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Bullet Catcher 2: Max

Bullet Catcher 2: Max

Titel: Bullet Catcher 2: Max Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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Wölbung ihres Bauches, während er auf die Uhr neben dem Bett schielte. »Wie spät ist es, Liebling?«
    »Ich darf wohl annehmen, dass du nicht mich gefragt hast?«, bemerkte Max trocken.
    Dan lachte kurz auf. »Genau genommen war das meine höfliche Antwort auf die Frage, was ich treibe. Ich bin beschäftigt.« Ihre Finger umkreisten seine Erektion, und eine Welle der Erregung ließ ihn zusammenzucken. » Très beschäftigt.«
    »Arbeitest du nicht an einem Auftrag? Lucy sagte, zurzeit seien alle gebucht.«
    »Der Auftrag ist erledigt, aber das weiß Lucy noch nicht.« Dan musste sich anstrengen, damit seine Stimme stabil blieb, während Monique ihn streichelte. »Und falls du ihr was erzählst, ehe ich meine neue Freundin von der Botschaft richtig kennengelernt habe, muss ich dich leider umbringen.« Er zwinkerte der rehäugigen Schönheit mit den magischen Händen zu.
    Er hörte, wie Max leise grunzte, was vermutlich mit Augenverdrehen verbunden war. Dan schnellte vom Bett hoch und tätschelte Monique. » Attends, chérie .« Er wollte sie keinesfalls warten lassen, aber er kannte Max nun seit dreißig Jahren und sie erst seit dreißig Stunden. Auch wenn das dreißig richtig gute Stunden gewesen waren.
    »Ich brauche Hilfe«, erklärte Max in einem Tonfall, der noch ernster war als sonst, falls das bei Max überhaupt möglich war.
    »Moment.« Dan hielt das Mikrofon des Handys mit der Hand zu und bückte sich, um Monique zu küssen. »Anruf. Telefon. Freund.«
    »Ich bin auch dein Freund«, flüsterte sie mit charmantem Akzent und bekräftigte ihre Aussage, indem sie kurz sein Glied drückte.
    Dan stöhnte auf. »Ich weiß, Baby. Attends, s’il te plaît . Das heißt warten, bitte, bitte.«
    Sie kicherte und trällerte irgendetwas Fröhliches auf Französisch, dann schlüpfte sie aus dem Bett, wobei sie Dan einen köstlichen Blick auf ihren Hintern gewährte, und trippelte auf Zehenspitzen zu ihrer Zimmertür. Dan setzte sich auf die dicken, weichen Kissen und klemmte sich das Handy zwischen Ohr und Schulter.
    »Roper, du schuldest mir was. Also, was gibt’s?«
    »Weißt du, wo ich bin?«
    »In Florida, beim Schwimmen mit Alligatoren.« Lucy erzählte Dan mehr als allen anderen von Bullet Catcher. Er wusste, wo sich jeder Einzelne aus der Organisation aufhielt und warum. »Da wir August haben, kann ich mir schon vorstellen, wie viel Spaß dir das macht, so als Eisbär.«
    »Hat sie dir erzählt, für wen ich arbeite?«
    »Hat sie.« Dan lag schon eine frotzelnde Bemerkung auf den Lippen, er wusste aber aus Erfahrung, dass sich Cori Cooper nicht für Scherze eignete. »Und wie läuft das so?«
    »Interessant.« Wie immer ließ Max nicht mehr verlauten.
    Und wie immer ließ Dan nicht locker. »Interessant im Sinne von, du tust, als wäre nichts gewesen, und sie kann ihre Finger nicht von dir lassen?«
    »Einfach nur interessant.«
    »Interessant im Sinne von, sie hat dir verziehen, und ihr habt endlich kapiert, dass ihr einen Fehler gemacht habt und euch immer noch liebt?«
    »Du bist schlimmer als ein altes Klatschweib, weißt du das?« Zumindest klang ein klein wenig Humor aus Max’ Stimme. »Ich brauche deine Hilfe, keine Ratgeberkolumne.«
    Dan grinste in den Apparat. »Oh, du brauchst viel mehr als das, mein Freund, du weißt es nur nicht. Was ist los?«
    »Kannst du für ein paar Tage weg?«
    »Darf ich Monique la Magnifique mitnehmen?«
    »Nein.«
    »Schweinehund. Also, was soll ich tun?«
    »Du sollst eine vermisste Person finden und ein paar Informationen einholen.«
    Dan richtete sich auf, Monique war vergessen. »Wen, wo und worüber?«
    »Einen Arzt, einen Gerichtsmediziner, genauer gesagt, der sich vermutlich in Kyoto aufhält.«
    »Japan?« Dan lachte auf. »Du hast mich offenbar nicht ganz verstanden. Ich bin in Paris.«
    »Näher an Japan als ich.«
    Da konnte Dan nicht widersprechen. »Wie heißt der Typ, und was soll ich herauskriegen?«
    »Ich kann jetzt nicht ins Detail gehen. Meine Klientin ist zur Toilette und kann jeden Moment wieder auftauchen.« Max hielt inne, und Dan stellte sich vor, wie er nachsah, ob die Luft noch rein war. »Ich maile dir alles morgen. Ich wollte nur sichergehen, dass du kannst, weil ich hier nicht weg kann. Sie braucht Rund-um-die-Uhr-Schutz.«
    »Ich dachte, sie braucht Rund-um-die-Uhr-Überwachung.«
    »Du weißt wohl alles?« Max klang verschnupft.
    »He, trau, schau, wem, Kumpel! Meinst du, das dauert länger als ein paar Tage? Ich möchte nicht, dass Monique

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