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Bullet Catcher 2: Max

Bullet Catcher 2: Max

Titel: Bullet Catcher 2: Max Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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Daumen zwischen ihre Schulterblätter und begann mit kleinen, kreisenden Bewegungen. »Ich möchte, dass du an den Tag zurückgehst, als du hier mit Swen warst. Als das Telefon klingelte, verließ er den Raum.«
    Während er sich auf den Punkt an ihrem Rücken konzentrierte, wurde ihr Atem gleichmäßiger. Ihre Muskulatur entspannte sich.
    »Er verließ den Raum, schloss die Tür, und du warst allein.«
    Seine Fingerspitzen wanderten langsam ihr Rückgrat entlang. Ihre Haut war heiß und seidig. Als er das Laken tiefer schob, verließ ihn beinahe seine Konzentration vor lauter Erregung, aber es gelang ihm, sie zu unterdrücken, indem er sich mit geschlossenen Augen ganz der Hypnose widmete.
    Er sagte mehrere Male die gleichen Dinge, sprach mit tiefer, monotoner Stimme und fuhr mit seinen rhythmischen Kreiselbewegungen auf ihrem Rücken fort.
    Ihre Atmung verlangsamte sich, und ihr Becken hob sich leicht.
    Kein Wunder, wenn sie an jenen Silvesterabend dachte. Sie waren zu Hause geblieben, hatten sich gegenseitig gebadet, gefüttert, beim Pokern besiegt.
    Sie hatten um Liebesdienste gespielt.
    Und er hatte ein Full House unterschlagen, nur um sie gewinnen zu lassen.
    Das Blut pulsierte heißer in seinen Adern, als ihm ihre kühne Bitte einfiel. Auf den Knien, den Hintern zu ihm, mit heruntergeschobenem Slip, hatte sie sich vorgebeugt, sodass ihr Haar sich auf das Laken ergoss. Schmeck mich, Max. Leck mich, Max . Sie hatte ihre Beine gespreizt und ihn von unten her angelacht.
    Jetzt zog er das Laken ein wenig tiefer, bis die Seiten ihrer Brüste zu sehen waren, und sein Glied reagierte sofort. Er schloss fest die Augen und verdrängte das erregende Bild. »Du hast immer noch den Zitronengeschmack des Tees auf der Zunge, den du zum Mittagessen getrunken hast«, sagte er. »Du riechst den würzigen Duft und spürst das warme Öl auf deinem Rücken. Du bist zurück in jenem Augenblick.«
    Wieder schaukelten ihre Hüften, und sie murmelte seinen Namen.
    Sein ganzer Körper brannte darauf, ihrem Ruf zu folgen. Das Laken wegzureißen, ihre Hüften hochzuziehen, den Fetzen Satin wegzureißen und mit der Zunge über dieses winzige, straffe Stückchen Haut zu fahren. Bis sie schrie. Und keuchte. Und kam.
    Mit einem tiefen, langsamen Atemzug versuchte er die Kontrolle über sich wiederzugewinnen. »Hast du gehört, wie sich die Tür öffnete, Cori? Hast du etwas gespürt?«
    »Ich spüre dich.« Die Worte waren kaum mehr als ein Flüstern, und er presste seine Finger in ihr Fleisch, im verzweifelten Bemühen um den letzten Rest von Selbstbeherrschung.
    »Hast du gehört, wie jemand den Raum betritt?« Seine Stimme klang gepresst vor Anstrengung.
    Sie bog ihren Rücken und rieb ihre Nippel am Bezug der Massagebank, so wie sie sie an jenem Abend an den Bettlaken gerieben hatte. Mit zusammengebissenen Zähnen ignorierte er den Druck seiner Erektion und zwang sich, daran zu denken, wer hier wen hypnotisierte.
    »Denk nach, Cori. Du bist allein. Dann kommt jemand herein. Woran erinnerst du dich?«
    »Ein scharrendes Geräusch, dann Schritte.«
    Er trat fest mit seinem Schuh auf den Bambusboden. »So?«
    »Nein. Schärfer. Lauter.«
    Absätze? Er hatte Gummisohlen, konnte also das Geräusch nicht erzeugen. »Woran erinnerst du dich noch?«
    »Jemand atmet. Schwer.«
    »Was tust du? Versuchst du, dich aufzusetzen?«
    »Ich will nichts sehen. Ich will einfach nur … bei dir bleiben.«
    Er verstand. »Hebst du den Kopf? Willst du dich umsehen?«
    Sie schwieg eine ganze Weile, und ihr Atem begann schneller zu gehen. »Nein. Etwas … trifft mich. Etwas trifft mich hart auf den Kopf und drückt mich nach unten.«
    Er spürte, wie sich ihre Muskeln vor Furcht anspannten. »Ich habe solche Angst. Ich brauche Hilfe. Ich brauche dich.«
    Schuldgefühle verengten seine Brust. »Riechst du etwas? Oder hörst du etwas?«
    »Ich spüre seinen Atem. Höre ein Kratzen in seiner Stimme. Er sagt: ›Gib es auf!‹ Aber er drückt mir das Kissen auf den Kopf. Die Stimme klingt gedämpft.« Sie hob den Kopf ein wenig, vermutlich so wie an jenem Tag, und drehte ihn, bis ihr Gesicht in die ovale Aussparung der Matte gepresst wurde. »Fast kann ich den Kopf heben«, erinnerte sie sich. »Ich kann ihn so weit heben, dann kommt der Schlag …« Sie demonstrierte die Bewegung, indem sie ihre Lippen an den weichen Bezug legte.
    »Denk an die Stimme, Cori. Hast du sie erkannt? Irgendein besonderer Tonfall oder Akzent?«
    »Ja«, sagte sie. »Ich kenne die

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