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Bullet Catcher 2: Max

Bullet Catcher 2: Max

Titel: Bullet Catcher 2: Max Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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Unterlagen zusammen. »Denk daran, was wir beschlossen haben, Cori. Ich werde dich morgen nach der Vorstandssitzung anrufen und dir umfassend berichten. Und du konzentrierst dich auf deine Aufgaben.«
    Sie hatten überhaupt nichts beschlossen , aber sie würde sich vor Max unbestechlichem Blick nicht mit ihm streiten. »Wir bleiben in Kontakt, Giff. Ist Breezy noch da?«
    »Ich bin hier, Süße.« Breezy rauschte in den Raum und strahlte wie die butterblumengelbe St.-John-Strickjacke, die sich um ihren schmalen Körper legte. »Ich wollte gerade eurem Meeting ein Ende bereiten. Gifford, Liebling …« Sie schwebte auf ihren Mann zu, schlang so schwungvoll ihre Arme um ihn, dass die Papiere auf dem Schreibtisch aufflatterten, und drückte ihm einen geräuschvollen Kuss auf die Wange. »Geh arbeiten und säckeweise Geld verdienen!« Sie schob ihn zur Tür und deutete auf Cori. »Du da, du wirst heute das super-deluxe-ultra-total-überteuerte Tagespaket im Mandarin Oriental Spa genießen, und zwar avec moi . Und Sie«, sie wandte sich Max zu und ließ eine Hand wie ein Vögelchen flattern, »Sie werden sich wie ein Gladiator ans Tor stellen und Billy zerquetschen, falls er auftaucht.«
    Cori unterdrückte ein Lachen beim Anblick der zierlichen Breezy, die den riesigen Max scheuchte. »Ich gehe heute nicht ins Spa, Breezy. Ich habe viel zu viel zu tun.«
    Breezys Gesicht zerfiel vor Enttäuschung, und sie blickte vorwurfsvoll auf ihren Mann, der Papiere in seine Aktentasche stopfte. »Ich habe dir gesagt, du sollst sie entlasten, Giff, nicht festbinden. Ich brauche meine Freundin.«
    »Sie hat ihren eigenen Kopf, daran erinnert sie mich ja auch immer wieder gerne«, sagte Gifford mit einem schiefen Lächeln und klappte seine Tasche zu. »Ich muss jetzt zu einem Meeting. Max, nett, Sie kennengelernt zu haben.«
    Als er draußen war, schlug Breezy mit den Handflächen auf den Schreibtisch, sah Cori an und streckte ihren Hintern in Max’ Richtung.
    »Wenn du hier drin bleibst und arbeitest, obwohl ich das volle Programm für uns zwei im Mandarin gebucht habe, werde ich dich so malträtieren, dass dir dein eigener Bodyguard nicht mehr helfen kann.«
    Cori lachte. »Er wird sich um die Sicherheit des Hauses kümmern, ich werde mich um die Stiftung kümmern, und Swen wird sich um dich kümmern. Grüß ihn von mir.«
    Breezy stöhnte. »Ich hasse dich, Corinne Peyton.«
    »Ich weiß.«
    Breezy richtete sich auf, warf ihr Haar über die Schulter und grinste Max an. »Aber ich mag Swen.«
    Cori sah seine Augen aufblitzen. Das bedeutete, dass er um ein Haar gelächelt hätte. Niemand war immun gegen Breezys Charme. Cori wusste, wie schwer es war, Max ein Lächeln abzuringen, und kämpfte gegen eine Eifersuchtsblase, die in ihrer Brust aufstieg. »Sag Swen, dass ich demnächst für das volle Programm vorbeikomme.«
    Breezy winkte über die Schulter. »Ja, ja. Er könnte jeden Augenblick nach Finnland zurückgeholt werden. Dann würde es dir leidtun, dass du seine magischen Hände verpasst hast.«
    Als sie weg war, fühlte sich der Raum leer an.
    »Sie bringt mich wirklich zum Lachen«, sagte Cori und sah dem sonnengelben Wirbelwind nach.
    Max lehnte sich an die Kante von Williams Schreibtisch und betrachtete sie. »Jedenfalls hat sie sich für dich ins Zeug gelegt.«
    »Ach, tatsächlich? Wann?«
    »Als sie ins Gästehaus eingebrochen ist, um mich auszufragen.«
    » Sie hat dich ausgefragt? Wieso kann ich das nicht recht glauben? Du würdest doch einer Kellnerin die Beichte abnehmen, noch ehe sie deine Bestellung aufgenommen hat.«
    Seine Augen kräuselten sich zu einem Lächeln, und die Blase in ihrer Brust zerplatzte.
    »Deine Freundin hat mir nichts gebeichtet. Aber sie hat mir jede Menge über dich erzählt.«
    Cori beschloss, den Unterton in seiner Stimme zu überhören. »Ich mache mir keine Sorgen, wenn Breezy über mich redet. Ihr Herz würde einen Körper ausfüllen, der das Zehnfache ihrer Kleidergröße benötigt.«
    »Oh ja«, stimmte er trocken zu. »So groß, dass es ihr auch nichts ausmacht, wenn ihr Mann seine Finger an dir hat.«
    Sie warnte ihn mit einem flammenden Blick. »Er hatte die Finger nicht an mir. Wir sind Freunde. Er ist wie ein … Vater zu mir.«
    Kaum hatte sie das gesagt, wollte sie es schon zurücknehmen.
    Max erwiderte nichts. Er beugte sich vor und nahm ein Schriftstück hoch, sodass sie sein Gesicht nicht sehen konnte. »Wenn du noch eine Weile hier drin bleibst, werde ich die

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