines seiner Hemden; die Ärmel hatte sie hochgerollt. Seine Hose hatte sie um die Taille mit einem Gürtel festgezurrt.
    Ihr blondes Haar glänzte im schwachen Licht der Morgendämmerung. Er strich mit den Fingern seiner rechten Hand durch die feinen, goldenen Strähnen und genoss dieses Gefühl.
    Ihr Schlaf war tief und ruhig, wie der eines Kindes. Sie hatte ihre Augen fest geschlossen und ihre Hände zu Fäusten geballt.
    Was um Himmels willen hatte er getan?
    Ihm war übel. Das mochte an Übermüdung liegen. Er vermutete allerdings, dass es von jenem Blick herrührte, den er in Nells Augen entdeckt hatte, als sie miteinander schliefen.
    Er hatte den Fehler gemacht zuzugeben, dass er mehr wollte – mehr als nur schnellen Sex unter der Dusche.
    Einmal nur hatte er sie hinter die Fassade gucken lassen, doch sie träumte wahrscheinlich gerade in diesem Moment von ihrer beider Hochzeit.
    Als er sie ansah, musste er lächeln. Sie sah so winzig und

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