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Bullet Catcher 1: Alex

Bullet Catcher 1: Alex

Titel: Bullet Catcher 1: Alex Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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alten unkontrollierten, ungebundenen Sex ohne jegliche Verpflichtungen.
    Alles andere wäre bei diesem Latin Lover der größte Fehler, den sie je in ihrem Leben begangen hätte. Doch … tenemos todo eternidad. Irgendwas über Ewigkeit?
    Er schob sich ein wenig weiter in sie hinein, stöhnte vor Lust und süßem Schmerz.
    Sie dehnte sich, nahm ihn in sich auf, atmete schneller. Er bewegte sich langsam, als hätte er alle Zeit der Welt. Dann war er ganz in ihr und bewegte sich nicht mehr, als wollte er sie mit seiner Zurückhaltung zum Wahnsinn treiben. Jazz glaubte schon, sie würde vor Verlangen explodieren.
    Alex schloss die Augen und atmete langsam ein und aus. Sein Schwanz pulsierte in ihr, sein Herz schlug schnell, seine Muskeln waren hart wie Granit.
    »Spürst du das?«, flüsterte er. Er wuchs in ihr, füllte sie voll und ganz aus, stieß aber nicht in sie hinein. »Spürst du mich in dir?«
    Ihre Scheidenmuskeln zogen sich zusammen. »Alex!« Ihr Atem ging unregelmäßig. »Bitte, komm!«
    Noch immer bewegte er sich nicht – beugte sich stattdessen vor und küsste sie so zärtlich, als wäre es die letzte zärtliche Geste, zu der er fähig war. Dann bewegte sich sein Körper. Langsam, viel zu langsam glitt er aus ihr heraus und wieder hinein.
    Bei jedem Stoß murmelte er spanische und englische Worte, stieß mit dunkler Stimme ihren Namen hervor. Nach und nach verlor er die Kontrolle, stieß heftiger in sie hinein. Seine Arme hielten sie fest, drückten sie bei jedem Stoß stärker an sich. Seine Hüften pressten sich gegen ihr Becken. Schneller, härter, tiefer und voller Leidenschaft.
    » Más, más, más«, keuchte er.
    Sie bäumte sich auf, wollte auch mehr, mehr, mehr. Krallte die Finger in seinen Körper, als sie den nahenden Orgasmus spürte. Die Welt verschwamm, alle Sinne verließen sie.
    Irgendwo in der weit entfernten Welt ertönte eine Melodie, aber das Blut rauschte in ihrem Kopf und machte sie taub. Wunderbare, durch nichts mehr aufzuhaltende Lust hielt sie fest im Griff, löschte alles aus außer ihrem Verlangen nach Alex.
    »Komm, querida «, sagte er und stieß noch einmal in sie hinein. »Jetzt!«
    Er warf den Kopf zurück und schrie auf.
    Und auch sie verlor die Kontrolle, Sehen, Hören, Riechen und Tasten wurden zu einer einzigen Quelle der Lust, die ein für alle Mal jede Hoffnung auslöschte, Alex nicht mit Haut und Haaren verfallen zu sein.

 
    12
    Ein kühler Wassertropfen rann zwischen ihren nackten Brüsten herab und brachte Jazz wieder zu Bewusstsein.
    »Dein Telefon hat geklingelt.« Alex lag auf dem Handtuch neben ihr, schöpfte mit der Hand Wasser aus dem Pool und ließ es auf sie tropfen. »Willst du nachsehen, ob jemand eine Nachricht hinterlassen hat?«
    Warum konnten sie nicht einfach unter dem Sternenhimmel liegen bleiben und in den angenehmen Empfindungen schwelgen? Warum konnten sie nicht ineinander verschlungen eine Weile schlafen, um für die nächste Runde Kraft zu sammeln.
    »Ich bin eingeschlafen.« Sie drehte sich zu ihm um. Er lag auf der Seite, den Kopf auf einem Arm aufgestützt, das nasse Haar fiel über seinen Bizeps. Wie eine Maya-Gottheit sah er aus, ein aus Stein gemeißelter Herrscher über die Welt.
    »Du schläfst gerne«, stellte er fest und ließ noch mehr Wasser auf sie tropfen.
    »Und wie. Schlafen ist göttlich. Ich sehne mich nach stundenlangem, ungestörtem Schlaf.«
    »Ich sehne mich nach stundenlangem, ungestörtem Sex«, sagte er lachend. »Da sehe ich in der Zukunft ein Problem auf dich zukommen. Du willst schlafen, und ich will …« Er beugte sich vor und fuhr mit der Zunge über ihre Brustwarze, die sich sofort aufrichtete. »… dich.«
    Sie schloss die Augen, wusste nicht, ob das prickelnde Gefühl seiner talentierten Zunge zuzuschreiben war und dem Gedanken an eine gemeinsame Zukunft. »Hör auf, mich zu quälen, und hol mir mein Handy!«
    »Quälen?« Er schob die Hand zwischen ihre Beine. »Ich soll dich quälen?«
    »Du sollst mein Handy holen.« Das war gelogen. Er sollte mit seiner Hand weitermachen. Und mit seinem Mund. Mit allem … wieder und wieder. »Vielleicht war das Jessica.«
    Wie aufs Stichwort erklang erneut die Melodie ihres Handys. Ohne ein weiteres Wort stand er auf, um es zu holen. Jazz rollte sich auf den Bauch und sah zu, wie er im Mondlicht über die Terrasse ging. Nein, einen solchen Gott hatten die Mayas sicher nie gehabt.
    Als die Melodie zum dritten Mal ertönte, reichte Alex ihr das Handy; sie war noch so

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