Bullet Catcher 2: Max
stöhnend, auf ihre Haut grollend. »Ich will dich.«
Seine Hand lag auf ihrem Schoß, seine Finger schlüpften unter die glatte Seide, kraulten ihre Locken, reizten ihr Fleisch. Während er sie küsste, umkreiste er ihren Kitzler mit dem Daumen und begleitete dann die schnellen Stöße seiner Zunge in ihrem Mund zunächst mit einem, dann mit zwei Fingern.
Sie bäumte sich auf, wand ihre Beine um seine Hüften und gab sich dem auflodernden Feuer hin. Er fixierte sie mit seinen Schenkeln, seine Hände auf ihren Brüsten, ihrer Kehle, ihrem Becken. Immer wieder ihren Namen murmelnd, küsste er sie, ohne nachzulassen. Sein Reißverschluss zog Fäden aus ihrem Seidenhöschen, aber sie war feucht und scharf und rieb sich einfach weiter an ihm und wünschte sich nichts mehr, als dass er in ihr wäre.
Ein Feuer schoss ihr zwischen die Beine, und sie legte den Kopf zurück und ritt ihn, als könnte sie nie wieder aufhören. Dann kündigte sich tief in ihr drin ein Orgasmus an und breitete sich mit Lichtgeschwindigkeit in alle Richtungen aus. Heiße, endlose Wellen durchzuckten sie, bis sie nur noch mit heiserer Kehle seinen Namen schluchzen und ihm in die Schulter beißen konnte.
Langsam ließ er sie schließlich los.
»Steig ins Auto, Cori.« Sein Blick war verschleiert, dunkel und hungrig. »Ich fahre dich zum Flughafen.«
Sie öffnete den Mund, aber es kam nichts heraus, ihr Körper bebte immer noch vor Lust. Mit torkelnden Schritten ging sie los und nahm nur vage wahr, dass er den Kofferraum öffnete, um ihren Koffer hineinzulegen, während sie sich auf den Beifahrersitz schob. Kurz darauf stieg er neben ihr ein, mit versteinerter Miene. Es musste schmerzen, die Kiefer so aufeinanderzupressen.
Sie kannte diesen Ausdruck. Wenn Max mit seinen Gefühlen haderte, machte er zu. Reden nützte da nichts, rein gar nichts.
Aber sie hatte ohnehin nicht das Bedürfnis zu reden. Ihr Innerstes schmerzte, ihre Gliedmaßen wurden bleiern. Sie wollte mehr . Mehr von ihm. In ihr, tief in ihr drin wollte sie ihn. Im Flugzeug, zehntausend Meter über dem Erdboden … würden sie sich lieben.
Sie sah ihn an, aber er blickte stur geradeaus. Die kleine Narbe auf seiner Stirn pulsierte, und die breiten Schultern unter seinem Hemd waren fest angespannt.
Solange sie auf dieser rein körperlichen Ebene blieben, wäre alles gut. Es war ein Gefühl, das sie einfach wie die Luft zum Atmen brauchte.
Sie schloss die Augen und ließ ihren vom Orgasmus durchgerüttelten Körper auf den Boden der Tatsachen zurücksinken. Gott, sie verzehrte sich nach ihm .
Die Augen öffnete sie erst wieder, als sie auf der Rollbahn parkten, wo die Gulfstream G450 der Firma Peyton Enterprises im frühmorgendlichen Nebel bereits hell erleuchtet und flugbereit wartete.
Cori wandte sich Max zu, doch der war schon ausgestiegen und ging auf ihren Piloten, Captain Dale Willingham, zu, um ihm die Hand zu schütteln.
Sie hoffte inständig, er werde Dale sagen, dass sie in der Kabine ungestört sein wollten. Vorfreude ließ sie erschauern. Jorge, der Kopilot, öffnete ihre Tür, und sie wechselte mit Mühe ein paar belanglose Worte mit ihm, während sie Max nicht aus den Augen ließ. Er stieg ins Cockpit, brachte das Gepäck unter und führte dann, soweit sie das erkennen konnte, eine vollständige Vorflugkontrolle durch. Nachdem Cori es sich auf ihrem Lieblingssofa bequem gemacht hatte, sah sie aus dem Fenster, wo Max stand und telefonierte. Sie genoss den Anblick seines atemberaubenden Körpers und dachte daran, wie erregend sein unglaublicher Mund, seine Finger und seine Männlichkeit gewesen waren.
Er begehrte sie noch immer. Und, Gott, ja, ihr ging es genauso. Diese Erkenntnis hatte etwas Befreiendes, und sie trommelte ungeduldig mit den Fingern auf ihre Armlehne. Wann starteten sie endlich?
Schließlich verschwanden die Piloten ins Cockpit, und Max erschien in der Kabine.
»Alles fertig?«, fragte sie.
Er nickte. »Er ist gut. Er weiß genau, was er tut, und die Maschine ist technisch einwandfrei.«
»Dann schnall dich an.« Sie deutete mit dem Kopf auf den Sitz neben ihr auf dem Sofa.
Er regte sich nicht. »Dein Personenschützer in Kalifornien wird Chase Ryker sein. Er ist ein hervorragender Mann – war früher bei der Air Force, außerdem NASA-Astronaut, einer der besten von Bullet Catcher.«
Sie zwinkerte ihn ungläubig an. »Was?«
»Er holt dich am Sonoma County Airport ab.«
Ihr Herz rutschte ihr mit einem heftigen Aufschlag in den Schoß, als
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